Ölpreise fester - API meldet Bestandsrückgang
(shareribs.com) London 27.11.2024 - Die Ölpreise bewegen sich leicht nach oben, unterstützt von einem deutlichen Rückgang der Ölbestände in den USA. Hinzu kommen Aussagen von US-Präsident Trump zu Importzöllen. Zwischen Israel und der Hisbollah schweigen die Waffen.
Wie das private American Petroleum Institute gestern mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 5,935 Millionen Barrel gesunken. Dies lag deutlich über den Erwartungen. Gleichzeitig stiegen die Benzinbestände um 1,814 Mio. Barrel und die Destillatbestände um 2,543 Mio. Barrel. Die Rohölbestände in Cushing, Oklahoma sind um 734.000 Barrel gesunken.
Die offiziellen Bestandsdaten der Energy Information Administration werden am Nachmittag veröffentlicht.
Waffen schweigen im Nahen Osten
Zwischen Israel und der Hisbollah gilt seit dem Morgen eine Waffenruhe. Der israelische Ministerpräsident Netanjahu hatte gestern dem Parlament ein entsprechendes Abkommen vorgelegt, das angenommen wurde. Netanjahu kündigte zugleich eine harte Reaktion bei Verstößen gegen das Abkommen an.
Obwohl die monatelangen Kämpfe zwischen der Terrormiliz Hisbollah und dem israelischen Militär zu keinen Lieferausfällen beim Rohöl geführt haben, bleibt die Nervosität der Investoren hoch.
Der Fokus der Anleger richtet sich nun auf die OPEC. Die Vertreter der Förderländer treffen sich in wenigen Tagen zu einem Online-Meeting. Derzeit wird diskutiert, die Anhebung der Fördermengen noch weiter hinauszuzögern. Bereits im Oktober sollte die Produktion erhöht werden, dann wurde dies auf Dezember und dann auf Januar verschoben. Nun scheint eine Anhebung nach dem ersten Quartal denkbar.
In den USA hat die kommende US-Regierung angekündigt, die Importzölle für Importe aus Kanada und Mexiko um 25 Prozent zu erhöhen. Davon sollen offenbar auch Rohölimporte betroffen sein. Beide Länder liefern erhebliche Mengen Rohöl in die USA.
Rohöl der Sorte Brent notiert bei 72,86 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI bei 68,79 USD/Barrel.
Wie das private American Petroleum Institute gestern mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 5,935 Millionen Barrel gesunken. Dies lag deutlich über den Erwartungen. Gleichzeitig stiegen die Benzinbestände um 1,814 Mio. Barrel und die Destillatbestände um 2,543 Mio. Barrel. Die Rohölbestände in Cushing, Oklahoma sind um 734.000 Barrel gesunken.
Die offiziellen Bestandsdaten der Energy Information Administration werden am Nachmittag veröffentlicht.
Waffen schweigen im Nahen Osten
Zwischen Israel und der Hisbollah gilt seit dem Morgen eine Waffenruhe. Der israelische Ministerpräsident Netanjahu hatte gestern dem Parlament ein entsprechendes Abkommen vorgelegt, das angenommen wurde. Netanjahu kündigte zugleich eine harte Reaktion bei Verstößen gegen das Abkommen an.
Obwohl die monatelangen Kämpfe zwischen der Terrormiliz Hisbollah und dem israelischen Militär zu keinen Lieferausfällen beim Rohöl geführt haben, bleibt die Nervosität der Investoren hoch.
Der Fokus der Anleger richtet sich nun auf die OPEC. Die Vertreter der Förderländer treffen sich in wenigen Tagen zu einem Online-Meeting. Derzeit wird diskutiert, die Anhebung der Fördermengen noch weiter hinauszuzögern. Bereits im Oktober sollte die Produktion erhöht werden, dann wurde dies auf Dezember und dann auf Januar verschoben. Nun scheint eine Anhebung nach dem ersten Quartal denkbar.
In den USA hat die kommende US-Regierung angekündigt, die Importzölle für Importe aus Kanada und Mexiko um 25 Prozent zu erhöhen. Davon sollen offenbar auch Rohölimporte betroffen sein. Beide Länder liefern erhebliche Mengen Rohöl in die USA.
Rohöl der Sorte Brent notiert bei 72,86 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI bei 68,79 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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