30.10.15 News Soft Commodities
Rohstoffe: Weizen und Mais fest
(shareribs.com) Chicago 30.10.15 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich gestern fester, lediglich die Sojabohnen lagen unter Druck. Weizen erreichte das höchste Niveau seit zwei Wochen.
Dezember Mais kletterte um 4,0 Cents auf 3,80 USD/Scheffel. Der US-Dollar verlor am Donnerstag leicht, wovon Agrarrohstoffe insgesamt profitierten. Der Dezember-Kontrakt schloss über der 50-Tagelinie. Positiv fielen die wöchentlichen Exportverkäufe aus, die sich auf 708.800 Tonnen beliefen, einer der höchsten Verkäufe in diesem Handelsjahr. Weiterhin schwebt über dem Markt die Sorge, dass die chinesischen Kunden ihre Importe von Distillers Grain, das bei der Ethanolproduktion anfällt, stoppen könnten.
Dezember-Weizen stieg um 9,0 Cents auf 5,15 USD/Scheffel. Auch Weizen profitierte vom schwächeren US-Dollar und den Exportverkäufen. Diese beliefen sich auf 550.300 Tonnen. Damit lag der Absatz am oberen Ende der Erwartungen. Zudem liegen die kumulierten Verkäufe höher, als für die Erfüllung der USDA-Prognosen nötig sind. Ägypten orderte jüngst 240.000 Tonnen Weizen in der EU, Russland konnte hier nicht zum Zug kommen. Die Europäische Union hat zuletzt 371.000 Tonnen exportiert, so dass die kumulierten Exporte auf 6,8 Mio. Tonnen steigen, 30 Prozent weniger als vor einem Jahr.
Die November-Sojabohnen verloren 2,5 Cents auf 8,8025 USD/Scheffel. Bei den Sojabohnen standen die jüngsten Exportverkäufe im Vordergrund. Wie das USDA mitteilte, beliefen sich diese in der vergangenen Woche auf 2,098 Mio. Tonnen, was über den Erwartungen. Analysten gehen davon aus, dass China im Handelsjahr 2015/16 83 bis 84 Mio. Tonnen Importieren könnte. Die Marktteilnehmer gingen jedoch von starken Zahlen aus, weshalb man hier Gewinne mitnahm. Weiterhin haben sich die Bedingungen für Aussaat in Brasilien verbessert.
Dezember Mais kletterte um 4,0 Cents auf 3,80 USD/Scheffel. Der US-Dollar verlor am Donnerstag leicht, wovon Agrarrohstoffe insgesamt profitierten. Der Dezember-Kontrakt schloss über der 50-Tagelinie. Positiv fielen die wöchentlichen Exportverkäufe aus, die sich auf 708.800 Tonnen beliefen, einer der höchsten Verkäufe in diesem Handelsjahr. Weiterhin schwebt über dem Markt die Sorge, dass die chinesischen Kunden ihre Importe von Distillers Grain, das bei der Ethanolproduktion anfällt, stoppen könnten.
Dezember-Weizen stieg um 9,0 Cents auf 5,15 USD/Scheffel. Auch Weizen profitierte vom schwächeren US-Dollar und den Exportverkäufen. Diese beliefen sich auf 550.300 Tonnen. Damit lag der Absatz am oberen Ende der Erwartungen. Zudem liegen die kumulierten Verkäufe höher, als für die Erfüllung der USDA-Prognosen nötig sind. Ägypten orderte jüngst 240.000 Tonnen Weizen in der EU, Russland konnte hier nicht zum Zug kommen. Die Europäische Union hat zuletzt 371.000 Tonnen exportiert, so dass die kumulierten Exporte auf 6,8 Mio. Tonnen steigen, 30 Prozent weniger als vor einem Jahr.
Die November-Sojabohnen verloren 2,5 Cents auf 8,8025 USD/Scheffel. Bei den Sojabohnen standen die jüngsten Exportverkäufe im Vordergrund. Wie das USDA mitteilte, beliefen sich diese in der vergangenen Woche auf 2,098 Mio. Tonnen, was über den Erwartungen. Analysten gehen davon aus, dass China im Handelsjahr 2015/16 83 bis 84 Mio. Tonnen Importieren könnte. Die Marktteilnehmer gingen jedoch von starken Zahlen aus, weshalb man hier Gewinne mitnahm. Weiterhin haben sich die Bedingungen für Aussaat in Brasilien verbessert.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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