14.05.21  News  Soft Commodities 

Chemicals Report: WASDE-Bericht zieht Mais nach unten; Bayer (BAYN) leichter, Wacker Chemie (WCH) erholt

(shareribs.com) Frankfurt / Chicago 14.05.2021 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigen sich im elektronischen Handel überwiegend fester. Die Aktienmärkte können am Freitag zulegen, es herrscht jedoch Unruhe, ob der anziehenden Inflation.

Der jüngste WASDE-Bericht des US-Landwirtschaftsministeriums fiel durchwachsen aus. Vor allem Mais stand nach Veröffentlichung unter Druck, da die Prognosen für die Lagerbestände von den Erwartungen abwichen.

Für das laufende Handelsjahr wird eine Erntefläche von 83,5 Mio. Acres erwartet, bei Erträgen von 179,5 Scheffel je Acre. Für das laufende Handelsjahr werden 82,5 Mio. Acres und 172,0 Scheffel/Acre erwartet. Die Maisproduktion soll bei 14,99 Mrd. Scheffel liegen, die heimische Nachfrage bei 12,315 Mrd. Scheffel.

Die Exporte werden bei 2,45 Mrd. Scheffel erwartet, für das laufende Handelsjahr wird von 2,775 Mrd. Scheffel ausgegangen. In der Folge sollen die Lagerendbestände im nächsten Handelsjahr auf 1,507 Mrd. Scheffel ansteigen, 1,257 Mrd. Scheffel sollen es Ende dieses Handelsjahres sein.

Die Prognosen für die Sojabohnen sorgten ebenfalls für Zurückhaltung der Marktteilnehmer. Die Erntefläche soll 2021/22 bei 86,7 Mio. Acres liegen, nach 82,3 Mio. Acres im laufenden Handelsjahr. Die Erträge werden bei 50,8 Scheffel/Acre erwartet, 50,2 Scheffel für 2020/21.

Die Produktion soll bei 4,405 Mrd. Acres liegen, die Exporte bei 2,075 Mrd. Scheffel, sodass die Lagerendbestände bei 140 Mio. Scheffel erwartet werden, nach 120 Mio. Scheffel im laufenden Jahr.

Mais hatte nach den Prognosen deutlich verloren und zeigt im elektronischen Handel eine Gegenbewegung. Auch Weizen kann sich erholen. Auf Wochensicht dürfte es für Mais aber dennoch kräftig abwärts gehen, belastet von den Gewinnmitnahmen der Investoren.

Das USDA hat am Donnerstag die jüngsten Exportverkäufe veröffentlicht. Diese beliefen sich auf 196.800 Tonnen Sojabohnen, 1,971 Mio. Tonnen Mais und 298.300 Tonnen Weizen

Im elektronischen Handel verbessert sich Juli-Mais um 6,25 Cents auf 6,81 USD/Scheffel, Juli-Weizen zieht um 17,5 Cents auf 7,19 USD/Scheffel an und die Juli-Sojabohnen klettern um 24,5 Cents auf 16,085 USD/Scheffel.

Die asiatischen Aktienmärkte verbesserten sich heute. Der Nikkei 225 stieg um 2,3 Prozent auf 28.084 Punkte, der Hang Seng Index zog um 1,1 Prozent auf 28.027 Punkte an. Der CSI 300 Index legte um 2,4 Prozent auf 5.110 Punkte zu und der ASX 200 Index stieg um 0,5 Prozent auf 7.014 Punkte.

Der Euro Stoxx 50 steigt um 0,7 Prozent auf 3.979 Punkte, der FTSE 100 Index verbessert sich um 0,6 Prozent auf 7.007 Punkte, der DAX legt 0,6 Prozent auf 15.284 Punkte zu.

Die US-Börsen dürften fester öffnen.

In den USA wurden gestern die jüngsten Daten zu den Arbeitslosengelderstanträgen vorgelegt. Diese sind mit 473.000 für die vergangene Woche auf das geringste Niveau seit Beginn der Pandemie gefallen. Derweil bestehen die Inflationssorgen weiter. Die Verbraucherpreise stiegen überraschend kräftig, die Produzentenpreise sind im April um 4,1 Prozent gestiegen, 3,1 Prozent waren es noch im Vormonat.

Im deutschen Handel geht es für Bayer um 1,2 Prozent auf 56,38 Euro nach unten.

Papiere von Wacker Chemie verbessern sich um 1,1 Prozent auf 125,20 Euro, für KWS Saat geht es um 1,0 Prozent auf 78,60 Euro nach oben, Südzucker verbessern sich um 0,4 Prozent auf 14,28 Euro und BASF klettern um 0,3 Prozent auf 69,10 Euro.

