Ölpreise geben weiter ab - Zurückhaltung überwiegt
(shareribs.com) London 22.01.2025 - Die Ölpreise bewegen sich am Mittwoch leicht nach unten. Nach wie vor ist unklar, welche Auswirkungen die neue US-Regierung auf die weltweite Energieproduktion haben wird.
Die neue US-Regierung hat in den ersten beiden Tagen nach Amtsantritt eine Reihe von Executive Orders erlassen, die zum Teil für erheblichen Unmut in der Bevölkerung sorgen dürften. Die öffentlichkeitswirksame Unterschriftenaktion Trumps soll Aktionismus signalisieren, gleichzeitig ist klar, dass die regulatorischen Rahmenbedingungen für viele Vorhaben langwierige Prozesse durchlaufen müssen.
Dies gilt auch für Maßnahmen im Energiesektor. Trump will deutlich mehr Öl und Gas in den USA fördern, auch in bisher geschützten Gebieten. Dazu wurde ein nationaler Notstand ausgerufen und der erneute Ausstieg aus dem Pariser Klimaabkommen beschlossen.
Analysten von Morgan Stanley teilten mit, dass Trumps Schritte kurzfristig kaum Auswirkungen auf die Fördermenge in den USA haben dürften. Ob die Ankündigung, die strategischen Ölvorräte wieder aufzufüllen, Auswirkungen auf den Markt haben werde, sei noch offen, da bereits unter Biden große Mengen Rohöl in die strategischen Vorräte zurückgeflossen seien.
Bei der ING sieht man zunehmend die Handelspolitik Trumps als entscheidend für die weitere Ölpreisentwicklung. So werden ab Februar Importzölle von 25 Prozent auf kanadische und mexikanische Lieferungen erwartet.
Die offiziellen Lagerbestandsdaten der EIA werden am Donnerstag veröffentlicht.
Brent-Rohöl verliert 0,3 Prozent auf 79,07 USD/Barrel, WTI-Rohöl gibt 0,4 Prozent auf 75,52 USD/Barrel ab.
Die neue US-Regierung hat in den ersten beiden Tagen nach Amtsantritt eine Reihe von Executive Orders erlassen, die zum Teil für erheblichen Unmut in der Bevölkerung sorgen dürften. Die öffentlichkeitswirksame Unterschriftenaktion Trumps soll Aktionismus signalisieren, gleichzeitig ist klar, dass die regulatorischen Rahmenbedingungen für viele Vorhaben langwierige Prozesse durchlaufen müssen.
Dies gilt auch für Maßnahmen im Energiesektor. Trump will deutlich mehr Öl und Gas in den USA fördern, auch in bisher geschützten Gebieten. Dazu wurde ein nationaler Notstand ausgerufen und der erneute Ausstieg aus dem Pariser Klimaabkommen beschlossen.
Analysten von Morgan Stanley teilten mit, dass Trumps Schritte kurzfristig kaum Auswirkungen auf die Fördermenge in den USA haben dürften. Ob die Ankündigung, die strategischen Ölvorräte wieder aufzufüllen, Auswirkungen auf den Markt haben werde, sei noch offen, da bereits unter Biden große Mengen Rohöl in die strategischen Vorräte zurückgeflossen seien.
Bei der ING sieht man zunehmend die Handelspolitik Trumps als entscheidend für die weitere Ölpreisentwicklung. So werden ab Februar Importzölle von 25 Prozent auf kanadische und mexikanische Lieferungen erwartet.
Die offiziellen Lagerbestandsdaten der EIA werden am Donnerstag veröffentlicht.
Brent-Rohöl verliert 0,3 Prozent auf 79,07 USD/Barrel, WTI-Rohöl gibt 0,4 Prozent auf 75,52 USD/Barrel ab.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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