03.12.24 News shareribs-Happen Metalle Öl
Gold- und Rohöl-Longs steigen wieder leicht - CoT-Report
(shareribs.com) New York 03.12.2024 - Die spekulativen Finanzinvestoren haben ihre Netto-Longpositionen bei US-Rohstoffen zuletzt wieder abgebaut. Bei Rohöl und Gold war jedoch ein leichter Anstieg zu verzeichnen.
Wie die Commodity Futures Trading Commission am Freitag mitteilte, reduzierten spekulative Finanzinvestoren ihre Netto-Longpositionen in zwölf in den USA gehandelten Rohstoffen in der Woche zum 26. November um fünf Prozent auf 424.154 Kontrakte. Gold und Rohöl verzeichneten leichte Zuwächse.
Der Goldpreis pendelt um die Marke von 2.640 US-Dollar. Die Marktteilnehmer warten auf die aktuellen US-Arbeitsmarktdaten von ADP am Mittwoch und die offiziellen Daten am Freitag. Zudem steht am 18. Dezember die nächste Zinsentscheidung des Offenmarktausschusses an. Aktuell wird mit einer Wahrscheinlichkeit von 76,2 Prozent eine Zinssenkung um 25 Basispunkte auf dann 4,5 bis 4,75 Prozent erwartet. Das Marktumfeld bleibt für den Goldpreis eher unterstützend, bedingt durch die Unsicherheiten, die sich aus dem Wahlausgang in den USA und den anhaltenden Spannungen im Nahen Osten ergeben. Inzwischen hat der US-Dollar seine starke Aufwärtsbewegung beendet, der Dollar-Index verliert aktuell 0,2 Prozent auf 106,22 USD.
Die Netto-Longpositionen in Gold wurden um 4,1 Prozent auf 198.191 Kontrakte ausgeweitet, während die Netto-Longpositionen in Silber um 10,3 Prozent auf 23.233 Kontrakte zurückgingen. Die Netto-Longpositionen in Platin wurden um 58 Prozent auf 5.150 Kontrakte reduziert und die Netto-Shorts in Palladium gingen um 13,5 Prozent auf 6.572 Kontrakte zurück.
Auch die Ölpreise bewegen sich derzeit seitwärts. Der nächste US-Präsident will die Förderung im Land deutlich ausweiten, was Brancheninsider allerdings für schwierig halten. Hinzu kommen die angedrohten Zölle von 25 Prozent auf Importe aus Mexiko und Kanada, die auch auf Rohölimporte erhoben werden sollen. Die Lage im Nahen Osten bleibt angespannt. Israel hat in der Nacht erneut Angriffe im Libanon geflogen und damit auf vorangegangene Angriffe der Hisbollah reagiert. Die OPEC+ Staaten treffen sich am Donnerstag, um über die nächsten Schritte auf dem Ölmarkt zu verhandeln. Es wird erwartet, dass die Förderkürzungen im ersten Quartal 2025 fortgesetzt werden. Die Netto-Longpositionen in US-Rohöl wurden um 3,2 Prozent auf 111.604 Kontrakte ausgebaut.
Einen Rückgang der Netto-Longs gab es bei Kupfer Das rote Metall steht weiterhin unter dem Einfluss der schwächeren Nachfrage aus China und des US-Dollars. Zudem sind die Auswirkungen der Trump-Präsidentschaft auf den Welthandel nach wie vor unklar. Ein Analyst von Marex geht davon aus, dass die Kupferpreise im weiteren Jahresverlauf seitwärts tendieren werden, mit einer negativen Tendenz aufgrund der Stimmungslage. Die Netto-Longpositionen wurden um 9,2 Prozent auf 9.270 Punkte reduziert.
Bei den Agrarrohstoffen gingen die Netto-Longpositionen in Mais um 15 Prozent auf 97.442 Kontrakte zurück. Die Netto-Shorts in Sojabohnen wurden um 20,3 Prozent auf 81.472 Kontrakte ausgeweitet, während die Netto-Shorts in Weizen um 15 Prozent auf 59.118 Kontrakte kletterten.
Quelle: shareribs.com / CFTC
Wie die Commodity Futures Trading Commission am Freitag mitteilte, reduzierten spekulative Finanzinvestoren ihre Netto-Longpositionen in zwölf in den USA gehandelten Rohstoffen in der Woche zum 26. November um fünf Prozent auf 424.154 Kontrakte. Gold und Rohöl verzeichneten leichte Zuwächse.
