Glasenbergs GlencoreXstrata erzielt Mega-Deal mit Kupfer-Projekt
(RohstoffeNews.de) Der viertgrößte Rohstoff-Produzent der Welt schließt einen sehenswerten Deal mit einem kapitalstarken Konsortium aus Fernost ab.
Das Tauziehen um das massive Kupfer-Projekt Las Bambas in Peru hat ein Ende, und zwar ein sehr glückliches für den Eigentümer GlencoreXstrata.
Der Rohstoffriese um den schillernden CEO und Top-Manager Ivan Glasenberg hat sich nach langen Verhandlungen endlich mit einem starken Konsortium und deren Deal-Führer MMG geeinigt.
Auch wenn der Stammsitz von MMG in Australien ist – die Mutter-Firmen aller Konsortiums-Partizipanten kommen aus China und genau von dort aus wurde das umfassende Geschäft gestartet.
So sollen vor allem Strippenzieher des staatlichen Minenriesen China Minmetals Corp. eine Schlüssel-Rolle gespielt haben und dieser Gigant wird schließlich von Peking aus mehr oder weniger komplett kontrolliert.
Im Fokus des Deals steht das Las Bambas Kupfer-Projekt in Peru, das sich in fortgeschrittener Konstruktions-Phase befindet. Glencore hatte bereits mehr als 4 Mrd. USD in die Projekt-Entwicklung gesteckt, was Las Bambas zu einem der teuersten Kupfer-Projekte der Welt machte.
Nun wird das Mega-Projekt für umgerechnet 5,8 Mrd. USD an die Chinesen gehen, welche die gesamte Summe eindrucksvoll in Cash an den globalen Minenriesen überweisen.
Nach dem Merger zwischen Glencore und Xstrata wurden einige Verkaufs-Objekte in der Rohstoff- und Minen-Sorte heraussortiert. Insbesondere wollte der Konzern Projekte abstoßen, die sehr hohe Kapitalkosten benötigen und einen späten Investor-Return haben.
Genau so ein Projekt ist Las Bambas, das Multi-Milliarden Dollar an Entwicklungs- und Baukosten benötigt und über viele Jahrzehnte vermutlich produzieren wird.
Denn ab 2015 wird dieses Mammut-Projekt rund 400.000 Tonnen Kupfer pro Jahr produzieren, wodurch Las Bambas zu einer der größten Kupferminen der Welt aufsteigen wird. Als Nebenprodukte fallen bei der Förderung außerdem bedeutende Mengen an Gold und Silber an.
Dieser Deal sind sehr gute News für die globale Kupfer-Branche, als auch generell für den Minen-Sektor. Er unterstreicht zunächst das Interesse kapitalstarker Investoren an großen Rohstoff-Projekten, als auch das Vertrauen in die Perspektiven im Kupfer-Sektor, der zuletzt etwas stärker unter Druck stand. Und erneut wandert ein massiver Rohstoff-Schatz in die Arme der Chinesen.
Das Tauziehen um das massive Kupfer-Projekt Las Bambas in Peru hat ein Ende, und zwar ein sehr glückliches für den Eigentümer GlencoreXstrata.
Der Rohstoffriese um den schillernden CEO und Top-Manager Ivan Glasenberg hat sich nach langen Verhandlungen endlich mit einem starken Konsortium und deren Deal-Führer MMG geeinigt.
Auch wenn der Stammsitz von MMG in Australien ist – die Mutter-Firmen aller Konsortiums-Partizipanten kommen aus China und genau von dort aus wurde das umfassende Geschäft gestartet.
So sollen vor allem Strippenzieher des staatlichen Minenriesen China Minmetals Corp. eine Schlüssel-Rolle gespielt haben und dieser Gigant wird schließlich von Peking aus mehr oder weniger komplett kontrolliert.
Im Fokus des Deals steht das Las Bambas Kupfer-Projekt in Peru, das sich in fortgeschrittener Konstruktions-Phase befindet. Glencore hatte bereits mehr als 4 Mrd. USD in die Projekt-Entwicklung gesteckt, was Las Bambas zu einem der teuersten Kupfer-Projekte der Welt machte.
Nun wird das Mega-Projekt für umgerechnet 5,8 Mrd. USD an die Chinesen gehen, welche die gesamte Summe eindrucksvoll in Cash an den globalen Minenriesen überweisen.
Nach dem Merger zwischen Glencore und Xstrata wurden einige Verkaufs-Objekte in der Rohstoff- und Minen-Sorte heraussortiert. Insbesondere wollte der Konzern Projekte abstoßen, die sehr hohe Kapitalkosten benötigen und einen späten Investor-Return haben.
Genau so ein Projekt ist Las Bambas, das Multi-Milliarden Dollar an Entwicklungs- und Baukosten benötigt und über viele Jahrzehnte vermutlich produzieren wird.
Denn ab 2015 wird dieses Mammut-Projekt rund 400.000 Tonnen Kupfer pro Jahr produzieren, wodurch Las Bambas zu einer der größten Kupferminen der Welt aufsteigen wird. Als Nebenprodukte fallen bei der Förderung außerdem bedeutende Mengen an Gold und Silber an.
Dieser Deal sind sehr gute News für die globale Kupfer-Branche, als auch generell für den Minen-Sektor. Er unterstreicht zunächst das Interesse kapitalstarker Investoren an großen Rohstoff-Projekten, als auch das Vertrauen in die Perspektiven im Kupfer-Sektor, der zuletzt etwas stärker unter Druck stand. Und erneut wandert ein massiver Rohstoff-Schatz in die Arme der Chinesen.
Quelle: RohstoffeNews.de, Autor:
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