US-Behörden starten Untersuchung chinesischer und vietnamesischer Windanlagen-Importe
(shareribs.com) New York 23.01.12 - Nachdem das US-Handelsministerium Untersuchungen gegen chinesische Solarproduzenten wegen des Vorwurfes von Preisdumping und unfairer Subventionen eingeleitet hat, wurde am Donnerstag mitgeteilt, dass nun auch die Importe chinesischer und vietnamesischer Windkraftanlagen untersucht werden.
Eine solche Untersuchung bei den chinesischen Solarproduzenten, die aufgrund einer Klage von SolarWorld eingeleitet wurde, könnte im Erfolgsfall zu einer deutlichen Verteuerung von Solarprodukten in den USA sorgen, da diese dann mit Strafzöllen belegt werden könnten, die den Preis der Produkte verdoppeln würde. Ein ähnliches Szenario ist für die Windkraftanlagen aus Asien denkbar.
Wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtete, hat die Wind Tower Trade Coalition mitgeteilt, dass man Strafzölle von 64 Prozent für chinesische und 59 Prozent für vietnamesische Produkte verlange. Das US-Handelsministerium teilte mit, dass die asiatischen Produzenten die Preise von US-Herstellern um 141 Prozent (Vietnam) bis 214 Prozent (China) unterbiete.
Ebenfalls eingeleitet werden dürfte eine Untersuchung durch die Internationale Handelskommission ITC, die am Donnerstag eine Anhörung veranstaltete um zu klären, ob US-Hersteller durch billige Importe aus Asien geschädigt worden seien.
Pikant ist an der Klage, dass die US-Hersteller verlangen, die Subventionen für Windanlagen ausländischer Hersteller mit Ausgleichszöllen zu belegen, um die Subventionen auszugleichen. Kürzlich hat aber erst ein US-Gericht geurteilt, dass solchen Zölle gegen Länder, die keine Marktwirtschaft sind, nicht eingesetzt werden dürften.
Die chinesische Regierung derweil hat sich bereits geäußert und warnte, wie bereits bei der Klage gegen die Solarhersteller, dass dies das Verhältnis der Kooperation Chinas und der USA im Bereich der erneuerbaren Energien belasten könnte. Weiterhin dürfe das auch der US-Industrie schaden, so das chinesische Handelsministerium in einem Statement.
Die betroffenen chinesischen Hersteller geben sich derweil entspannt und sagten, dass man einen potentiellen Wegfall das US-Marktes kompensieren könnte. Zudem ist der Markt zuletzt geschrumpft. Wurden 2008 und 2009 noch Waren im Wert von 210 bzw. 178 Mio. USD aus China importiert, waren es 2010 noch 103,6 Mio. USD.
Diese gehen aber noch weiter und widersprachen Der Aussage der US-Hersteller, dass man mit den günstigen Preisen den Markt schädige. Viel mehr seien es die US-Hersteller selbst, die sich durch hohe Preise und unflexible Produktionslinien schädigen würden.
Eine solche Untersuchung bei den chinesischen Solarproduzenten, die aufgrund einer Klage von SolarWorld eingeleitet wurde, könnte im Erfolgsfall zu einer deutlichen Verteuerung von Solarprodukten in den USA sorgen, da diese dann mit Strafzöllen belegt werden könnten, die den Preis der Produkte verdoppeln würde. Ein ähnliches Szenario ist für die Windkraftanlagen aus Asien denkbar.
Wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtete, hat die Wind Tower Trade Coalition mitgeteilt, dass man Strafzölle von 64 Prozent für chinesische und 59 Prozent für vietnamesische Produkte verlange. Das US-Handelsministerium teilte mit, dass die asiatischen Produzenten die Preise von US-Herstellern um 141 Prozent (Vietnam) bis 214 Prozent (China) unterbiete.
Ebenfalls eingeleitet werden dürfte eine Untersuchung durch die Internationale Handelskommission ITC, die am Donnerstag eine Anhörung veranstaltete um zu klären, ob US-Hersteller durch billige Importe aus Asien geschädigt worden seien.
Pikant ist an der Klage, dass die US-Hersteller verlangen, die Subventionen für Windanlagen ausländischer Hersteller mit Ausgleichszöllen zu belegen, um die Subventionen auszugleichen. Kürzlich hat aber erst ein US-Gericht geurteilt, dass solchen Zölle gegen Länder, die keine Marktwirtschaft sind, nicht eingesetzt werden dürften.
Die chinesische Regierung derweil hat sich bereits geäußert und warnte, wie bereits bei der Klage gegen die Solarhersteller, dass dies das Verhältnis der Kooperation Chinas und der USA im Bereich der erneuerbaren Energien belasten könnte. Weiterhin dürfe das auch der US-Industrie schaden, so das chinesische Handelsministerium in einem Statement.
Die betroffenen chinesischen Hersteller geben sich derweil entspannt und sagten, dass man einen potentiellen Wegfall das US-Marktes kompensieren könnte. Zudem ist der Markt zuletzt geschrumpft. Wurden 2008 und 2009 noch Waren im Wert von 210 bzw. 178 Mio. USD aus China importiert, waren es 2010 noch 103,6 Mio. USD.
Diese gehen aber noch weiter und widersprachen Der Aussage der US-Hersteller, dass man mit den günstigen Preisen den Markt schädige. Viel mehr seien es die US-Hersteller selbst, die sich durch hohe Preise und unflexible Produktionslinien schädigen würden.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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