Ölpreise wenig bewegt - US-Förderung stagniert auf hohem Niveau
(shareribs.com) London 09.01.2025 - Die Ölpreise haben sich am Donnerstag kaum bewegt. In den USA wurden die neuesten Lagerbestandsdaten veröffentlicht. Die Bestände an Ölprodukten sind stark gestiegen.
Wie die Energy Information Administration gestern mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 1,0 Mio. Barrel auf 414,6 Mio. Barrel gesunken. Damit liegen die Lagerbestände um sechs Prozent unter dem Fünf-Jahres-Durchschnitt. Gleichzeitig stiegen die Benzinbestände um 6,3 Mio. Barrel und die Destillatbestände um 6,1 Mio. Barrel.
Die strategischen Rohölbestände stiegen um 0,2 Mio. Barrel auf 393,8 Mio. Barrel.
Die US-Raffinerien setzten täglich 16,9 Millionen Barrel Rohöl durch, 44.000 Barrel mehr als in der Vorwoche. Die Raffinerieauslastung lag bei 93,3 Prozent, wobei die Benzinproduktion auf 8,9 Mio. Barrel/Tag und die Destillatproduktion auf 5,2 Mio. Barrel/Tag zurückging.
Die Erdölförderung sank um 10.000 auf 13,563 Mio. Barrel/Tag. Die Importe sanken um 497.000 auf 6,428 Mio. Barrel/Tag, die Exporte um 776.000 auf 3,078 Mio. Barrel/Tag.
Die Nachfrage nach Ölprodukten in den USA lag im Durchschnitt der letzten vier Wochen bei 20,2 Mio. Barrel/Tag, 0,1 Prozent mehr als vor einem Jahr. Die Nachfrage nach Benzin stieg um 1,2 Prozent auf 8,6 Millionen Barrel/Tag, die Nachfrage nach Flugbenzin um 8,8 Prozent.
Leicht steigende Nachfrage erwartet
Die Ölpreise sind seit Jahresbeginn gestiegen, gestützt von der Hoffnung auf eine steigende Nachfrage unter anderem in China. Laut JPMorgan dürfte die weltweite Ölnachfrage im Januar um 1,4 Millionen auf 101,4 Millionen Barrel pro Tag steigen, getrieben vor allem von der Nachfrage nach Brennstoffen auf der Nordhalbkugel.
Brent-Rohöl notiert bei 76,14 USD/Barrel, WTI-Rohöl gibt 0,1 Prozent auf 73,24 USD/Barrel nach.
Wie die Energy Information Administration gestern mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 1,0 Mio. Barrel auf 414,6 Mio. Barrel gesunken. Damit liegen die Lagerbestände um sechs Prozent unter dem Fünf-Jahres-Durchschnitt. Gleichzeitig stiegen die Benzinbestände um 6,3 Mio. Barrel und die Destillatbestände um 6,1 Mio. Barrel.
Die strategischen Rohölbestände stiegen um 0,2 Mio. Barrel auf 393,8 Mio. Barrel.
Die US-Raffinerien setzten täglich 16,9 Millionen Barrel Rohöl durch, 44.000 Barrel mehr als in der Vorwoche. Die Raffinerieauslastung lag bei 93,3 Prozent, wobei die Benzinproduktion auf 8,9 Mio. Barrel/Tag und die Destillatproduktion auf 5,2 Mio. Barrel/Tag zurückging.
Die Erdölförderung sank um 10.000 auf 13,563 Mio. Barrel/Tag. Die Importe sanken um 497.000 auf 6,428 Mio. Barrel/Tag, die Exporte um 776.000 auf 3,078 Mio. Barrel/Tag.
Die Nachfrage nach Ölprodukten in den USA lag im Durchschnitt der letzten vier Wochen bei 20,2 Mio. Barrel/Tag, 0,1 Prozent mehr als vor einem Jahr. Die Nachfrage nach Benzin stieg um 1,2 Prozent auf 8,6 Millionen Barrel/Tag, die Nachfrage nach Flugbenzin um 8,8 Prozent.
Leicht steigende Nachfrage erwartet
Die Ölpreise sind seit Jahresbeginn gestiegen, gestützt von der Hoffnung auf eine steigende Nachfrage unter anderem in China. Laut JPMorgan dürfte die weltweite Ölnachfrage im Januar um 1,4 Millionen auf 101,4 Millionen Barrel pro Tag steigen, getrieben vor allem von der Nachfrage nach Brennstoffen auf der Nordhalbkugel.
Brent-Rohöl notiert bei 76,14 USD/Barrel, WTI-Rohöl gibt 0,1 Prozent auf 73,24 USD/Barrel nach.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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