Ölpreise seitwärts, WTI-Rohöl um 60 USD
(shareribs.com) London 16.07.2019 - Brent- und WTI-Rohöl zeigen sich am Dienstag etwas leichter. Im Golf von Mexiko werden die Produktionsanlagen wieder in Betrieb genommen. Im Nahen Osten bleibt die Lage derweil angespannt.
Die Ölpreise liegen am Dienstag leicht unter Druck, bleiben dabei aber in der zuletzt etablierten Handelsspanne. Im Golf von Mexiko wird die Förderung wieder aufgenommen.
Der jüngste Tropensturm Barry hat in der Region keine Schäden hinterlassen, was bei den Ölproduzenten für einige Erleichterung sorgte. Immerhin wurde über 280 Förderanlagen geräumt, entsprechend mehr als 70 Prozent der dort befindlichen Anlage. Wetterbedingte Schäden hätten erhebliche Kosten verursacht und auch die Fördermengen beeinträchtigt. Es wird erwartet, dass die vollständige Wiederaufnahme der Produktion einige Tagen dauern werde.
Unsicherheit ergibt sich aus den Aussichten für das Förderwachstum in den USA. Die Energy Information Administration geht davon aus, dass die Produktion aus Schiefervorkommen im August auf ein Rekordhoch von 8,55 Mio. Barrel/Tag steigt. Dies sorgt dafür, dass die Wirksamkeit der Förderkürzungen der OPEC in Frage gestellt wird. Ohnehin hat sich die Lage für die OPEC zuletzt weiter verschlechtert. Die Internationale Energieagentur teilte in der vergangenen Woche mit, dass die Nachfrage nach OPEC-Rohöl im nächsten Jahr bei nur mehr 28 Mio. Barrel/Tag liegen wird, während die Förderung weiterhin bei mehr als 30 Mio. Barrel/Tag liegt.
Begrenzt wird das Abwärtspotential der Preise derzeit vor allem von den geopolitischen Spannungen im Nahen Osten. Zuletzt ist es zwischen dem Iran und den USA etwas ruhiger geworden, der Iran hat sogar Interesse an direkten Verhandlungen mit Washington gezeigt.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 0,1 Prozent auf 66,32 USD, WTI-Rohöl verliert 0,1 Prozent auf 59,51 USD/Barrel.
Die Ölpreise liegen am Dienstag leicht unter Druck, bleiben dabei aber in der zuletzt etablierten Handelsspanne. Im Golf von Mexiko wird die Förderung wieder aufgenommen.
Der jüngste Tropensturm Barry hat in der Region keine Schäden hinterlassen, was bei den Ölproduzenten für einige Erleichterung sorgte. Immerhin wurde über 280 Förderanlagen geräumt, entsprechend mehr als 70 Prozent der dort befindlichen Anlage. Wetterbedingte Schäden hätten erhebliche Kosten verursacht und auch die Fördermengen beeinträchtigt. Es wird erwartet, dass die vollständige Wiederaufnahme der Produktion einige Tagen dauern werde.
Unsicherheit ergibt sich aus den Aussichten für das Förderwachstum in den USA. Die Energy Information Administration geht davon aus, dass die Produktion aus Schiefervorkommen im August auf ein Rekordhoch von 8,55 Mio. Barrel/Tag steigt. Dies sorgt dafür, dass die Wirksamkeit der Förderkürzungen der OPEC in Frage gestellt wird. Ohnehin hat sich die Lage für die OPEC zuletzt weiter verschlechtert. Die Internationale Energieagentur teilte in der vergangenen Woche mit, dass die Nachfrage nach OPEC-Rohöl im nächsten Jahr bei nur mehr 28 Mio. Barrel/Tag liegen wird, während die Förderung weiterhin bei mehr als 30 Mio. Barrel/Tag liegt.
Begrenzt wird das Abwärtspotential der Preise derzeit vor allem von den geopolitischen Spannungen im Nahen Osten. Zuletzt ist es zwischen dem Iran und den USA etwas ruhiger geworden, der Iran hat sogar Interesse an direkten Verhandlungen mit Washington gezeigt.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 0,1 Prozent auf 66,32 USD, WTI-Rohöl verliert 0,1 Prozent auf 59,51 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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