20.03.23  News  Automotive 

New Mobility Report: Volkswagen (VOW) will selbst in Bergbau investieren; E-Auto-Verkäufe in den USA im Januar massiv gestiegen

(shareribs.com) Wolfsburg / Washington 20.03.2023 - Volkswagen muss im Zuge des Umbaus seiner Produktpalette auch die Rohstoffversorgung anpassen. In den USA hat der Absatz von Elektroautos im Januar ein Rekordhoch erreicht.

Der Autobauer Volkswagen hat angekündigt, selbst in den Bergbau zu investieren. Damit will das Unternehmen die Kosten für Batterien deutlich senken. Die Hälfte des Eigenbedarfs soll so gedeckt werden. Darüber hinaus will das Unternehmen auch an Drittkunden verkaufen.

Die Aussagen zur Anpassung der Lieferketten kamen von Thomas Schmall, Vorstandsmitglied der VW AG und verantwortlich für Technik, in einem Interview mit der Nachrichtenagentur Reuters.

Schmall sagte, der Engpass bei den Rohstoffen sei die Kapazität der Minen. Volkswagen müsse daher direkt in Minen investieren. Zu möglichen Standorten für Investitionen äußerte sich das Vorstandsmitglied zurückhaltend.

Zuletzt hatte Volkswagen den Bau einer Batteriefabrik in Kanada angekündigt. Das Land verfügt über erhebliches Potenzial im Bergbau, insbesondere bei den Rohstoffvorkommen für Batterien. Die Regierung hat in den vergangenen Monaten ihre Förderpolitik angepasst, um den Aufbau von Produktions- und Verarbeitungskapazitäten zu forcieren.

Vergangene Woche kündigte Volkswagen an, seine Investitionen in Digitalisierung und Elektrifizierung auf 180 Milliarden Euro aufzustocken. Davon sollen 15 Milliarden Euro in die Batterieproduktion und Rohstoffbeschaffung fließen.

E-Autoverkäufe in den USA im Januar massiv gestiegen

Volkswagen will sich künftig deutlich stärker auf dem US-Markt engagieren. Der Markt ist im Januar erneut kräftig gewachsen.

Die Zahl der Neuzulassungen in den USA lag im Januar bei 1,24 Millionen Einheiten. Davon waren laut Experian 87.708 Fahrzeuge vollelektrisch, was einem Anteil von 7,1 Prozent entspricht. Gegenüber dem Vorjahresmonat stieg der Absatz damit um 74 Prozent, der Anteil lag Anfang 2022 bei 4,3 Prozent. Im Gesamtjahr 2022 lag der Anteil der Elektroautos bei 5,6 Prozent.

Im Januar zeigte sich deutlich der Effekt der Preissenkungen bei Tesla. Der US-Autobauer konnte seine Verkäufe im Januar um 34 Prozent auf 49.917 Einheiten steigern, alle anderen Hersteller verzeichneten mit einem Plus von 186 Prozent auf 37.791 Einheiten zwar ein starkes Wachstum, ihr Anteil fiel mit 43 Prozent aber deutlich geringer aus. Tesla verlor im Zuge der wachsenden Konkurrenz Marktanteile, vor einem Jahr hatten die Kalifornier noch knapp drei Viertel des Marktes inne.

Den zweitgrößten Marktanteil nach Tesla hatte Chevrolet mit 8,5 Prozent, gefolgt von Ford mit 7,7 Prozent und Volkswagen mit 4,6 Prozent. Der Anteil von Hyundai lag bei drei Prozent.


Die Entwicklung auf den Rohstoffmärkten wird auch 2023 nur eine Richtung kennen. Mehrere Faktoren führen zu einer Verknappung von Metallen und anderen Elementen, die für den Umbau der Energieinfrastruktur, aber auch des Individualverkehrs benötigt werden. Unternehmen wie Tesla, Volkswagen Ford und General Motors investieren zweistellige Milliardenbeträge in den Umbau ihrer Unternehmen und den Aufbau von Produktionskapazitäten für Batterien und E-Komponenten.

Begünstigt wird dieser Trend durch eine großzügige Förderpolitik in vielen Ländern. In den USA sollen in den nächsten Jahren fünf Milliarden Dollar in den Aufbau eines Ladenetzes für E-Autos fließen, Milliarden sind für den Aufbau einer eigenen Zulieferkette eingeplant. In Deutschland wird der Verkauf von E-Autos und Wallboxen gefördert und in Norwegen hat die Subventionspolitik dazu geführt, dass kaum noch Verbrenner gekauft werden.

Für Batteriehersteller ist es daher wichtig, die Effizienz der verwendeten Kathoden zu steigern. Die Nano One Materials Corp. (WKN: A14QDY) hat ein patentiertes Verfahren zur kostengünstigen Herstellung von hochleistungsfähigen Kathodenmaterialien für Lithium-Ionen-Batterien entwickelt. Die so hergestellten Kathoden können in Elektroautos, Energiespeichern aber auch in elektronischen Geräten eingesetzt werden. Nano One Materials Corp. hat insgesamt 16 Patente in den USA, Kanada, China, Japan, Korea und Taiwan erhalten, darunter ein langlebiges und kobaltfreies Batteriematerial. Eine Reihe von Automobilherstellern zeigt bereits großes Interesse an den Entwicklungen von Nano One Materials.

