Die Herabstufung der US-Schulden stützt Gold als attraktive Anlage auf lange Sicht
(ophirum.de) Die Herabstufung der Bonität der Vereinigten Staaten durch die Ratingagentur S&P zum Ende der vergangenen Woche hat die Turbulenzen an den Märkten weiter verstärkt. Der Goldkauf wird indes von immer mehr Investoren als alternative Anlage genutzt, was den Preisauftrieb weiter beschleunigt. Dennoch könnte die Entscheidung zum Gold kaufen auch auf dem aktuellen Kursniveau lukrativ bleiben.
Für einen weiteren Anstieg des Goldpreises sprechen verschiedene Faktoren. So ist davon auszugehen, dass sich die Herabstufung der US-Staatsschulden zu einem lähmenden Faktor für die sowieso schwache Wirtschaft der USA entwickeln wird. Hierdurch gerät die Fed zunehmend in die Pflicht die expansive Geldpolitik der letzten Jahre fortzusetzen. So ließ die US-Notenbank nun verlauten, dass sie das bereits seit Dezember 2008 herrschende niedrige Leitzinszinsniveau von 0%– 0,25% für mindestens zwei weitere Jahre aufrecht erhalten wird. Insbesondere der schwache Arbeitsmarkt mache dieses Vorgehen notwendig.
Notenbanken mit hohen Devisenreserven sehen sich durch die schlechtere Bewertung der US-Bonität zudem gezwungen, vermehrt zu diversifizieren. Der Goldkauf hat hierzu in den letzten Jahren unter den Notenbanken eine ansteigende Bedeutung erfahren und sollte daher auch in Zukunft vermehrt zur Risikominderung eingesetzt werden.
Nicht nur Notenbanken sehen in Gold ein attraktives Investment um Risiken zu streuen. Auch unter institutionellen Investoren und Privatanlegern sind sichere Häfen wie Gold gefragt wie selten zuvor. Immer häufiger wird hierbei auch bewusst auf Gold in physischer Form Wert gelegt. Die physische Nachfrage nach Gold sollte zusätzlich auch saisonal bedingt in Kürze wieder anziehen. Hierfür verantwortlich ist die im Spätsommer/Herbst beginnende Feiertagssaison, zu der traditionell große Mengen Gold gekauft und verschenkt werden. Darüber hinaus erhöhen auch die Feierlichkeiten zum chinesischen Neujahr den Goldbedarf, ebenso wie die in Kürze anlaufende Produktion zum Weihnachtsfest seitens der westlichen Schmuckindustrie.
Von einem weiteren Goldpreisanstieg gehen auch die aktuellen Prognosen der Investmentbanken aus. So sieht die Bank of America Merrill Lynch den Goldpreis in den kommenden zwölf Monaten bei 2.000 US-Dollar je Feinunze. Bisher war man von 1.700 US-Dollar ausgegangen. J.P. Morgan erhöhte die Prognose zum Jahresende indes von 1.800 US-Dollar auf 2.500 US-Dollar. Eher moderat fällt da beinahe die Preiserwartung für Gold von Goldman Sachs aus. Die dortigen Experten sehen Preise von bis zu 1.860 US-Dollar je Feinunze im Jahresverlauf 2012.
Für einen weiteren Anstieg des Goldpreises sprechen verschiedene Faktoren. So ist davon auszugehen, dass sich die Herabstufung der US-Staatsschulden zu einem lähmenden Faktor für die sowieso schwache Wirtschaft der USA entwickeln wird. Hierdurch gerät die Fed zunehmend in die Pflicht die expansive Geldpolitik der letzten Jahre fortzusetzen. So ließ die US-Notenbank nun verlauten, dass sie das bereits seit Dezember 2008 herrschende niedrige Leitzinszinsniveau von 0%– 0,25% für mindestens zwei weitere Jahre aufrecht erhalten wird. Insbesondere der schwache Arbeitsmarkt mache dieses Vorgehen notwendig.
Notenbanken mit hohen Devisenreserven sehen sich durch die schlechtere Bewertung der US-Bonität zudem gezwungen, vermehrt zu diversifizieren. Der Goldkauf hat hierzu in den letzten Jahren unter den Notenbanken eine ansteigende Bedeutung erfahren und sollte daher auch in Zukunft vermehrt zur Risikominderung eingesetzt werden.
Nicht nur Notenbanken sehen in Gold ein attraktives Investment um Risiken zu streuen. Auch unter institutionellen Investoren und Privatanlegern sind sichere Häfen wie Gold gefragt wie selten zuvor. Immer häufiger wird hierbei auch bewusst auf Gold in physischer Form Wert gelegt. Die physische Nachfrage nach Gold sollte zusätzlich auch saisonal bedingt in Kürze wieder anziehen. Hierfür verantwortlich ist die im Spätsommer/Herbst beginnende Feiertagssaison, zu der traditionell große Mengen Gold gekauft und verschenkt werden. Darüber hinaus erhöhen auch die Feierlichkeiten zum chinesischen Neujahr den Goldbedarf, ebenso wie die in Kürze anlaufende Produktion zum Weihnachtsfest seitens der westlichen Schmuckindustrie.
Von einem weiteren Goldpreisanstieg gehen auch die aktuellen Prognosen der Investmentbanken aus. So sieht die Bank of America Merrill Lynch den Goldpreis in den kommenden zwölf Monaten bei 2.000 US-Dollar je Feinunze. Bisher war man von 1.700 US-Dollar ausgegangen. J.P. Morgan erhöhte die Prognose zum Jahresende indes von 1.800 US-Dollar auf 2.500 US-Dollar. Eher moderat fällt da beinahe die Preiserwartung für Gold von Goldman Sachs aus. Die dortigen Experten sehen Preise von bis zu 1.860 US-Dollar je Feinunze im Jahresverlauf 2012.
Quelle: ophirum.de, Autor:
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