24.02.20  News  Solar  Biogas 

Renewables Report: Indien könnte 82 GW PV-Kapazität erreichen, First Solar (FSLR) skeptisch für 2020

(shareribs.com) Mumbai 24.02.2020 - Der Zubau von erneuerbaren Energien ist für Indien eine existenzielle Herausforderung. Das Land will den Ausbau weiter beschleunigen und bis 2024 die PV-Kapazitäten auf 84 GW ausbauen.

Einer Analyse von Bridge to India zufolge sollen die Erzeugungskapazitäten von Wind- und Solarenergie bis zum Jahr 2024 auf 135,1 GW anwachsen. Dabei sollen die PV-Kapazitäten ein Niveau von 82 GW erreichen, die Windkraftkapazitäten sollen auf 53 GW anwachsen.

Dabei sollen PV-Kapazitäten von Kraftwerken ein Niveau von 49,8 GW erreichen, dachgebundene Anlagen sollen eine Kapazität von 15,748 GW anwachsen. Windkraftwerke sollen eine Kapazität von 43,58 GW erreichen. Andere Arten von Windkraftanlagen sollen insgesamt 9,3 GW erreichen.

Dem Bericht „India Renewables Outlook 2024“ zufolge gibt es für die Entwicklung drei wesentliche Variablen: die politische Unterstützung, das Nachfragewachstum und die Auslastung von Heizkraftwerken. Als großes Risiko gelten Spannungen zwischen der Zentralregierung und den Regierungen in den Bundesstaaten.

Die Analysten wiesen darauf hin, dass es zwar sehr große Ausschreibungen für neue Projekte gebe, der tatsächliche Fortschritt stagniere jedoch. Die Politik, Probleme bei der Ausführung und finanzieller Druck hätten den Ausbau beeinträchtigt und Fragen über die Überlebensfähigkeit von Projekten, die bereits im Bau sind, aufgeworfen.

Weiterhin seien die Aussagen der Regierung zu den Zielen des Zubaus zu ehrgeizig sei und mangelnden Verstand zeige. Dennoch blieben Solar- und Windkraft in Indien die mit Abstand günstigsten Energiequellen für neue Projekte.

First Solar erwartet geringere Umsätze

Der US-PV-Produzent First Solar hat kürzlich seine Zahlen für das abgelaufene Jahr vorgelegt. Trotz einer starken Entwicklung zeigte sich das Unternehmen wenig optimistisch hinsichtlich des Umsatzes für das laufende Jahr.

First Solar meldete für das abgelaufene Jahr einen Umsatz von 3,063 Mrd. USD, rechnet für 2020 aber nur mit einem Umsatz von 2,7 Mrd. bis 2,9 Mrd. USD. Für das laufende Jahr wird erwartet, dass 70 Prozent des Modulabsatzes durch den Verkauf an Dritte erzielt werden. Gleichzeitig soll die Produktion eigener Module auf 5,662 GW anwachsen, während die Produktion auf Serie 6-Module umgestellt wird.

Der Modulabsatz wird 2020 bei 5,8 GW bis 6,0 GW erwartet.

Der Analyst Julien Dumoulin-Smith von der Bank of America Merrill Lynch hat die Aktie von First Solar von „buy“ auf „underperform“ abgestuft. Das Kursziel wird bei 54,00 USD gesehen. Analyst Pavel Molchanov von Raymond James die Aktie von „market perform“ auf „outperform“ hochgestuft. Das Kursziel sieht der Analyst bei 65 USD.



Der Klimawandel wird die globale Energiewirtschaft in den kommenden Jahren noch vor erhebliche Herausforderungen stellen. Gegenwärtig scheint klar, dass Strom aus erneuerbaren Energien wie Wind, Wasser und Sonne allein kein Ersatz für fossile Brennstoffe wie Kohle und Öl sein können. Die Arbeit hieran schreitet zügig voran, der primäre Energiebedarf ist aber derart hoch, dass mittelfristig die Verstromung von Gas einer der wesentlichen Energielieferanten sein wird. Unternehmen wie Nordex oder Envitec Biogas haben in den letzten Jahren die Grundlagen gelegt, um den zunehmend strengen gesetzlichen Anforderung an die Energiewirtschaft Rechnung zu tragen. Die Redaktion von Profiteer hat ein Unternehmen gefunden, das in die Fußstapfen von Nordex und Envitec treten könnte:

Greenlane Renewables Inc. (WKN: A2PW90) ist mit rund 120 Installationen in 18 Ländern bereits heute Weltmarktführer. Greenlane liefert Anlagen für die Aufbereitung von Biogasen zu Bioerdgas bzw. Biomethan auf. Biogase entstehen unter anderem auf Deponien und tragen, wenn sie nicht aufgefangen werden, verstärkt zum Klimawandel bei. Eine der weltweit größten Anlagen für die Aufbereitung von Biogasen, geliefert von Greenlane, steht im mecklenburgischen Güstrow. Einem Bericht des Weltbiogasverbandes zufolge könnte bei einer umfassenden Installation von entsprechenden Auffanganlagen weltweit durch die Biogasindustrie jährlich rund 4 Mrd. Tonnen CO2-Äquivalente eingespart werden.


