(shareribs.com) Sehr geehrte Leser,

kürzlich haben wir Ihnen die Münchener NextAlarm AG (WKN: A1E9BJ) vorgestellt. Eine wichtige Information hatten wir Ihnen bei unserer Erstempfehlung vorenthalten: im Jahre 2008 wurde NextAlarm von der Firma LaserShield Systems übernommen (Quelle: www.securitysales.com).

Normalerweise wäre an dieser Stelle die Geschichte unserer Top-Empfehlung schon zu Ende gewesen, aber erstens kommt es anders und zweitens als man denkt. Aufgrund der Finanzkrise platzten die IPO-Pläne von LaserShield Systems, so dass das Unternehmen seinen vertraglichen Zahlungsverpflichtungen gegenüber den Verkäufern von NextAlarm kurz nach Abschluss der Transaktion nicht mehr nachkommen konnte. So bekam der NextAlarm-CEO eine zweite Chance.

Unseren Informationen zufolge lag der Übernahmepreis - heruntergerechnet auf die aktuelle Aktienanzahl in Höhe von 850.000 Stück - bei mehr als 12 Euro pro Aktie! Seit der missglückten Übernahme ist die Anzahl der Kunden um über 50 Prozent gestiegen. Darüber hinaus hat NextAlarm eine Reihe von schlagkräftigen Partnern gewonnen. Dazu zählt beispielsweise Ooma Inc.(www.ooma.com), die ihr Produkt bei über 4.000 Einzelhandelspartnern in Nordamerika vermarkten.

Und diese Aktie steht nur im Bereich von 2,50 Euro? Richtig, aber es wird noch besser.

Die vor rund eineinhalb Jahren durchgeführte Strategieänderung schlägt sich bei NextAlarm nun in überproportional steigenden Kundenzahlen nieder. Anstatt mühsam einzelne Kunden zu akquirieren, setzt man jetzt auf sogenannte Value-Added-Reseller (Wiederverkäufer), über die NextAlarm Hundertausende von potenziellen Kunden erreichen kann. Der Schlüssel zum Erfolg sind also die Kooperationen mit Kabel- und Telefongesellschaften, Versorgungsunternehmen sowie anderen großen Produkt- und Dienstleistungsanbietern, wie z.B. Elektronikhandelsketten.

Tom Reed, der Vice President of Global Sales and Marketing bei der amerikanischen Tochtergesellschaft von NextAlarm, hielt kürzlich bei der PRIMO, einer Vereinigung von rund 30 unabhängigen US-Telekommunikationsfirmen, einen Vortrag zum Thema "How to Market Security Systems in Rural Communities" (Quelle: www.primomkt.com). Die Resonanz war überwältigend, erzählte er uns in einem gestern geführten Telefonat. Schließlich können die Partner von NextAlarm ihren Kunden einen Mehrwert bieten und sich eine zusätzliche Einnahmequelle erschließen. Wer würde dazu schon "nein" sagen?

Schafft es NextAlarm eine Reihe dieser kleinen Telekommunikationsfirmen in den USA als Partner zu gewinnen, fällt der Abschluss mit mittelgroßen oder sogar großen Telekommunikationskonzernen schon viel leichter! Diese Strategie macht Sinn!

Ende März 2011 konnte NextAlarm bereits den Big Player Hughes Network Systems, den weltweit führenden Anbieter im Bereich satellitenbasierter Breitband-Internet-Dienste für Privat- und Geschäftskunden als Partner gewinnen, erzählte uns Tom Reed. Hughes habe bereits mehr als 2,5 Millionen Systemlösungen an Kunden in über hundert Ländern geliefert und besitze einen Marktanteil von mehr als 50(!) Prozent.

Die NextAlarm-Produkte seien die einzigen Sicherheitssysteme, die auch über Satellit funktionieren würden (www.satellite.nextalarm.com). Hughes Network Systems verfüge zudem über ein großes Händlernetzwerk, das bisher noch nicht angegangen wurde, erläuterte Tom Reed. Gelingt es, dieses - wie nun geplant - zu aktivieren, dürfte sich das Kundenwachstum vermutlich deutlich beschleunigen!

