06.03.23  News  Automotive 

New Mobility Report: Ford (FMC) will E-Autoproduktion ausweiten; Teslas (TL0) Werk in Mexiko soll größer als Austin werden

(shareribs.com) Detroit / Austin 06.03.2023 - Der Autobauer Ford hat im Februar einen deutlichen Anstieg der Nachfrage verzeichnet. Das Unternehmen will seine Produktion ausweiten. Reuters berichtet, dass die neue Produktionsstätte von Tesla in Mexiko fast doppelt so groß sein soll wie jene in Austin.

Ford hat mit dem Mustang Mach-E den ersten ernstzunehmenden Konkurrenten zu Teslas Model 3 auf den Markt gebracht. Der Traditionshersteller war damit der erste der drei großen US-Hersteller, der den Kampf mit Tesla aufgenommen hat. Die Einführung des F-150 Lightning war der nächste wichtige Schritt. Die Produkte der Konkurrenten von General Motors und Stellantis haben es bisher nicht bis zur Marktreife geschafft.

Ford hat kürzlich bekannt gegeben, dass die Nachfrage nach seinen E-Modellen im Februar um 68 Prozent gestiegen ist. Der Gesamtabsatz stieg im Februar um 22 Prozent auf 157.606 Fahrzeuge. Der Vorjahresmonat war von erheblichen Engpässen bei den Zulieferern geprägt.

Von dem wichtigen Modell F-150 Lightning wurden im Februar 1.336 Einheiten verkauft, insgesamt lag der Absatz der F-Serie bei 55.000 Einheiten.

Der Anteil der Elektrofahrzeuge am Gesamtabsatz lag bei 2,9 Prozent.

Ford erwartet eine deutlich steigende Nachfrage nach seinen E-Modellen. In der vergangenen Woche kündigte der Autobauer an, die Produktion des Mustang Mach-E, des F-150 Lightning und des E-Transit zu erhöhen.

Die Produktion des Mustang Mach-E soll bis Ende 2023 auf 210.000 Einheiten pro Jahr verdoppelt werden.

Die Produktion des F-150 Lightning soll bis Ende 2023 auf 150.000 Einheiten pro Jahr gesteigert werden. Im vergangenen Jahr verkaufte der Autobauer 15.617 Einheiten des Puck Ups. Für den Ausbau der Produktion investiert Ford rund zwei Milliarden US-Dollar.

Weiterhin sollen im Werk Kansas City, in dem der Transit und der E-Transit hergestellt werden, 95 Mio. USD investiert werden, um die Produktion auf 38.000 Einheiten zu erhöhen.

Tesla-Werk (TL0) in Mexiko soll größer als Gigafactory Austin werden

Tesla hat kürzlich offiziell angekündigt, seine nächste Produktionsstätte im mexikanischen Bundesstaat Nuevo Leon zu errichten. Wie die Nachrichtenagentur Reuters unter Berufung auf Behördenvertreter berichtet, soll das neue Werk auf einer Gesamtfläche von 17 Quadratkilometern entstehen. Das ist deutlich mehr als in Austin, Texas, wo Tesla rund 10 Quadratkilometer Fläche besitzt.

Nach Angaben des Bürgermeisters von Santa Catarina soll die Fabrik zunächst fünf Milliarden US-Dollar kosten. Insgesamt will Tesla 10 Milliarden US-Dollar in Nuevo Leon investieren.

Das Werk könnte nach Fertigstellung eine Million Fahrzeuge pro Jahr produzieren. Um welche Fahrzeuge es sich dabei handeln wird, ist noch nicht bekannt, jedoch wurde auf dem Investor Day angekündigt, dass die nächste Fahrzeuggeneration in dem Werk produziert werden soll.


Die Entwicklung auf den Rohstoffmärkten wird auch 2023 nur eine Richtung kennen. Mehrere Faktoren führen zu einer Verknappung von Metallen und anderen Elementen, die für den Umbau der Energieinfrastruktur, aber auch des Individualverkehrs benötigt werden. Unternehmen wie Tesla, Volkswagen Ford und General Motors investieren zweistellige Milliardenbeträge in den Umbau ihrer Unternehmen und den Aufbau von Produktionskapazitäten für Batterien und E-Komponenten.

Begünstigt wird dieser Trend durch eine großzügige Förderpolitik in vielen Ländern. In den USA sollen in den nächsten Jahren fünf Milliarden Dollar in den Aufbau eines Ladenetzes für E-Autos fließen, Milliarden sind für den Aufbau einer eigenen Zulieferkette eingeplant. In Deutschland wird der Verkauf von E-Autos und Wallboxen gefördert und in Norwegen hat die Subventionspolitik dazu geführt, dass kaum noch Verbrenner gekauft werden.