Auch die Zahl der Kooperationspartner wächst weiter. Heute sind es bereits zehn Automobilhersteller, Batterielieferanten, aber auch Bergbauunternehmen. Die Zahl der Mitarbeiter sei auf über 60 gestiegen, die Produktionsanlagen seien verdreifacht worden. Das Unternehmen betonte zudem, dass es in Bezug auf den ökologischen Fußabdruck branchenführend sei und dazu beitrage, die CO2-, Wasser- und Umweltbelastung in der Batterieproduktion zu reduzieren. Die One-Pot-Plattform-Technologie ermögliche die Herstellung von kostengünstigeren NMC-, LFP- und LNMO-Kathoden. Bloomberg New Energy Finance geht davon aus, dass der Markt für Lithium-Ionen-Batterien bis 2035 auf 4.800 GWh wachsen wird. Davon sollen 22 Prozent auf LFP-Kathoden und 16 Prozent auf LNMO-Kathoden entfallen. Die vollständige Pressemitteilung finden Sie hier: https://bit.ly/3smPlnD

Der CEO von Nano One, Dan Blondal, sprach kürzlich mit Radius Research über die jüngsten Entwicklungen des Unternehmens. Dabei ging es unter anderem um die Übernahme der Anlage von Johnson Matthey, die noch in diesem Jahr abgeschlossen werden soll, sowie um die Kooperation mit BASF, die kurz vor dem Gespräch bekannt gegeben wurde:


Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=kSK06sSW83o

Nano One Materials gab kürzlich den Abschluss der Übernahme von Johnson Matthey Battery Materials bekannt. Die Kosten in Höhe von 10,25 Mio. CAD wurden aus liquiden Mitteln beglichen.

Mit der Übernahme von Johnson Matthey beschleunigt Nano One die Umsetzung seiner Strategie für Lithiumeisenphosphat und andere Batterierohstoffe. Das Unternehmen verfügt damit über die einzige bestehende Produktionsanlage zur Herstellung von LFP in Nordamerika. Die Anlage hat eine Verarbeitungskapazität von 2.400 Tonnen und befindet sich in der Nähe der Metropole Montreal. Nano One CEO Dan Blondal sagte bei der Bekanntgabe des Abschlusses der Übernahme, dass dieser Schritt ein neues Kapital in der Geschichte des Unternehmens darstelle. Nano One verfüge nun über die erfahrensten Mitarbeiter im Bereich LFP in Nordamerika. Nano One wird zunächst Versuche starten, um die Herstellung von LFP nach dem von dem Unternehmen entwickelten und patentierten One-Pot-Verfahren zu validieren. Die Ergebnisse sollen die Grundlage für operative Entscheidungen im nächsten Jahr bilden.

Nano One kündigte außerdem an, dass das Unternehmen mit den technischen Arbeiten für die Planung, den Bau und den Betrieb einer kommerziellen LFP-Anlage beginnen wird. Die Standortwahl wird unter Berücksichtigung verschiedener Parameter erfolgen. Die vollständige Pressemitteilung finden Sie hier: https://bit.ly/3zAtsnZ

Der CEO von Nano One, Dan Blondal, hat kürzlich ein Interview mit dem kanadischen Minister für Innovation und Industrie während einer Reise nach Südkorea gegeben. Das Interview finden Sie hier: https://www.youtube.com/watch?v=UuQ3V76owmE

Während der Reise nach Südkorea traf der Minister unter anderem den Handelsminister und den Berater für wirtschaftliche Sicherheit. Darüber hinaus fanden Treffen mit SK, POSCO und Hyundai Motors statt. Vertreter von Samsung Electronics und LG Energy Solutions schickten ebenfalls Manager zu dem Treffen. LG Energy Solutions ist einer der weltweit führenden Batteriehersteller.

Nano One
hat am 21. Dezember 2022 den Abschluss einer Kooperationsvereinbarung mit der belgischen Umicore bekannt gegeben. Die beiden Unternehmen werden gemeinsam Produktionstechnologien für aktive Kathodenmaterialien für Lithium-Ionen-Batterien entwickeln. Umicore wird dabei die von Nano One patentierte M2CAM-One-Pot-Technologie evaluieren. Ziel ist es, diese in die eigene Prozesstechnologie zur Herstellung von NMC-CAM mit hohem Nickelgehalt zu integrieren. Dr. Stephen Campbell, Technischer Direktor von Nano One, erklärte, dass Nano One und Umicore das Ziel eint, die Umweltbilanz, die Kosten und die Leistung von Lithium-Ionen-Batterien zu optimieren. Die vollständige Pressemitteilung finden Sie hier: https://bit.ly/3BREYwc

Nano One hat kürzlich Fortschritte bei der Integration der LFP-Produktion in Candiac bekannt gegeben. Die Anlage in Candiac, nur 20 Kilometer von Montréal entfernt, ist derzeit die einzige LFP-Anlage in Nordamerika.

