(shareribs.com) Berlin 26.06.12 - Wie die Financial Times Deutschland unter Berufung auf Krise aus der Politik berichtet, haben sich die Vertreter aus Bundestag und Bundesrat auf einen Kompromiss bei der Förderkürzung für den Ausbau der Solarenergie in Deutschland geeinigt. Die Aktien von SolarWorld, Conergy und Phoenix Solar klettern verhalten.

Laut Financial Times Deutschland könnten damit die Kürzungen bei den Solarsubventionen noch vor der Sommerpause verabschiedet werden. Zu den vereinbarten Kompromissen gehört offenbar ein jährlich erwünschter Zubau von 2,5 bis 3,5 GW und damit ebenso viel, wie bisher. Allerdings wurden allein im vergangenen Jahr mehr als sieben Gigawatt in Deutschland zugebaut. Weiterhin ist geplant die Subventionen für Anlagen von einer Größe von 10 bis 40 kW nicht so stark zu senken, wie bisher. Zudem soll der Kauf von Stromspeichern mit Subventionen erleichtert werden.

Konkrete Maßnahmen, die die Nachfrage bei deutschen Produzenten stimulieren könnte, wurden offenbar nicht vereinbart. Einige Landesminister hatten zuvor eine „Buy German“-Idee ins Gespräch gebracht.

SolarWorld klettern heute um 3,0 Prozent auf 1,39 Euro, Conergy gewinnen 2,5 Prozent auf 0,50 Euro hinzu und Phoenix Solar steigen um 2,9 Prozent auf 1,58 Euro.