(shareribs.com) Paris / Detroit 24.01.2022 - Die großen Autobauer General Motors und Renault, Nissan und Mitsubishi planen erhebliche Investitionen in die Elektromobilität. Renault und Nissan haben mit Zoe und Leaf zwei etablierte Fahrzeuge.

Wie The Detroit News berichtete, dürfte der Autobauer General Motors am Dienstag Pläne für Investitionen im Wert von 6,5 Mrd. USD in Michigan vorlegen.

Der Konzern hat in den vergangenen Monaten klar gemacht, dass man die Elektrifizierung ernst nimmt, wobei vom Chevy Bolt Ende 2021 jedoch kaum Fahrzeuge ausgeliefert werden konnte, da es erhebliche technische Probleme gab. Dennoch hat der Autobauer den Silverado EV vorgestellt und mit der Auslieferung des Hummer EV begonnen.

In Michigan sollen nun in zwei Standorten rund 6,5 Mrd. USD investiert und 4.000 Stellen geschaffen werden, wie die Zeitung unter Berufung auf zwei Quellen berichtet. In Lansing, Michigan hat General Motors zusammen mit LG Energy Solutions bereits den Bau einer Anlage im Volumen von 2,5 Mrd. USD avisiert. In Lake Orion soll eine Produktionsstätte für E-Autos mit Investitionen von 4 Mrd. USD entstehen.

Renault, Nissan und Mitsubishi planen 20 Mrd. Euro-Investition

Renault und Nissan verfügen mit der Zoe bzw. dem Leaf zwei E-Autos, die seit Jahren auf dem Markt sind und abseits vom Tesla Model 3 zur massenhaften Mobilisierung mit E-Autos beigetragen haben.

Nun berichtete die Nachrichtenagentur Reuters, dass Renault, Nissan und Mitsubishi die Kooperation im Bereich der E-Mobilität intensivieren wollen. Am Donnerstag dieser Woche wird dazu die Vorstellung entsprechender Planungen erwartet.

Die Unternehmen verspüren, dem Bericht zufolge, einen wachsenden Druck durch den Wettbewerb, weshalb die Kooperation vertieft werden soll. Man teile, so Reuters, die Vision der Elektrifizierung, sowie der Mobilität.

Ein Kernaspekt der Kooperation ist laut Reuters die gemeinsame Batterieproduktion. Bis zum Jahr 2030 sollen demnach Produktionskapazitäten von 220 GWh in Frankreich, Großbritannien, China und Japan entstehen.

Neben den Planungen für die Produkte zeigen die Projekte von General Motors, Renault, Nissan und Mitsubishi, wie wichtig die Verfügbarkeit von Batterien für die Elektrifizierung ist. In den nächsten Jahren müssen Kapazitäten für hunderte Gigawattstunden Erzeugungskapazitäten geschaffen werden.

Studie weist Vorteile von Nano Ones-Technologien aus (LBMB)  

Das Ingenieurbüro Hatch Ltd. hat jüngst eine Studie in industriellem Maßstab abgeschlossen, die Überlegenheit von Nano Ones Technologien belegt. Wie Nano One Materials am 24. Januar mitteilte, habe die von Hatch durchgeführte Studie gezeigt, dass die M2CAM-Technologie den Abfall von Natriumsulfat in der Batterieproduktion auf null senken kann. Überdies werde der Verbrauch von Wasser um 60 Prozent reduziert.

Wie CEO Dan Blondal mitteilte, müsse für die Energiewende die Produktion von Lithium-Ionen Batterien um den Faktor 100 gesteigert werden – mit entsprechenden Folgen für die Nachfrage nach den Materialien. Blondal führte aus, dass je TWh Batterieproduktion rund zwei Millionen Tonnen Natriumsulfatabfälle entstünden. Diese Menge sei für rund 15 Mio. Fahrzeuge erforderlich. Die M2CAM-Technologie von Nano One Materials verwendet kein Natriumsulfat, mit entsprechenden Folgen für die Entsorgung.

Darüber hinaus geht man bei Hatch davon aus, dass Nano Ones Verfahren die Verfahrensschritte für die Herstellung einkristalliner, beschichteter aktiver Kathodenmaterialien reduziert, wodurch sich Kostensenkungen und Effizienzsteigerungen ergeben dürften.

Die gesamte Mitteilung können Sie hier lesen: https://bit.ly/3tVxxkI


Nano One Materials Corp. (WKN: A14QDY) bietet in einer Phase des Wandels eine Technologie, die eben diesen Wandel beschleunigen dürfte. Das Unternehmen bewegt sich einem Markt, der in einigen Jahren ein Volumen von 23 Mrd. USD erreichen könnte. Die Knappheit bei Rohstoffen für Batterien macht deutlich, wie wichtig es ist, Technologien zu entwickeln, die den Ressourceneinsatz optimiert.

Die Bewertung von Nano One Materials liegt derweil nur bei rund 310 Mio. CAD. Angesichts der immensen Bewertungen, die in diesem Sektor mittlerweile üblich scheinen, ist Nano One vergleichsweise günstig bewertet.

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