Der Chief Commercialization Officer von Nano One, Denis Geoffroy, sagte, das Team in Candiac verfüge über eine “unglaubliche Erfahrung mit LFP... Angesichts der Kosteneffizienz und der Umweltvorteile des One-Pot-Prozesses ist das Team hocherfreut, eine neue Generation von LFP zu entwickeln, die einen bedeutenden Einfluss auf die Energiewende haben wird. Wir haben Nano One umstrukturiert, um das gesamte Team auf unsere strategischen Ziele auszurichten, sind mit dem Fortschritt der Integration zufrieden und setzen unsere Pläne zur Kommerzialisierung von LFP erfolgreich um, mit dem Ziel, langfristigen Wert für unsere Aktionäre zu schaffen, die uns unterstützen“.

Nano One beabsichtigt, im Januar mit LFP-Tests unter Verwendung der One-Pot-Technologie zu beginnen. Die ersten Vorbereitungen der Anlage für den Einsatz der vorhandenen Reaktoren im kommerziellen Maßstab sind abgeschlossen. Größere Versuche sollen im ersten Quartal beginnen. Nano One verweist auf mindestens acht Automobilhersteller, die die LFP-Technologie einsetzen oder einsetzen wollen. Die vollständige Pressemitteilung finden Sie hier: https://bit.ly/3XL2TWR

Nano One
hat am 13. Februar 2023 bekannt gegeben, dass das Unternehmen einen nicht rückzahlbaren Zuschuss in Höhe von 10 Millionen CAD von Sustainable Development Technologies Canada erhalten hat. Der zuständige Industrieminister Francois-Philippe Champagne sagte, Kanadas innovatives Ökosystem sei einer der Vorteile des Landes, die es zu nutzen gelte. Deshalb sei man stolz darauf, Nano One dabei zu unterstützen, die Batterieproduktion zu verändern und die Kosten und Umweltauswirkungen der Batterieproduktion zu reduzieren.

Nano One teilte mit, dass die Mittel für den Umbau des kürzlich erworbenen Werks in Candiac verwendet werden. Dort soll eine Pilotanlage für das patentierte One-Pot-Verfahren zur Herstellung von Lithium-Eisen-Phosphat im industriellen Maßstab errichtet werden.

CEO Dan Blondal sagte, die Anlage werde Kathodenmaterialien von Weltniveau zeigen, die aber in Kanada hergestellt werden, um Kosten und Energieverbrauch zu senken. Darüber hinaus werde die Anlage die gemeinsame Entwicklung, den Aufbau von Pilotprojekten und die Kundenvalidierung von LFP-, NMC- und LNM CAM-Kathodenmaterialien ermöglichen. Gleichzeitig kann die Zeit bis zur Erzielung von Umsätzen mit den Technologien verkürzt werden.

Die Mittel von Sustainable Development Technologies Canada werden unter dem Projektnamen Pre-Commercial Trial and Multi Cathode Piloting Hub zusammengefasst. Es ist das dritte Projekt, das mit Mitteln des SDTC durchgeführt wird. Im jüngsten Projekt wird der Fokus für das globale LFP-Geschäft betont. Die gesamte Mitteilung lesen Sie hier: https://bit.ly/3jWhXTi

Roth Capital hat das Coverage der Profiteer-Empfehlung Nano One Materials aufgenommen. Die Analyse wurde am 13. März veröffentlicht. Irwin hat für die Aktie eine Kaufempfehlung ausgesprochen und sieht das 12-Monatskursziel bei 7,00 CAD.

Irwin hob hervor, dass Nano One 24 bestätigte Patente vorweisen könne und weitere 47 Patenterteilungen weltweit erwarte. Zudem habe das Unternehmen beeindruckende Entwicklungspartner, darunter Umicore, Saint Gobain BASF und Volkswagen

Der Analyst merkte an, dass Nano One sich zwar noch in der Phase vor der Umsatzgenerierung befinde, das Unternehmen aber bis 2027 bis zu 20 Produktionslinien mit seinem One-Pot-Verfahren aufbauen könne.

Nano One Materials Corp. (WKN: A14QDY)
bietet in einer Zeit des Wandels eine Technologie, die diesen Wandel beschleunigen und ökonomisch wie ökologisch nachhaltiger gestalten soll. Das Unternehmen bewegt sich in einem Markt, der in wenigen Jahren ein Volumen von 23 Milliarden US-Dollar erreichen könnte. Die Knappheit der Rohstoffe für Batterien macht deutlich, wie wichtig es ist, Technologien zu entwickeln, die den Einsatz von Ressourcen optimieren. Die Bewertung von Nano One Materials liegt derzeit bei nur rund 368 Mio. CAD. Angesichts der immensen Bewertungen, die in diesem Sektor mittlerweile üblich zu sein scheinen, ist Nano One vergleichsweise günstig bewertet.


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Quelle: shareribs.com, Autor: (cs)

 

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