09.05.16 News Soft Commodities
Rohstoffe: Sojabohnen ziehen kräftig an
(shareribs.com) Chicago 09.05.2016 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich am Freitag fester. Vor allem die Sojabohnen bewegten sich wieder deutlich nach oben, in Erwartung des neuesten WASDE-Bericht am Dienstag.
Juli-Mais stieg um 3,75 Cents auf 3,775 USD/Scheffel. Mais stand unter dem Eindruck eines volatilen Handels an den Aktienmärkten, nachdem der Bericht zum US-Arbeitsmarkt im April veröffentlicht wurde. Der US-Dollar bewegte sich ebenfalls kaum. Die Marktteilnehmer erwarten den kommenden WASDE-Bericht, in dem die erste Schätzung für die Ernte im Handelsjahr 2016/17 veröffentlicht wird. Die Wetterentwicklung in Brasilien, welche das dortige Angebot beeinträchtigt, was dazu führte, dass brasilianische Unternehmen Mais in den USA geordert haben sollen.
Juli-Weizen verbesserte sich um 0,5 Cents auf 4,6375 USD/Scheffel. Statistics Canada veröffentlichte einen Bericht zu den Lagerbeständen von Weizen per Ende März. Diese sollen bei 13,77 Mio. Tonnen gelegen haben, das geringste Niveau seit drei Jahren. Der schwache kanadische Dollar hat zu einem Anstieg der Exportnachfrage geführt. Zudem war die Erne zuletzt schwach ausgefallen.
Die Juli-Sojabohnen kletterten um 22,5 Cents auf 10,3475 USD/Scheffel. Auch bei den Sojabohnen wird der WASDE-Bericht mit Spannung erwartet. So könnten höhere Exporte zu einer Anpassung der Schätzung bei den Lagerendbeständen führe. Vor allem das Wetter in Lateinamerika dürfte das dortige Angebot beeinträchtigt und gleichzeitig die Nachfrage in den USA gestützt haben.
Juli-Mais stieg um 3,75 Cents auf 3,775 USD/Scheffel. Mais stand unter dem Eindruck eines volatilen Handels an den Aktienmärkten, nachdem der Bericht zum US-Arbeitsmarkt im April veröffentlicht wurde. Der US-Dollar bewegte sich ebenfalls kaum. Die Marktteilnehmer erwarten den kommenden WASDE-Bericht, in dem die erste Schätzung für die Ernte im Handelsjahr 2016/17 veröffentlicht wird. Die Wetterentwicklung in Brasilien, welche das dortige Angebot beeinträchtigt, was dazu führte, dass brasilianische Unternehmen Mais in den USA geordert haben sollen.
Juli-Weizen verbesserte sich um 0,5 Cents auf 4,6375 USD/Scheffel. Statistics Canada veröffentlichte einen Bericht zu den Lagerbeständen von Weizen per Ende März. Diese sollen bei 13,77 Mio. Tonnen gelegen haben, das geringste Niveau seit drei Jahren. Der schwache kanadische Dollar hat zu einem Anstieg der Exportnachfrage geführt. Zudem war die Erne zuletzt schwach ausgefallen.
Die Juli-Sojabohnen kletterten um 22,5 Cents auf 10,3475 USD/Scheffel. Auch bei den Sojabohnen wird der WASDE-Bericht mit Spannung erwartet. So könnten höhere Exporte zu einer Anpassung der Schätzung bei den Lagerendbeständen führe. Vor allem das Wetter in Lateinamerika dürfte das dortige Angebot beeinträchtigt und gleichzeitig die Nachfrage in den USA gestützt haben.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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