Für Batteriehersteller ist es daher wichtig, die Effizienz der verwendeten Kathoden zu steigern. Die Nano One Materials Corp. (WKN: A14QDY) hat ein patentiertes Verfahren zur kostengünstigen Herstellung von hochleistungsfähigen Kathodenmaterialien für Lithium-Ionen-Batterien entwickelt. Die so hergestellten Kathoden können in Elektroautos, Energiespeichern aber auch in elektronischen Geräten eingesetzt werden. Nano One Materials Corp. hat insgesamt 16 Patente in den USA, Kanada, China, Japan, Korea und Taiwan erhalten, darunter ein langlebiges und kobaltfreies Batteriematerial. Eine Reihe von Automobilherstellern zeigt bereits großes Interesse an den Entwicklungen von Nano One Materials.

Auch die Zahl der Kooperationspartner wächst weiter. Heute sind es bereits zehn Automobilhersteller, Batterielieferanten, aber auch Bergbauunternehmen. Die Zahl der Mitarbeiter sei auf über 60 gestiegen, die Produktionsanlagen seien verdreifacht worden. Das Unternehmen betonte zudem, dass es in Bezug auf den ökologischen Fußabdruck branchenführend sei und dazu beitrage, die CO2-, Wasser- und Umweltbelastung in der Batterieproduktion zu reduzieren. Die One-Pot-Plattform-Technologie ermögliche die Herstellung von kostengünstigeren NMC-, LFP- und LNMO-Kathoden. Bloomberg New Energy Finance geht davon aus, dass der Markt für Lithium-Ionen-Batterien bis 2035 auf 4.800 GWh wachsen wird. Davon sollen 22 Prozent auf LFP-Kathoden und 16 Prozent auf LNMO-Kathoden entfallen. Die vollständige Pressemitteilung finden Sie hier: https://bit.ly/3smPlnD

Der CEO von Nano One, Dan Blondal, sprach kürzlich mit Radius Research über die jüngsten Entwicklungen des Unternehmens. Dabei ging es unter anderem um die Übernahme der Anlage von Johnson Matthey, die noch in diesem Jahr abgeschlossen werden soll, sowie um die Kooperation mit BASF, die kurz vor dem Gespräch bekannt gegeben wurde:


Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=kSK06sSW83o

Nano One Materials gab kürzlich den Abschluss der Übernahme von Johnson Matthey Battery Materials bekannt. Die Kosten in Höhe von 10,25 Mio. CAD wurden aus liquiden Mitteln beglichen.

Mit der Übernahme von Johnson Matthey beschleunigt Nano One die Umsetzung seiner Strategie für Lithiumeisenphosphat und andere Batterierohstoffe. Das Unternehmen verfügt damit über die einzige bestehende Produktionsanlage zur Herstellung von LFP in Nordamerika. Die Anlage hat eine Verarbeitungskapazität von 2.400 Tonnen und befindet sich in der Nähe der Metropole Montreal. Nano One CEO Dan Blondal sagte bei der Bekanntgabe des Abschlusses der Übernahme, dass dieser Schritt ein neues Kapital in der Geschichte des Unternehmens darstelle. Nano One verfüge nun über die erfahrensten Mitarbeiter im Bereich LFP in Nordamerika. Nano One wird zunächst Versuche starten, um die Herstellung von LFP nach dem von dem Unternehmen entwickelten und patentierten One-Pot-Verfahren zu validieren. Die Ergebnisse sollen die Grundlage für operative Entscheidungen im nächsten Jahr bilden.

Nano One kündigte außerdem an, dass das Unternehmen mit den technischen Arbeiten für die Planung, den Bau und den Betrieb einer kommerziellen LFP-Anlage beginnen wird. Die Standortwahl wird unter Berücksichtigung verschiedener Parameter erfolgen. Die vollständige Pressemitteilung finden Sie hier: https://bit.ly/3zAtsnZ

Der CEO von Nano One, Dan Blondal, hat kürzlich ein Interview mit dem kanadischen Minister für Innovation und Industrie während einer Reise nach Südkorea gegeben. Das Interview finden Sie hier: https://www.youtube.com/watch?v=UuQ3V76owmE

Während der Reise nach Südkorea traf der Minister unter anderem den Handelsminister und den Berater für wirtschaftliche Sicherheit. Darüber hinaus fanden Treffen mit SK, POSCO und Hyundai Motors statt. Vertreter von Samsung Electronics und LG Energy Solutions schickten ebenfalls Manager zu dem Treffen. LG Energy Solutions ist einer der weltweit führenden Batteriehersteller.

