04.03.16  News  Soft Commodities 

Rohstoffe: Weizen legt erneut zu

(shareribs.com) Chicago 04.03.2016 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich auch am Donnerstag fester. Dabei konnte Weizen seine Vortagesgewinne ausbauen. Mais und Sojabohnen verbesserten sich nur geringfügig.

Mai-Mais verbesserte sich um 0,25 Cents auf 3,565 USD/Scheffel. Mais verzeichnete in den vergangenen Wochen eine positive Nachfrageentwicklung im Export. In der vergangenen Woche beliefen sich die Exportverkäufe auf 1,1 Mio. Tonnen, was am oberen Ende der Prognosen lag. Die Exportverpflichtungen belaufen sich auf 66 Prozent der USDA-Prognose für das Handelsjahr. Abseits dessen bleibt das Marktumfeld für Mais anhaltend schwach, so dass weitere Importe notwendig sind, um eine positive Preisentwicklung auslösen zu können.

Mai-Weizen kletterte um 9,5 Cents auf 4,5975 USD/Scheffel. Die Weizenpreise verbesserten sich weiter, da die Marktteilnehmer eine Verschlechterung des Zustands der Weizenpflanzen erwarten, bedingt durch eine zunehmende Trockenheit in den US-Anbaugebieten. Weiterhin gibt es einige Sorgen um die Angebotsentwicklung in der Ukraine, Nordafrika und Indien, was aber von den guten Prognosen für Russland und andere Gebiete aufgehoben wird. Ägypten hat erneut den Markt überrascht, nachdem eine Lieferung von 8.000 Tonnen aus Kanada wegen eines leichten Pilzbefalls abgelehnt wurde. Die Grenzwerte sollen bei der Lieferung eingehalten worden sein. Die Vereinten Nationen haben die eigene Prognose für die globale Weizenproduktion gesenkt, mit 723 Mio. Tonnen liegt diese aber weiterhin über den Prognosen der meisten anderen Beobachter. Die wöchentlichen Exportverkäufe der USA lagen in der vergangenen Woche bei 344.300 Tonnen und damit im Rahmen der Erwartungen.

Die Mai-Sojabohnen gewannen 2,25 Cents auf 8,6375 USD/Scheffel zu. Bei den Sojabohnen tat sich eher wenig. Die Exportverkäufe lagen bei 440.100 Tonnen und ebenfalls im Rahmen der Erwartungen. Gleichzeitig stellten die Orders das viertgeringste Niveau in diesem Handelsjahr dar. Die Exportverkäufe von Sojaöl lagen bei lediglich 1.000 Tonnen, was Analysten sehr negativ beurteilten.

Quelle: shareribs.com, Autor: (cs)

 

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