Quelle: www.greenlanerenewables.com

Bis dahin ist es noch ein weiter Weg - bislang werden lediglich zwei Prozent der so entstehenden Rohstoffe aufgefangen und verwertet. In den vergangenen zwölf Monaten hat sich hier aber gerade in den USA viel getan, was unter anderem beim Greenlane-Wettbewerber Xebec zu einem massiven Kursanstieg beigetragen hat. Es ist wahrscheinlich, dass Greenlane heute dort steht, wo Xebec vor einem Jahr stand. Greenlane Renewables (WKN: A2PW90) gab kurz vor Weihnachten bekannt, dass man in Kalifornien einen Auftrag im Umfang von 8,3 Mio. Dollar für die Aufbereitung von Deponiegas erhalten hat. Das so gewonnene aufbereitete Biogas (RNG) soll dann ins lokale Gasnetz eingespeist werden, das von SoCalGas betrieben wird.

Angesichts des wachsenden Bewusstseins für den Klimawandel, haben viele US-Bundesstaaten und Städte angekündigt, sich den Zielen zum Pariser Klimaabkommen verpflichtet zu fühlen. Dementsprechend sorgen politische Entscheidungen, nicht nur in den USA, für ein Umfeld, in dem der Einsatz alternativer Energiequellen zunehmend gefördert wird.


Quelle: www.youtube.com/watch?v=RRpvIDRMnwY

Greenlane könnte seinen Umsatz von 11-12 Mio. CAD im Jahr 2019 auf 20 Mio. CAD im laufenden Geschäftsjahr steigern. Der aktuelle Auftragsbestand lässt dies plausibel erscheinen. Das Unternehmen will zudem ein „Build, Own and Operate“-Modell einführen, im Rahmen dessen sich wiederkehrende und langfristige Umsätze generieren lassen. Weiterhin weist die Sales Pipeline des Unternehmens gegenwärtig ein Volumen von 660 Mio. CAD auf.

Am 28. Januar teilte Greenlane mit, dass man SWEN Capital Partners als Partner für innovative Finanzierungslösungen für schlüsselfertige Biogasaufbereitungsanlagen gewinnen konnte. Dazu soll ein Joint Venture zwischen gegründet werden. Die gesamte Mitteilung lesen Sie hier: https://bit.ly/2tULkes

Bereits heute liegt die installierte Auffangkapazität von Greenlane über jener bekannter Wettbewerber wie Air Liquide oder Xebec. Analyst Ahmad Shaath von Beacon Securities teilte dazu kürzlich mit, dass Greenlane sich schneller entwickeln könne als Xebec, die binnen zwölf Monaten von 0,75 CAD auf 2,68 CAD kletterte, da das Unternehmen größere Aufträge als erwartet gewinnen kann. Vor diesem Hintergrund scheint die gegenwärtige Bewertung von Greenlane Renewables (WKN: A2PW90) mit 29,4 Mio. CAD eine großartige Kaufgelegenheit. Mehr zu Greenlane Renewables finden Sie hier: https://bit.ly/2NuQV1J

Am 6. Februar gab Greenlane Renewables bekannt, dass man einen Systemliefervertrag im Umfang von 7,0 Mio. CAD mit der Renewable Natural Gas Co. unterzeichnet hat. Die Auftragsvergabe erfolgte an die 100-Prozenttochter Greenlane Biogas North America. Der Vertrag umfasst die Lieferung dreier Biogas-Aufbereitungssysteme, die Greenlanes selbstentwickelte Wasserreinigungstechnologie nutzt. Die gesamte Mitteilung lesen Sie hier: https://bit.ly/2v5tIgh

Greenlane Renewables gab am 13. Februar bekannt, dass im Rahmen der jüngsten Kapitalerhöhung die Käufer ihre Option zum Kauf von weiteren drei Millionen Einheiten zum Preis von 0,50 Cents je Einheit genutzt haben. Insgesamt steigen die Bruttoeinnahmen aus der Kapitalerhöhung damit auf 11,5 Mio. CAD. Die gesamte Mitteilung lesen Sie hier: https://bit.ly/2Srv0vn

Am 19. Februar wurde mitgeteilt, dass die Kapitalerhöhung beendet wurde. Die erlösten Mittel betragen 11,5 Mio. CAD. Die gesamte Mitteilung lesen Sie hier: https://bit.ly/329uVQf

Ein Analyst von Paradigm Capital hat kürzlich das Kursziel für die Aktie von Greenlane Renewables (WKN: A2PW90) deutlich angehoben. Lesen Sie die gesamte Mitteilung hier: https://bit.ly/2uz4Nlo


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Quelle: shareribs.com, Autor: (cs)

 

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