04.11.14  News  Soft Commodities 

Rohstoffe: Sojabohnen und Mais unter Druck

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(shareribs.com) Chicago 04.11.14 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade schlossen zum Wochenauftakt überwiegend leichter. Die Sojabohnen rutschten mit den Preisen für Sojamehl nach unten, Mais gab ebenfalls ab, während sich Weizen behaupten konnte.

Dezember-Mais verlor 3,25 Cents auf 3,735 USD/Scheffel. Die Korrektur bei den Sojabohnen belastete auch Mais welcher sich dennoch knapp über der 100-Tagelinie halten konnte. Die wöchentlichen Exporte lagen in der vergangenen Woche bei lediglich 425.856 Tonnen, was jeweils deutlich unter dem Vorwochen- bzw. dem Vorjahresniveau lag. Laut USDA war die Maisernte per 2. November zu 65 Prozent abgeschlossen, 73 Prozent sind es im 5-Jahresschnitt. In der kommenden Woche ist der neue WASDE-Bericht des USDA fällig, es wird erwartet, dass das Landwirtschaftsministerium die Prognosen für die Erträge in den USA ein weiteres Mal anhebt.

Dezember-Weizen stieg um 5,75 Cents auf 5,3825 USD/Scheffel. Die Korrektur bei Mais stützte derweil die Weizenpreise, welche in der Vorwoche unter Druck lagen. Die Analysten von Macquarie haben einen Bericht veröffentlicht, in den auf die Risiken für die Weizenernte in Russland und der Ukraine hingewiesen wurden.

Die November-Sojabohnen rutschten um 19,5 Cents auf 10,2975 USD/Scheffel nach unten. Der Preis für Sojamehl korrigierte gestern erneut, blieb aber über wichtigen charttechnischen Widerständen. Dennoch gaben die Sojabohnen ab, welche am Freitag eine kräftige Aufwärtsbewegung verzeichneten. Die spekulativen Finanzinvestoren sind erstmals seit Anfang Juli wieder netto-long für Sojabohnen, wie die CFTC am Freitag mitteilte. Die wöchentlichen Exportverkäufe fielen positiv aus und lagen bei 2,77 Mio. Tonnen, nach 2,26 Mio. Tonnen in der Vorwoche und 2,25 Mio. Tonnen ein Jahr zuvor. Die Ernte der Sojabohnen ist in der vergangenen Woche gut vorangekommen und war per 2. November zu 83 Prozent abgeschlossen, wie das USDA gestern mitteilte. Im 5-Jahresschnitt sind es ebenfalls 83 Prozent.

Quelle: shareribs.com, Autor: (cs)

 

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