In den nächsten Jahrzehnten werden massive globale Herausforderungen sehr viel globale Innovationskraft erfordern. Klimawandel und Bevölkerungswachstum sind dabei mit die wichtigsten Faktoren. Während der Klimawandel das Angebot von Rohstoffen zur Lebensmittelproduktion bedroht, bedeutet das starke Bevölkerungswachstum einen immer weiter steigenden Bedarf an eben jenen Lebensmitteln. Gleichzeitig werden Anforderung an die Lebensmittelsicherheit immer größer, wie das Verbot von Glyphosat eindrucksvoll zeigte.

MustGrow Biologics Corp. (WKN: A2PNS7) hat sich im Geschäftsfeld der Biopestizide positioniert. Dieser Bereich, der von zunehmend strengen gesetzlichen Anforderungen befördert bis zum Jahr 2025 auf 8,5 Mrd. USD anwachsen dürfte, liefert die Grundlage für eine nachhaltige Bekämpfung von Pflanzenschädlingen und -krankheiten. Das landwirtschaftliche Biotechunternehmen MustGrow setzt beim Schutz vor Schädlingen und Krankheiten auf die natürlichen Abwehrmechanismen von Senfkörnern. Das Produkt von Unternehmen ist bereits von der US-Umweltschutzbehörde EPA genehmigt.

Aktuell werden weitere Tests des Produktes von MustGrow im Einsatz als Bioherbizid getestet. Bei kleinen Unkräutern und Unkrautsamen wurden bereits sehr hohe Erfolgsquoten verzeichnet. Im Einsatz als Biopestizid hat MustGrows TerraMG bereits Erfolge verzeichnet. So zeigten Tests eine Wirksamkeit von 96 Prozent bei der Bekämpfung der Kohlhernie, einer Krankheit, für die es bislang keine wirksamen Behandlungsmethoden gab. In Kanada ist davon unter anderem die Rapsernte betroffen - die finanziellen Schäden werden auf jährlich 500 Mio. CAD taxiert.

In Kolumbien wird TerraMG bereits zur Bekämpfung der Panamakrankheit (Fusarium Wilt TR4) getestet, welche die globale Bananenproduktion beeinträchtigt. Die Unternehmensführung von MustGrow ist gespickt mit hochkarätigem Personal. CEO Corey Giasson gründete unter anderem Rallyemont Energy, die 2013 an Husky Energy verkauft wurde. Der Chief Operating Officer Colin Bletsky kommt aus Saskatchewan und hat seit frühester Kindheit mit Landwirtschaft zu tun. Professionell war Bletsky für die Leitung des Landwirtschaftgeschäftes von Novozymes BioAG verantwortlich.

Quelle: www.youtube.com/watch?v=CjdHrGjUxIo

MustGrow hat ein Webinar veröffentlicht, in dem das Unternehmen ein Update zu den jüngsten Entwicklungen und den Planungen gibt: Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=MO0NwL30Bpw

SmallCap-Investor hat sich kürzlich mit MustGrows COO Colin Bletsky zusammengesetzt, um das Unternehmen kennen zu lernen und über die Planungen von MustGrows für die Zukunft zu sprechen.

Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=KSZwPbhL76M&t=1s

Am 9. Februar gab MustGrow Biologics bekannt, dass man eine 100-prozentige Kontrolle der Panamakrankheit bei voller Wirtschaftlichkeit erreicht habe. Das Unternehmen meldete den Erfolg bei einer Ausbringungsmenge von lediglich 49 Liter je Hektar. Damit würden die günstigen Labor-Ausbringungsmengen bestätigt. In Kürze wird zudem der Beginn von Feldstudien in Kolumbien erwartet. Die gesamte Mitteilung lesen Sie hier: https://bit.ly/2YWMVfO

MustGrow teilte am 24. Februar mit, dass man in Kanada eine regulatorische Zulassung für ein Bio-Fungizid zur Unterdrückung des Echten Mehltaus auf Cannabis und Hanf erhalten habe. MustGrow hat das Produkt exklusiv von einem führenden Unternehmen lizenziert. MustGrow kann das Produkt nun auf dem kanadischen Produkt verkaufen und hat zu dem die exklusive Option für eine internationale Expansion. Kanada ist der größte Markt für legales Cannabis. Die gesamte Mitteilung können Sie hier lesen: https://bit.ly/3pNyHc8