Nach Informationen aus einem kürzlich veröffentlichten Interview ("NextAlarm macht in Deutschland ab 2012 Alarm" - http://www.brn-ag.de/beitrag.php?bid=21360) hat NextAlarm die Marke von 14.000 Kunden in den USA fast erreicht. Nun kommt NextAlarm mit ausgereiften und erfolgreichen Produkten nach Deutschland.

Der deutsche Markt ist im Vergleich zu den USA weitestgehend unerschlossen und bietet ein enormes Umsatzpotenzial. Einer Marktdurchdringung von 4 Prozent in Deutschland steht eine Marktdurchdringung von 24 Prozent in den USA gegenüber.

Bisher gibt es in Deutschland entweder Luxusausführungen für Multi-Millionäre oder absolute Billiglösungen, bei denen mit etwas Glück vielleicht wenigstens eine Sirene angeht, wenn etwas am Objekt passiert. NextAlarm bietet eine sowohl bezahlbare als auch zuverlässige Lösung für den breiten Massemarkt zwischen High- und Low-End. Die monatliche Pauschale für den NextAlarm-Service soll in Deutschland übrigens gerade einmal bei 9 bis 10 Euro liegen. Auch in Deutschland wird die Vermarktung der NextAlarm-Produkte über Value-Added-Reseller erfolgen.

Für einen erfolgreichen Markteintritt braucht man aber nicht nur erstklassige Produkte und starke Value-Added-Reseller, sondern auch einen starken Logistikpartner. Genau solch einen Partner hat NextAlarm nun im Boot. Zu Wochenbeginn meldete NextAlarm nämlich den Abschluss einer Kooperation mit der PVS-Gruppe (www.pvs-ff.com), dem marktführenden mittelständischen Fullfillmentanbieter in Deutschland. Dies ermöglicht die reibungslose Abwicklung jeder Kundenbestellung und die Umsetzung einer "White-Label-Strategie".

Die PVS-Gruppe übernimmt künftig die Lagerhaltung in Deutschland, den Import und die Zollabwicklung der NextAlarm-Geräte sowie die komplette Durchführung von Bestell- und Versandvorgängen. Die hervorragende Infrastruktur garantiert kurze Lieferzeiten.

FAZIT: Unter Berücksichtigung von 850.000 ausgegebenen Aktien liegt der Börsenwert der profitabel arbeitenden NextAlarm AG (WKN: A1E9BJ) gerade einmal bei 2,05 Mio. Euro. Die überwiegende Anzahl der Aktien wird vom Management und langfristig orientierten Institutionellen gehalten.

Das erfolgreiche NextAlarm-Geschäftsmodell ist hochprofitabel und gut skalierbar. Es zielt in Deutschland nun auf einen Massenmarkt ohne Markteintrittsbarrieren. Die Gewinnung von nur einem Prozent der deutschen Haushalte würde 250.000 neue NextAlarm-Kunden bedeuten!

NextAlarm konnte bereits einige namhafte Kooperationspartner für den deutschen Markt gewinnen. Ein starker Logistikpartner wurde ebenfalls ausgewählt. Nun fehlt nur noch ein renommiertes Sicherheitsunternehmen, das im Bedarfsfall den NextAlarm-Kunden direkt helfen kann. Dann dürfte dem operativen Erfolg in Deutschland nichts mehr im Wege stehen! Diesbezügliche Gespräche sind weit fortgeschritten, hören wir aus gut informierten Kreisen.

Wir rechnen daher in den kommenden Wochen mit weiteren positiven Nachrichten von NextAlarm, die immer mehr Investoren auf das Unternehmen aufmerksam machen sollten. Clevere Investoren stellen jetzt einen Fuß in die Tür, um sich eine Startposition zu sichern. Das Kursziel für die NextAlarm-Aktie sehen wir auf Sicht von 12 Monaten bei 5,00 Euro.

Wer diese Investmentidee mitspielen will, handelt am besten in Frankfurt. Setzen Sie sich bitte einen individuellen Stop-Kurs, um ihren Einsatz abzusichern.


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