Umsätze in der Solarbranche werden in Asien und den USA erwirtschaftet
(shareribs.com) Santa Clara 16.05.12 – Die Analysten des Marktforscher NPD Solarbuzz gehen davon aus, dass sich das Bild der globalen Nachfrage nach Photovoltaikprodukten in der zweiten Hälfte des Jahres deutlich ändern werde. Nachdem bisher Europa der Treiber des Wachstums war, dürften es nun die USA und die Länder des Asien Pazifik-Raumes sein, die einen wesentlichen Beitrag zur Umsatzerzeugung bei den Herstellern leisten dürften. Obgleich sich die Umsatzverteilung ändern dürfte, sei aber nicht mit einem Einbruch in Europa zu rechnen, so NPD Solarbuzz.
Wolfgang Schlichting von NPD Solarbuzz teilte im Rahmen des PV Market Quarterly mit, dass die Unternehmen ihre Verkaufs- und Marketingstrategien anpassen müssten um die Umsatzmöglichkeiten in Nordamerika und im Asien Pazifik-Raum ausschöpfen zu können. Insgesamt dürften im zweiten Halbjahr 2012 60 Prozent des Umsatzes der Branche außerhalb Europas erwirtschaftet werden. 54 Prozent des Umsatzes im vierten Quartal sollen dabei in China, Indien, Japan und den USA erwirtschaftet werden, während im zweiten Halbjahr 2011 noch 50 Prozent der Nachfrage aus Deutschland und Italien kamen.
Im zweiten Halbjahr 2012 rechnet NPB Solarbuzz mit einem starken Wachstum von erdgebundenen Großprojekten mit einer Kapazität von mehr als 5 MW in China und Indien. Bis Ende des vierten Quartals dürften so mehr als 2,2 GW Kapazität errichtet werden. Auch in Japan könnte solche Großprojekte zunehmend installiert werden, da die Regierung in Tokio derzeit an der Freigabe einer umfangreichen Einspeisevergütung arbeitet, die die Nachfrage im vierten Quartal auf mehr als 1,1 GW steigen lassen dürfte, was einem Anstieg von 74 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum entspräche. Auch in den USA rechnet man im zweiten Halbjahr 2012 mit einer deutlichen Zunahme bei der Installation von Großprojekten.
In Europa erwarten die Analysten hingegen einen Rückgang in der Nachfrage, wobei Vorzieheffekte in Italien und Deutschland noch einmal zu einem deutlichen Wachstum führen dürften. In Frankreich, Spanien, Belgien und Bulgarien wird ein Nachfragerückgang erwartet. Bei kleineren Märkten wie Österreich, Tschechien, Israel, Rumänien und der Slowakei könnte es aber in den nächsten beiden Jahren zu einem Wachstum kommen, wobei neue Projekte nicht mehr von Subventionen abhängig sein dürften.
Die Analysten von Lux Research rechnen in diesem Jahr mit einem Wachstum beim Zubau neuer PV-Kapazitäten von 0,4 GW auf 26,9 GW, wobei der Umsatz um 18 Mrd. USD auf 92 Mrd. USD sinken dürfte. Bis zum Jahr 2017 wird mit einem Anstieg neuer Installationen auf 38,3 GW gerechnet.
Wolfgang Schlichting von NPD Solarbuzz teilte im Rahmen des PV Market Quarterly mit, dass die Unternehmen ihre Verkaufs- und Marketingstrategien anpassen müssten um die Umsatzmöglichkeiten in Nordamerika und im Asien Pazifik-Raum ausschöpfen zu können. Insgesamt dürften im zweiten Halbjahr 2012 60 Prozent des Umsatzes der Branche außerhalb Europas erwirtschaftet werden. 54 Prozent des Umsatzes im vierten Quartal sollen dabei in China, Indien, Japan und den USA erwirtschaftet werden, während im zweiten Halbjahr 2011 noch 50 Prozent der Nachfrage aus Deutschland und Italien kamen.
Im zweiten Halbjahr 2012 rechnet NPB Solarbuzz mit einem starken Wachstum von erdgebundenen Großprojekten mit einer Kapazität von mehr als 5 MW in China und Indien. Bis Ende des vierten Quartals dürften so mehr als 2,2 GW Kapazität errichtet werden. Auch in Japan könnte solche Großprojekte zunehmend installiert werden, da die Regierung in Tokio derzeit an der Freigabe einer umfangreichen Einspeisevergütung arbeitet, die die Nachfrage im vierten Quartal auf mehr als 1,1 GW steigen lassen dürfte, was einem Anstieg von 74 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum entspräche. Auch in den USA rechnet man im zweiten Halbjahr 2012 mit einer deutlichen Zunahme bei der Installation von Großprojekten.
In Europa erwarten die Analysten hingegen einen Rückgang in der Nachfrage, wobei Vorzieheffekte in Italien und Deutschland noch einmal zu einem deutlichen Wachstum führen dürften. In Frankreich, Spanien, Belgien und Bulgarien wird ein Nachfragerückgang erwartet. Bei kleineren Märkten wie Österreich, Tschechien, Israel, Rumänien und der Slowakei könnte es aber in den nächsten beiden Jahren zu einem Wachstum kommen, wobei neue Projekte nicht mehr von Subventionen abhängig sein dürften.
Die Analysten von Lux Research rechnen in diesem Jahr mit einem Wachstum beim Zubau neuer PV-Kapazitäten von 0,4 GW auf 26,9 GW, wobei der Umsatz um 18 Mrd. USD auf 92 Mrd. USD sinken dürfte. Bis zum Jahr 2017 wird mit einem Anstieg neuer Installationen auf 38,3 GW gerechnet.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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