(shareribs.com) Frankfurt / New York 23.07.2018 - Technologie-Aktien zeigten zum Wochenauftakt fester. Der TecDAX schloss gegen den Trend fester, gestützt von Wirecard und RIB Software. Die NASDAQ bewegt sich ebenfalls leicht nach oben.

Der DAX korrigierte am Montag um 0,1 Prozent auf 12.548 Punkte. Hier ging es für ThyssenKrupp, Commerzbank und Deutsche Bank nach oben. Auf der anderen Seite standen Deutsche Post, Lufthansa und Heidelberg Cement. Der MDAX gab 0,2 Prozent auf 26.526 Zähler ab. Der TecDAX stieg um 0,3 Prozent auf 2.886 Zähler. Der Handelsstreit bleibt weiterhin das beherrschende Thema für die Investoren. Zwar bleibt eine Panik bislang aus, bedingt durch die bislang guten Konjunkturdaten. Die Tatsache, dass die US-Präsident Planungen Sonderzölle auf chinesische Waren im Wert von 500 Mrd. USD und auf europäische Autoimporte plant, veranlasst aber zu großer Vorsicht. In den USA wurde heute bekanntgegeben, dass die Verkäufe bestehender Häuser im Juni um 0,6 Prozent auf annualisierte 5,38 Mio. zurückgegangen sind. Derweil wird auch international vor dem Konjunkturrisiko, dass sich aus dem Handelsstreit ergibt, gewarnt. Die Finanzminister der G20-Staaten veröffentlichten ein entsprechendes Statement. Der Dow verbessert sich um 0,1 Prozent auf 25.070 Punkte, die NASDAQ steigt um 0,2 Prozent auf 7.835 Punkte.

In Frankfurt verbesserten sich die Papiere von Wirecard um 2,5 Prozent auf 159,45 Euro. Analyst Mohammed Moawalla hat das Kursziel für die Aktie von 168 auf 200 Euro angehoben und mitgeteilt, dass die Aktie auf der Conviction Buy-Liste bleibe. Der Analyst habe die Gewinnschätzungen für das Unternehmen im zweiten Quartal angehoben. Es gehe zudem davon aus, dass in den kommenden zwei bis drei Jahren das organische Umsatzwachstum von je mindestens 25 Prozent beibehalten werden könne.

Papiere von RIB Software verbesserten sich um 1,8 Prozent auf 18,96 Euro, für Zalando ging es um 1,8 Prozent auf 48,61 Euro nach oben. Manz AG stiegen um 1,7 Prozent auf 36,65 Euro.

Papiere von Axel Springer stiegen um 0,9 Prozent auf 65,10 Euro. Für ProSiebenSat.1 ging es um 0,4 Prozent auf 22,22 Euro nach unten. Die deutschen Kartellbehörden haben am Montag mitgeteilt, dass man dem Medienunternehmen die Ausweitung der gemeinsamen Videostreamingplattform mit dem US-Sender Discovery erlaubt habe. Die beiden Partner haben im vergangenen Monat für den Einstieg weiterer Partner geworben.

Goldman Sachs haben sich zudem mit einigen anderen Telekomunternehmen beschäftigt. Analyst Joshua Mills hat das Kursziel für United Internet von 57,00 auf 49,00 Euro reduziert. Das Kursziel für 1&1 Drillich, welche von United Internet übernommen wurde, hat der Analyst von 73,00 auf 60 Euro gesenkt. Beide Aktien schlossen mit Verlusten.

In New York klettern Microsoft um 1,4 Prozent auf 107,74 USD, für Alphabet geht es um 1,1 Prozent auf 1.197,92 USD nach oben.

Tiefrot zeigen sich die Papiere von Tesla, die 3,4 Prozent auf 302,98 USD. Das Unternehmen sieht Berichten gegenüber, laut denen die Zahl der Stornierungen des Model 3 über jenen der Neubestellungen liege. Zudem soll Tesla seine Zulieferer um finanzielle Unterstützung gebeten haben.

Facebook steigen um 0,6 Prozent auf 211,29 USD, für Twitter geht es um 0,5 Prozent auf 43,20 USD abwärts. Amazon.com rutschen um 0,5 Prozent auf 1.805,27 USD ab, Twenty-First Century Fox korrigieren um 0,2 Prozent auf 45,58 USD und AT&T notieren nahezu unverändert bei 31,09 USD.




Die Verlagerung von Werbeeinnahmen hat die Medienbranche hart getroffen. In Zeiten von Social Media, nichtlinearem Medienkonsum wie Netflix und dem massiven Anstieg der Nutzung von mobilen Endgeräten müssen Marketingagenturen und Werbekunden nach neuen Absatzmärkten suchen. Solche Absatzmärkte finden sich zunehmend in Online-Games, die sich gerade auf Smartphones weiterhin wachsender Beliebtheit erfreuen.

Die kanadische Versus Systems Inc. (WKN: A2ANR5) bietet Kunden eine innovative Werbeplattform, die diesen Zugang zur wachsenden Zahl von Online-Gamern ermöglicht. Das Unternehmen hat kürzlich seine neue Plattform zur Konsumentenbindung bei Games und auch eSports gestartet. Die WINFINITE genannte Plattform kann in Mobil-, aber auch PC- und Konsolenspiele eingebunden werden und erlaubt Werbepartnern die Platzierung von Produkten und den Spielern Gewinnmöglichkeiten für Ingame-Preise, sowie echte Preise. Unter integriert ist WINFINITE bei Nascar Heat Mobile, das auf iOS und Android bereits mehr als zwei Millionen Downloads vorweisen kann.


Quelle: www.youtube.com/watch?v=zspGgPfC598

Versus Systems Inc. (WKN: A2ANR5) konnte unter anderem Javon Frazier für das Beratergremium gewinnen. Frazier ist Executive Vice President of Business Development and Strategy bei Studio71, welches zur ProSiebenSat.1 Media SE gehört und monatlich acht Milliarden Video Views vorweisen kann. Studio71 realisiert unter anderem die web-only Inhalte von ProSiebenSat.1. Ebenfalls im Beratergremium sitzt Keyvan Peymani, der bei Amazon Web Services als Head of Startup Marketing fungiert.  Peymani gilt als einer der führenden Experten in den Bereichen Technologie und Medienstrategie. Versus Systems Inc. (WKN: A2ANR5) hat vor einigen Monaten 3,67 Mio. CAD an frischem Kapital einsammeln können. Mehr zu Versus Systems finden Sie hier: https://bit.ly/2NJYjET


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