(shareribs.com) Frankfurt / New York 10.10.2018 - Technologiewerte zeigten sich am Mittwoch tiefrot. Der Sell Off an den Aktienmärkten setzt sich weiter fort und zog unter anderem Wirecard, Manz und Isra Vision mit sich. Die NASDAQ gibt gut zwei Prozent ab.

Der DAX sackte um 2,2 Prozent auf 11.712 Punkte ab. Zu den wenigen Gewinnern gehören Deutsche Telekom Merck und Bayer. Tiefrot zeigten sich neben Wirecard auch SAP Adidas und Infineon. Der MDAX verlor 2,6 Prozent auf 24.133 Punkte, während der TecDAX 4,3 Prozent auf 2.554 Zähler einbüßte. Das Marktumfeld bleibt weiterhin schwierig. Neben dem weiter schwelenden US-Handelsstreit mit China, sorgen sich die Investoren um die weitere Geldpolitik der US-Notenbank und den Brexit. Die jüngste Senkung der Wachstumsprognosen durch den Internationalen Währungsfonds hat den Blick aber auf die globale Konjunktur gelenkt. Die Ökonomen haben die Erwartungen erstmals seit zwei Jahren reduziert. Hinzu kommt, dass Italiens Haushalt weiterhin Thema in der EU ist und es keine Fortschritte in den Brexit-Verhandlungen gibt. Der Dow Jones Index rutscht um 1,4 Prozent auf 26.059 Punkte ab, die NASDAQ  bricht um mehr als zwei Prozent ein, unter anderem belastet vom Amazon.com.

Im Fokus stand heute die Aktie von Wirecard, die 14,2 Prozent auf 156,25 Euro abrutschte. Die Papiere haben sich damit deutlich von ihrem jüngsten Hoch von 199 Euro entfernt. Das Unternehmen hat seine Prognosen für die Geschäftsentwicklung jüngst angehoben, was Gewinnmitnahmen nach der diesjährigen Rally aber nicht verhindern konnte.

Die Papiere von Jenoptik verloren 9,7 Prozent auf 26,48 Euro, für Manz AG ging es um 9,5 Prozent auf 31,90 Euro abwärts, Isra Vision verloren 8,7 Prozent auf 37,65 Euro.

Weiterhin unter Druck lagen Dialog Semiconductor, LPKF Laser und Siltronic, die jeweils mehr als fünf Prozent verloren.

Nordex schlossen 0,1 Prozent leichter bei 7,90 Euro. Das Unternehmen teilte mit, dass der Auftragseingang im dritten Quartal auf 974 MW gestiegen ist, vor einem Jahr waren es lediglich 203,4 MW. Unter anderem habe eine große Order über 122 Turbinen aus den USA zur guten Entwicklung beigetragen.

An der Wall Street kommt es in der Breite ebenfalls zu starken Gewinnmitnahmen. Vor allem Papiere, die in der letzten Aufwärtsbewegung eine starke Entwicklung zeigten, bewegen sich nach unten. Amazon.com verlieren 3,5 Prozent auf 1.805 USD, womit die Aktie in eine technische Korrektur eingetreten ist. Google geben 2,3 Prozent auf 1.113 USD ab, für Microsoft geht es um 3,3 Prozent auf 108,56 USD nach unten.

Weiterhin verlieren Netflix 6,0 Prozent auf 334,39 USD, Twitter geben mehr als sechs Prozent ab, für Chiphersteller Nvidia geht es um 5,0 Prozent abwärts.

Für die Papiere des Autobauers Tesla geht es um 3,3 Prozent auf 245,06 USD nach unten. Beim chinesischen Hersteller NIO inc geht es hingegen um 5,3 Prozent auf 7,78 USD nach oben. Einer der wichtigsten Investoren von Tesla, die Baillie Gifford & Co legte eine Beteiligung von 11,4 Prozent an dem Autobauer offen.



Die Verlagerung von Werbeeinnahmen hat die Medienbranche hart getroffen. In Zeiten von Social Media, nichtlinearem Medienkonsum wie Netflix und dem massiven Anstieg der Nutzung von mobilen Endgeräten müssen Marketingagenturen und Werbekunden nach neuen Absatzmärkten suchen. Solche Absatzmärkte finden sich zunehmend in Online-Games, die sich gerade auf Smartphones weiterhin wachsender Beliebtheit erfreuen.

Die kanadische Versus Systems Inc. (WKN: A2ANR5) bietet Kunden eine innovative Werbeplattform, die diesen Zugang zur wachsenden Zahl von Online-Gamern ermöglicht. Das Unternehmen hat kürzlich seine neue Plattform zur Konsumentenbindung bei Games und auch eSports gestartet. Die WINFINITE genannte Plattform kann in Mobil-, aber auch PC- und Konsolenspiele eingebunden werden und erlaubt Werbepartnern die Platzierung von Produkten und den Spielern Gewinnmöglichkeiten für Ingame-Preise, sowie echte Preise. Unter integriert ist WINFINITE bei Nascar Heat Mobile, das auf iOS und Android bereits mehr als zwei Millionen Downloads vorweisen kann.


Quelle: www.youtube.com/watch?v=zspGgPfC598

Versus Systems Inc. (WKN: A2ANR5) konnte unter anderem Javon Frazier für das Beratergremium gewinnen. Frazier ist Executive Vice President of Business Development and Strategy bei Studio71, welches zur ProSiebenSat.1 Media SE gehört und monatlich acht Milliarden Video Views vorweisen kann. Studio71 realisiert unter anderem die web-only Inhalte von ProSiebenSat.1. Ebenfalls im Beratergremium sitzt Keyvan Peymani, der bei Amazon Web Services als Head of Startup Marketing fungiert.  Peymani gilt als einer der führenden Experten in den Bereichen Technologie und Medienstrategie. Versus Systems Inc. (WKN: A2ANR5) hat vor einigen Monaten 3,67 Mio. CAD an frischem Kapital einsammeln können. Mehr zu Versus Systems finden Sie hier: https://bit.ly/2NJYjET

Versus Systems gab am 10. Oktober im Rahmen seines Marketing Performance Reports bekannt, dass die im April eingeführt Winfinite-Plattform sehr hohe Öffnungs- und Klickraten bei E-Mails von Preispartnern sichere. Dabei sei die Öffnungsrate von E-Mails mit 45 Prozent mehr als doppelt so hoch, wie im Branchenschnitt, die durchschnittlich effektive Klickrate liegt mit 37 Prozent beinahe viermal höher als im Schnitt. Hervor sticht auch, dass die Werbebeteiligung von Spielern pro Kampagne bei durchschnittlich 16 Minuten liegt. Üblicherweise werden solche Beteiligungen in Sekunden gemessen, wie das Unternehmen mitteilte. Lesen Sie hier weiter.

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