In folgendem Video erklärt MustGrow die Wirkungsweise seiner senfbasierten Biopestizide: Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=17tvgb6z2Wo

Am 3. März gab MustGrow bekannt, dass man ein aus dem Senfkorn gewonnenes Extrakt mit dem Namen Thiocyanat isoliert und konzentriert hat. Thiocyanat ist bodenaktiv und hat das Potential, als Bioherbizid zu wirken. Damit unterscheidet sich das Herbizid deutlich vom bislang verwendeten Glyphosat, das oberirdisch wirkt. Laut MustGrow besteht die Möglichkeit, Glyphosat damit durch eine natürliche organische Lösung zu ersetzen oder zu ergänzen. Die gesamte Mitteilung lesen Sie hier: https://bit.ly/3rjkMMI

MustGrow hat am 12. April bekanntgegeben, dass man postivie Ergebnisse bei Feldversuchen mit Tabakpflanzen erzielt habe. Dabei habe das senfkornbasierte Biopestizid von MustGrow mit führenden synthetischen Chemikalien verglichen. Das Programm wurde durchgeführt von 3rd PRO, einer unabhängigen Forschungsorganisation. Das Unternehmen sieht eine steigende Nachfrage nach Biopestiziden, bedingt durch ein zunehmendes Verbot von synthetischen Chemikalien beim Pflanzenschutz. Die gesamte Mitteilung lesen Sie hier: https://bit.ly/3ggCfmj

Der CEO von MustGrow Corey Giasson hat sich am 12. April mit Radius Research zusammengesetzt, um über die Fortschritte bei den Feldversuchen mit TerraMG an Tabakpflanzen zu sprechen. Dabei geht es auch um die hieraus resultierenden Geschäftsaussichten für MustGrow. Das Video können Sie sich auf YouTube unter folgendem Link ansehen: https://www.youtube.com/watch?v=I_aAYfo2CNY

MustGrow Biologics hat am 29. April mitgeteilt, dass man zusammen mit der NexusBioAg, der Tochtergesellschaft von Univar Canada, ein Programm mit Feldversuchen starten werde. Dabei soll das Biopestizid von MustGrow zur Behandlung der Kohlhernie bei Raps und der Krebspest bei Hülsenfrüchten eingesetzt werden. Univar Solutions ist ein weltweit agierender Chemievertrieb, der über ein umfangreiches Portfolio an Herstellern vertritt. Die Tochtergesellschaft NexusBioAg soll im Rahmen der Kooperation mit technischem und kommerziellem Know-How für die Durchführung der Feldversuche verantwortlich zeichnen. MustGrow stellt dafür die Produkte und wissenschaftliche Unterstützung zur Verfügung. Die gesamte Mitteilung lesen Sie hier: https://bit.ly/2S2xXEL

MustGrow teilte am 12. Mai mit, dass man in Treibhaus-Studien mit dem Einsatz seines senfbasierten Biopestizids die Kontrolle über die Aphanomyces-Wurzelfäule erlangt habe. Diese Erkrankung befällt Hülsenfrüchte wie Erbsen, Linsen und Leguminosen. Im kanadischen Saskatchewan wiesen im Jahr 2019 90 Prozent der Felder, auf denen Hülsenfrüchte angebaut waren, Symptome der Wurzelfäule auf. MustGrow teilte mit, dass die Kontrolle im Treibhausboden über mehrere wirtschaftliche Anwendungsraten hinweg erzielt wurde. Dabei wiesen Pflanzen, die mit MustGrows TerraMG behandelt wurden, eine höhere Robustheit bei Pflanzen- und Wurzelsystemen auf. Die gesamte Mitteilung finden Sie hier: https://bit.ly/3hltEyY

MustGrow Biologics Corp. (WKN: A2PNS7) ist günstig bewertet und kann eine hervorragende Aktienstruktur vorweisen. 22 Prozent der Anteile werden von Management und Insidern kontrolliert. Daneben ist der Kassenbestand eine gute Voraussetzung zur Umsetzung der aktuellen Pläne. In den nächsten Wochen sind wichtige Testergebnisse hinsichtlich der Panamakrankheit zu erwarten. Mit Fortschritten bei Problemen, für die es bisher keine Lösung gab, dürfte sich MustGrow zu einem Übernahmekandidaten für Branchenriesen wie Bayer oder Syngenta entwickeln. Lesen Sie hier, warum MustGrow Biologics Corp. (WKN: A2PNS7) das Interesse in der Branche wecken dürfte: https://bit.ly/2EWzp5u

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Quelle: shareribs.com, Autor: (cs)

 

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