17.10.18 News Soft Commodities
Rohstoffe: Sojabohnen und Mais geben wieder ab
(shareribs.com) Chicago 17.10.2018 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich am Dienstag leichter. Die Investoren haben einen Teil ihrer Vortagesgewinne mitgenommen. Stützende Faktoren sind etwas in den Hintergrund geraten.
Dezember-Mais korrigierte um 3,0 Cents auf 3,7525 USD/Scheffel. Mais stand unter dem Eindruck des Fortschritts der Ernte in den USA. Erwartet wurde, dass die Niederschläge die Ernte verzögert haben. Dies ist aber nicht eingetreten, eine leichte Verlangsamung des Fortschritts aber dennoch festzustellen. In den nächsten Handelstagen dürfte es in den Anbaugebieten trockener werden, womit die Ernte wieder beschleunigt werden könnte.
Dezember-Weizen verlor 1,75 Cents auf 5,2325 USD/Scheffel. Hier halten sich die Investoren weiterhin zurück, da man die Exportentwicklung in Russland abwartet. Zuletzt erreichte der Kontrakt ein Zwei-Wochenhoch, da man eine steigende Exportnachfrage erwartet. Beim USDA erwartet man eine starke zweite Hälfte der Saison 2018/19 hinsichtlich der US-Exporte. Bei den russischen Exporten sei davon auszugehen, dass sich diese verlangsamen, da diese entweder zu teuer werden oder Russland die Exportpolitik ändert. Dies ist denkbar, da ein solcher Schritt bereits in Aussicht gestellt wurde, nachdem die Binnenmarktpreise für Weizen in Russland stark gestiegen waren.
Die November-Sojabohnen korrigierten um 7,75 Cents auf 8,8375 USD/Scheffel. Bei den Sojabohnen kam es derweil zu Verzögerungen bei der Ernte, ebenfalls bedingt durch die Niederschläge. Die Ernte war zu 39 Prozent abgeschlossen, gegenüber 53 Prozent im Fünf-Jahresschnitt. Der Zustand der Ernte hat sich derweil etwas verschlechtert, 66 Prozent wurden mit „gut“ und „sehr gut“ bewertet, nach 68 Prozent in der Vorwoche. Der Kontrakt ist am Montag bis knapp unter die 100-Tagelinie gestiegen, was dann aber zu Gewinnmitnahmen führte.
Dezember-Mais korrigierte um 3,0 Cents auf 3,7525 USD/Scheffel. Mais stand unter dem Eindruck des Fortschritts der Ernte in den USA. Erwartet wurde, dass die Niederschläge die Ernte verzögert haben. Dies ist aber nicht eingetreten, eine leichte Verlangsamung des Fortschritts aber dennoch festzustellen. In den nächsten Handelstagen dürfte es in den Anbaugebieten trockener werden, womit die Ernte wieder beschleunigt werden könnte.
Dezember-Weizen verlor 1,75 Cents auf 5,2325 USD/Scheffel. Hier halten sich die Investoren weiterhin zurück, da man die Exportentwicklung in Russland abwartet. Zuletzt erreichte der Kontrakt ein Zwei-Wochenhoch, da man eine steigende Exportnachfrage erwartet. Beim USDA erwartet man eine starke zweite Hälfte der Saison 2018/19 hinsichtlich der US-Exporte. Bei den russischen Exporten sei davon auszugehen, dass sich diese verlangsamen, da diese entweder zu teuer werden oder Russland die Exportpolitik ändert. Dies ist denkbar, da ein solcher Schritt bereits in Aussicht gestellt wurde, nachdem die Binnenmarktpreise für Weizen in Russland stark gestiegen waren.
Die November-Sojabohnen korrigierten um 7,75 Cents auf 8,8375 USD/Scheffel. Bei den Sojabohnen kam es derweil zu Verzögerungen bei der Ernte, ebenfalls bedingt durch die Niederschläge. Die Ernte war zu 39 Prozent abgeschlossen, gegenüber 53 Prozent im Fünf-Jahresschnitt. Der Zustand der Ernte hat sich derweil etwas verschlechtert, 66 Prozent wurden mit „gut“ und „sehr gut“ bewertet, nach 68 Prozent in der Vorwoche. Der Kontrakt ist am Montag bis knapp unter die 100-Tagelinie gestiegen, was dann aber zu Gewinnmitnahmen führte.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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