15.06.15 News Soft Commodities
Rohstoffe: Weizen und Sojabohnen geben ab
(shareribs.com) Chicago 15.06.15 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigen sich heute im elektronischen Handel leichter. Am Freitag konnte Weizen noch etwas zulegen, dreht aber nun nach unten. Dabei belasten auch die Probleme in Europa.
Juli-Mais gibt 2,0 Cents auf 3,51 USD/Scheffel ab. Die Prognosen heftiger Regenfälle in den USA belasteten am Freitag die Maisnotierungen. Dabei wird erwartet, dass die Großen Ebenen und der Mittlere Westen von starken Niederschlägen profitieren dürften. Das Wetter, welches auch in der kommenden Woche eher feucht bleiben dürfte, sollte sich auf positiv auf den Zustand der Maisernte auswirken. Entsprechende Zahlen wird das USDA heute veröffentlichen.
Juli-Weizen verliert 7,0 Cents auf 4,9675 USD/Scheffel. Während sich das Wetter für Mais positiv entwickelt, ist es ein Risiko für Weizen da die hohe Feuchtigkeit zu Erkrankungen der Pflanzen führen kann. Die Nachfrage zeigte sich zuletzt fester. Tunesien orderte 92.000 Weichweizen, Syrien orderte 150.000 Weizen Auch Ägypten kaufte zuletzt kräftig ein, darunter 120.000 Tonnen in Russland und 60.000 Tonnen in Rumänien.
Die Juli-Sojabohnen verlieren 7,5 Cents auf 9,325 USD/Scheffel. Die Regenfälle in den USA sorgen hier für etwas Unterstützung, da die Aussaat in wichtigen Regionen behindert wird. Am Montag wird das USDA die Daten für den Fortschritt der Aussaat veröffentlichen, es wird erwartet, dass 86 Prozent abgeschlossen sind, nach 90 Prozent vor einem Jahr. Weiterhin sind heute die Daten zur Nachfrage seitens der Verarbeiter fällig. Diese dürften im Mai 147,3 Mio. Scheffel nachgefragt haben, was ein Rekordhoch darstellen würde. Dies könnte zudem bedeuten, dass das USDA die Nachfrage seitens der Verarbeiter in den USA als zu gering einschätzt, obwohl diese erst kürzlich um 10 Mio. Scheffel auf 1,81 Mrd. Scheffel angehoben wurde.
Juli-Mais gibt 2,0 Cents auf 3,51 USD/Scheffel ab. Die Prognosen heftiger Regenfälle in den USA belasteten am Freitag die Maisnotierungen. Dabei wird erwartet, dass die Großen Ebenen und der Mittlere Westen von starken Niederschlägen profitieren dürften. Das Wetter, welches auch in der kommenden Woche eher feucht bleiben dürfte, sollte sich auf positiv auf den Zustand der Maisernte auswirken. Entsprechende Zahlen wird das USDA heute veröffentlichen.
Juli-Weizen verliert 7,0 Cents auf 4,9675 USD/Scheffel. Während sich das Wetter für Mais positiv entwickelt, ist es ein Risiko für Weizen da die hohe Feuchtigkeit zu Erkrankungen der Pflanzen führen kann. Die Nachfrage zeigte sich zuletzt fester. Tunesien orderte 92.000 Weichweizen, Syrien orderte 150.000 Weizen Auch Ägypten kaufte zuletzt kräftig ein, darunter 120.000 Tonnen in Russland und 60.000 Tonnen in Rumänien.
Die Juli-Sojabohnen verlieren 7,5 Cents auf 9,325 USD/Scheffel. Die Regenfälle in den USA sorgen hier für etwas Unterstützung, da die Aussaat in wichtigen Regionen behindert wird. Am Montag wird das USDA die Daten für den Fortschritt der Aussaat veröffentlichen, es wird erwartet, dass 86 Prozent abgeschlossen sind, nach 90 Prozent vor einem Jahr. Weiterhin sind heute die Daten zur Nachfrage seitens der Verarbeiter fällig. Diese dürften im Mai 147,3 Mio. Scheffel nachgefragt haben, was ein Rekordhoch darstellen würde. Dies könnte zudem bedeuten, dass das USDA die Nachfrage seitens der Verarbeiter in den USA als zu gering einschätzt, obwohl diese erst kürzlich um 10 Mio. Scheffel auf 1,81 Mrd. Scheffel angehoben wurde.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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