12,5 GW Solarpotential in Indien - First Solar vorn dabei
(shareribs.com) Mumbai 18.09.12 - Die globale Solarbranche befindet sich in einer schweren Krise, die geprägt ist von Überkapazitäten und Preisverfall. Dies hat nun sogar den weltweit größten Hersteller der Branche dazu bewogen, ein Viertel der Produktion lahmzulegen. Da kommt ein Bericht der KPMG zu den Aussichten für den indischen Solarmarkt gerade zur rechten Zeit.
Der indische Solarmarkt ist im Verhältnis zu den Möglichkeiten und der Notwendigkeit autarker Stromversorgung noch völlig unterentwickelt. Erst in den vergangenen beiden Jahren sind die Produktionskapazitäten von Solarenergie auf über 1 GW gestiegen. Einem Bericht der KPMG zu Folge aber hat Indien das Potential zum Aufbau von Produktionskapazitäten von 12,5 GW in den nächsten fünf Jahren.
Dabei besteht nicht nur die Notwendigkeit zum Aufbau neuer Erzeugungskapazitäten. Auch das Stromnetz muss massiv ausgebaut werden, um das Energiedefizit von neun Prozent auszumerzen. Dabei aber, so die KPMG, ist es an den jeweiligen Behörden, den Ausbau von Solaranlagen und zu vereinfachen. Zudem sollte die Regierung die Infrastruktur anpassen und den Investoren Kredite zur Verfügung stellen. Für den schnelleren Ausbau der Produktionskapazitäten schlägt die KPMG vor, nach dem Vorbild von Sonderwirtschaftszonen, die es in Indien bereits gibt, auch für die Solarbranche Sonderzonen einzurichten, die mit einer guten Infrastruktur Investoren anlocken kann.
Indische Medien können den Vorschlägen der KPMG nur wenig abgewinnen. Schließlich sei das Land quasi pleite, so dass die Vorschläge der KPMG verpuffen könnten.
Zu den größten Solarunternehmen in Indien gehört die US-Firma First Solar, welche einen Marktanteil von 20 Prozent im Land anstrebt. Dazu will das Unternehmen nicht nur Solarmodule liefern, sondern Kraftwerke entwickeln, betreiben und den erzeugten Strom selbst verkaufen.
First Solar gehört zu den wenigen Unternehmen aus der Branche, die überhaupt noch Gewinne erwirtschaften. Gestern rutschte die Aktie um 5,6 Prozent auf 23,24 USD ab. In den vergangenen drei Monaten erholte sich das Papier ab um 66,6 Prozent.
Der indische Solarmarkt ist im Verhältnis zu den Möglichkeiten und der Notwendigkeit autarker Stromversorgung noch völlig unterentwickelt. Erst in den vergangenen beiden Jahren sind die Produktionskapazitäten von Solarenergie auf über 1 GW gestiegen. Einem Bericht der KPMG zu Folge aber hat Indien das Potential zum Aufbau von Produktionskapazitäten von 12,5 GW in den nächsten fünf Jahren.
Dabei besteht nicht nur die Notwendigkeit zum Aufbau neuer Erzeugungskapazitäten. Auch das Stromnetz muss massiv ausgebaut werden, um das Energiedefizit von neun Prozent auszumerzen. Dabei aber, so die KPMG, ist es an den jeweiligen Behörden, den Ausbau von Solaranlagen und zu vereinfachen. Zudem sollte die Regierung die Infrastruktur anpassen und den Investoren Kredite zur Verfügung stellen. Für den schnelleren Ausbau der Produktionskapazitäten schlägt die KPMG vor, nach dem Vorbild von Sonderwirtschaftszonen, die es in Indien bereits gibt, auch für die Solarbranche Sonderzonen einzurichten, die mit einer guten Infrastruktur Investoren anlocken kann.
Indische Medien können den Vorschlägen der KPMG nur wenig abgewinnen. Schließlich sei das Land quasi pleite, so dass die Vorschläge der KPMG verpuffen könnten.
Zu den größten Solarunternehmen in Indien gehört die US-Firma First Solar, welche einen Marktanteil von 20 Prozent im Land anstrebt. Dazu will das Unternehmen nicht nur Solarmodule liefern, sondern Kraftwerke entwickeln, betreiben und den erzeugten Strom selbst verkaufen.
First Solar gehört zu den wenigen Unternehmen aus der Branche, die überhaupt noch Gewinne erwirtschaften. Gestern rutschte die Aktie um 5,6 Prozent auf 23,24 USD ab. In den vergangenen drei Monaten erholte sich das Papier ab um 66,6 Prozent.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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Relevante Zertifikate Letztes Update: 21.05.2015
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