Deutsche Bank hebt Prognosen für Solarsektor an - Engpässe erwartet
(shareribs.com) New York 24.10.13 - Die Deutsche Bank bleibt weiter bullisch was die Entwicklung des globalen Solarsektors betrifft. Analyst Vishal Shah sagte nach Gesprächen mit Unternehmen, dass diese derzeit wesentlich optimistischer für das kommende Jahr seien als noch vor weniger Wochen.
Shah, einer der renommiertesten Analysten für die Solarbranche, erwartet ein starkes Nachfragewachstum in China und Japan, während die USA und einige Schwellenländer dazu beitragen, das ein globaler Markt entsteht, der nicht von Europa abhängig ist. Gerade China werde im kommenden Jahr weiter kräftig wachsen, der Bedarf soll bei 12 bis 15 GW liegen. Trina Solar teilte mit, dass man einen Anstieg der Gesamtnachfrage auf 50 GW erwartet.
Die Analysten von NPB Solarbuzz haben derweil mitgeteilt, dass die globalen effektiven Produktionskapazitäten bei rund 45 GW liegen. Damit könnte ein Anstieg der Nachfrage über dieses Niveau zu einem Engpass führen. NPD Solarbuzz rechnet selbst mit einem Nachfragewachstum auf 45 GW, potentiell seien sogar 55 GW möglich, was für die üblicherweise konservativen Analysten ungewöhnlich hoch ist.
Auch die Deutsche Bank erwartet Engpässe, diese aber vor allem bei Polysilizium, wo die Preise auf 20 USD/kg steigen könnten. Dies wiederum könnte dazu führen, dass die Modulhersteller nicht in der Lage sind, die Produktionskapazitäten spürbar auszuweiten. Überdies planen viele Unternehmen Ausgabenkürzungen, vor allem in Bezug auf die Ausweitung der Modulproduktion.
Shah, einer der renommiertesten Analysten für die Solarbranche, erwartet ein starkes Nachfragewachstum in China und Japan, während die USA und einige Schwellenländer dazu beitragen, das ein globaler Markt entsteht, der nicht von Europa abhängig ist. Gerade China werde im kommenden Jahr weiter kräftig wachsen, der Bedarf soll bei 12 bis 15 GW liegen. Trina Solar teilte mit, dass man einen Anstieg der Gesamtnachfrage auf 50 GW erwartet.
Die Analysten von NPB Solarbuzz haben derweil mitgeteilt, dass die globalen effektiven Produktionskapazitäten bei rund 45 GW liegen. Damit könnte ein Anstieg der Nachfrage über dieses Niveau zu einem Engpass führen. NPD Solarbuzz rechnet selbst mit einem Nachfragewachstum auf 45 GW, potentiell seien sogar 55 GW möglich, was für die üblicherweise konservativen Analysten ungewöhnlich hoch ist.
Auch die Deutsche Bank erwartet Engpässe, diese aber vor allem bei Polysilizium, wo die Preise auf 20 USD/kg steigen könnten. Dies wiederum könnte dazu führen, dass die Modulhersteller nicht in der Lage sind, die Produktionskapazitäten spürbar auszuweiten. Überdies planen viele Unternehmen Ausgabenkürzungen, vor allem in Bezug auf die Ausweitung der Modulproduktion.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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