Der Goldpreis pendelt um die Marke von 2.640 US-Dollar. Die Marktteilnehmer warten auf die aktuellen US-Arbeitsmarktdaten von ADP am Mittwoch und die offiziellen Daten am Freitag. Zudem steht am 18. Dezember die nächste Zinsentscheidung des Offenmarktausschusses an. Aktuell wird mit einer Wahrscheinlichkeit von 76,2 Prozent eine Zinssenkung um 25 Basispunkte auf dann 4,5 bis 4,75 Prozent erwartet. Das Marktumfeld bleibt für den Goldpreis eher unterstützend, bedingt durch die Unsicherheiten, die sich aus dem Wahlausgang in den USA und den anhaltenden Spannungen im Nahen Osten ergeben. Inzwischen hat der US-Dollar seine starke Aufwärtsbewegung beendet, der Dollar-Index verliert aktuell 0,2 Prozent auf 106,22 USD.
Die Netto-Longpositionen in Gold wurden um 4,1 Prozent auf 198.191 Kontrakte ausgeweitet, während die Netto-Longpositionen in Silber um 10,3 Prozent auf 23.233 Kontrakte zurückgingen. Die Netto-Longpositionen in Platin wurden um 58 Prozent auf 5.150 Kontrakte reduziert und die Netto-Shorts in Palladium gingen um 13,5 Prozent auf 6.572 Kontrakte zurück.
Auch die Ölpreise bewegen sich derzeit seitwärts. Der nächste US-Präsident will die Förderung im Land deutlich ausweiten, was Brancheninsider allerdings für schwierig halten. Hinzu kommen die angedrohten Zölle von 25 Prozent auf Importe aus Mexiko und Kanada, die auch auf Rohölimporte erhoben werden sollen. Die Lage im Nahen Osten bleibt angespannt. Israel hat in der Nacht erneut Angriffe im Libanon geflogen und damit auf vorangegangene Angriffe der Hisbollah reagiert. Die OPEC+ Staaten treffen sich am Donnerstag, um über die nächsten Schritte auf dem Ölmarkt zu verhandeln. Es wird erwartet, dass die Förderkürzungen im ersten Quartal 2025 fortgesetzt werden. Die Netto-Longpositionen in US-Rohöl wurden um 3,2 Prozent auf 111.604 Kontrakte ausgebaut.
Einen Rückgang der Netto-Longs gab es bei Kupfer Das rote Metall steht weiterhin unter dem Einfluss der schwächeren Nachfrage aus China und des US-Dollars. Zudem sind die Auswirkungen der Trump-Präsidentschaft auf den Welthandel nach wie vor unklar. Ein Analyst von Marex geht davon aus, dass die Kupferpreise im weiteren Jahresverlauf seitwärts tendieren werden, mit einer negativen Tendenz aufgrund der Stimmungslage. Die Netto-Longpositionen wurden um 9,2 Prozent auf 9.270 Punkte reduziert.
Bei den Agrarrohstoffen gingen die Netto-Longpositionen in Mais um 15 Prozent auf 97.442 Kontrakte zurück. Die Netto-Shorts in Sojabohnen wurden um 20,3 Prozent auf 81.472 Kontrakte ausgeweitet, während die Netto-Shorts in Weizen um 15 Prozent auf 59.118 Kontrakte kletterten.
Quelle: shareribs.com / CFTC
Quelle: shareribs.com, Autor:
Verwandte Beiträge
- 24.01.25 - Ölpreise kaum bewegt - Trump fordert OPEC zu höherer Produktion auf
- 23.01.25 - Goldpreis erklimmt neues Allzeithoch
- 23.01.25 - Ölpreise bleiben unter Druck
- 22.01.25 - Ölpreise geben weiter ab - Zurückhaltung überwiegt
- 21.01.25 - Ölpreise wenig bewegt - Trump denkt wieder über Zölle nach
- 20.01.25 - Gold-Longs klettern, Rohöl-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 20.01.25 - Ölpreise wenig bewegt
- 17.01.25 - Ölpreise bleiben auf hohem Niveau - Überraschung aus China
- 16.01.25 - Euro schwach - Gold in Euro auf neuem Allzeithoch
- 16.01.25 - Brent-Rohöl über 82 USD - EIA meldet Bestandsrückgang