Nano One
hat am 21. Dezember 2022 den Abschluss einer Kooperationsvereinbarung mit der belgischen Umicore bekannt gegeben. Die beiden Unternehmen werden gemeinsam Produktionstechnologien für aktive Kathodenmaterialien für Lithium-Ionen-Batterien entwickeln. Umicore wird dabei die von Nano One patentierte M2CAM-One-Pot-Technologie evaluieren. Ziel ist es, diese in die eigene Prozesstechnologie zur Herstellung von NMC-CAM mit hohem Nickelgehalt zu integrieren. Dr. Stephen Campbell, Technischer Direktor von Nano One, erklärte, dass Nano One und Umicore das Ziel eint, die Umweltbilanz, die Kosten und die Leistung von Lithium-Ionen-Batterien zu optimieren. Die vollständige Pressemitteilung finden Sie hier: https://bit.ly/3BREYwc

Nano One hat kürzlich Fortschritte bei der Integration der LFP-Produktion in Candiac bekannt gegeben. Die Anlage in Candiac, nur 20 Kilometer von Montréal entfernt, ist derzeit die einzige LFP-Anlage in Nordamerika.

Der Chief Commercialization Officer von Nano One, Denis Geoffroy, sagte, das Team in Candiac verfüge über eine “unglaubliche Erfahrung mit LFP... Angesichts der Kosteneffizienz und der Umweltvorteile des One-Pot-Prozesses ist das Team hocherfreut, eine neue Generation von LFP zu entwickeln, die einen bedeutenden Einfluss auf die Energiewende haben wird. Wir haben Nano One umstrukturiert, um das gesamte Team auf unsere strategischen Ziele auszurichten, sind mit dem Fortschritt der Integration zufrieden und setzen unsere Pläne zur Kommerzialisierung von LFP erfolgreich um, mit dem Ziel, langfristigen Wert für unsere Aktionäre zu schaffen, die uns unterstützen“.

Nano One beabsichtigt, im Januar mit LFP-Tests unter Verwendung der One-Pot-Technologie zu beginnen. Die ersten Vorbereitungen der Anlage für den Einsatz der vorhandenen Reaktoren im kommerziellen Maßstab sind abgeschlossen. Größere Versuche sollen im ersten Quartal beginnen. Nano One verweist auf mindestens acht Automobilhersteller, die die LFP-Technologie einsetzen oder einsetzen wollen. Die vollständige Pressemitteilung finden Sie hier: https://bit.ly/3XL2TWR

Nano One
hat am 13. Februar 2023 bekannt gegeben, dass das Unternehmen einen nicht rückzahlbaren Zuschuss in Höhe von 10 Millionen CAD von Sustainable Development Technologies Canada erhalten hat. Der zuständige Industrieminister Francois-Philippe Champagne sagte, Kanadas innovatives Ökosystem sei einer der Vorteile des Landes, die es zu nutzen gelte. Deshalb sei man stolz darauf, Nano One dabei zu unterstützen, die Batterieproduktion zu verändern und die Kosten und Umweltauswirkungen der Batterieproduktion zu reduzieren.

Nano One teilte mit, dass die Mittel für den Umbau des kürzlich erworbenen Werks in Candiac verwendet werden. Dort soll eine Pilotanlage für das patentierte One-Pot-Verfahren zur Herstellung von Lithium-Eisen-Phosphat im industriellen Maßstab errichtet werden.

CEO Dan Blondal sagte, die Anlage werde Kathodenmaterialien von Weltniveau zeigen, die aber in Kanada hergestellt werden, um Kosten und Energieverbrauch zu senken. Darüber hinaus werde die Anlage die gemeinsame Entwicklung, den Aufbau von Pilotprojekten und die Kundenvalidierung von LFP-, NMC- und LNM CAM-Kathodenmaterialien ermöglichen. Gleichzeitig kann die Zeit bis zur Erzielung von Umsätzen mit den Technologien verkürzt werden.

Die Mittel von Sustainable Development Technologies Canada werden unter dem Projektnamen Pre-Commercial Trial and Multi Cathode Piloting Hub zusammengefasst. Es ist das dritte Projekt, das mit Mitteln des SDTC durchgeführt wird. Im jüngsten Projekt wird der Fokus für das globale LFP-Geschäft betont. Die gesamte Mitteilung lesen Sie hier: https://bit.ly/3jWhXTi

Nano One Materials Corp. (WKN: A14QDY)
bietet in einer Zeit des Wandels eine Technologie, die diesen Wandel beschleunigen und ökonomisch wie ökologisch nachhaltiger gestalten soll. Das Unternehmen bewegt sich in einem Markt, der in wenigen Jahren ein Volumen von 23 Milliarden US-Dollar erreichen könnte. Die Knappheit der Rohstoffe für Batterien macht deutlich, wie wichtig es ist, Technologien zu entwickeln, die den Einsatz von Ressourcen optimieren. Die Bewertung von Nano One Materials liegt derzeit bei nur rund 368 Mio. CAD. Angesichts der immensen Bewertungen, die in diesem Sektor mittlerweile üblich zu sein scheinen, ist Nano One vergleichsweise günstig bewertet.


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Quelle: shareribs.com, Autor: (cs)

 

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