Internationale Energieagentur erwartet wachsende Ölnachfrage bis in die Dreißiger Jahre
(shareribs.com) Paris 13.11.2019 - Die Internationale Energieagentur hat ihren jüngsten World Energy Outlook veröffentlicht. Darin geht die Agentur darauf ein, wie lange die globale Nachfrage nach Rohöl noch wachsen werde und ruft die Politik zum Handeln auf.
Die globale Nachfrage nach Rohöl dürfte nach Ansicht der Internationalen Energieagentur noch bis ins übernächste Jahrzehnt wachsen. Die Emissionen von klimaschädlichen Gasen sollen zudem noch bis ins Jahr 2040 hinein anziehen.
Den Schätzungen der IEA zufolge soll die Nachfrage nach Rohöl bis 2040 auf 106,4 Mio. Barrel/Tag wachsen, nach 96,9 Mio. Barrel im vergangenen Jahr. Eine Verlangsamung des Wachstums sei in den Dreißiger Jahren zu erwarten, während die Verbrennung von Kohle dann leicht sinken könnte. In der Folge sei mit einem fortgesetzten Anstieg der Emissionen von Treibhausgasen zu erwarten, die erst 2040 ihren Höhepunkt erreichen dürften.
Die Agentur verwies zudem darauf, dass die wachsende Nachfrage nach SUVs die Vorzüge vom Wachstum bei E-Autos schwinden lasse. Es sei an den Regierungen, die Führung bei der Reduktion des Nachfragewachstums bei Rohöl und dem Zubau von erneuerbaren Energien zu übernehmen. Zwar hätte jeder Einzelne, die Gesellschaft, Unternehmen und Investoren die Möglichkeit, Maßnahmen umzusetzen. Die größten Möglichkeiten hätten aber die Regierungen.
Es sei erforderlich, den Zubau von Wind- und Solarenergie massiv auszuweiten, ebenso wie die Energieeffizienz, welche zuletzt deutlich in den Hintergrund gerückt sei. Dies sei besonders kritisch, da der Heiz- und Kühlbedarf in Immobilien, Beleuchtung und Mobilität deutlich zugenommen habe. Allein 20 Prozent des Wachstums des globalen Energiebedarfs im letzten Jahr sei auf höhere Kühl- und Heizbedarfe zurückzuführen. Insgesamt habe das Wachstum des Energiebedarfs 2018 bei 2,3 Prozent gelegen, das höchste Wachstum seit 2010. Dabei wurden in China, Indien und den USA die stärksten Zuwächse verzeichnet.
Die globale Nachfrage nach Rohöl dürfte nach Ansicht der Internationalen Energieagentur noch bis ins übernächste Jahrzehnt wachsen. Die Emissionen von klimaschädlichen Gasen sollen zudem noch bis ins Jahr 2040 hinein anziehen.
Den Schätzungen der IEA zufolge soll die Nachfrage nach Rohöl bis 2040 auf 106,4 Mio. Barrel/Tag wachsen, nach 96,9 Mio. Barrel im vergangenen Jahr. Eine Verlangsamung des Wachstums sei in den Dreißiger Jahren zu erwarten, während die Verbrennung von Kohle dann leicht sinken könnte. In der Folge sei mit einem fortgesetzten Anstieg der Emissionen von Treibhausgasen zu erwarten, die erst 2040 ihren Höhepunkt erreichen dürften.
Die Agentur verwies zudem darauf, dass die wachsende Nachfrage nach SUVs die Vorzüge vom Wachstum bei E-Autos schwinden lasse. Es sei an den Regierungen, die Führung bei der Reduktion des Nachfragewachstums bei Rohöl und dem Zubau von erneuerbaren Energien zu übernehmen. Zwar hätte jeder Einzelne, die Gesellschaft, Unternehmen und Investoren die Möglichkeit, Maßnahmen umzusetzen. Die größten Möglichkeiten hätten aber die Regierungen.
Es sei erforderlich, den Zubau von Wind- und Solarenergie massiv auszuweiten, ebenso wie die Energieeffizienz, welche zuletzt deutlich in den Hintergrund gerückt sei. Dies sei besonders kritisch, da der Heiz- und Kühlbedarf in Immobilien, Beleuchtung und Mobilität deutlich zugenommen habe. Allein 20 Prozent des Wachstums des globalen Energiebedarfs im letzten Jahr sei auf höhere Kühl- und Heizbedarfe zurückzuführen. Insgesamt habe das Wachstum des Energiebedarfs 2018 bei 2,3 Prozent gelegen, das höchste Wachstum seit 2010. Dabei wurden in China, Indien und den USA die stärksten Zuwächse verzeichnet.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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