Ölpreise wenig bewegt - Förderung stagniert
(shareribs.com) London 07.11.2024 - Die Ölpreise bewegen sich am Donnerstag kaum. Die Marktteilnehmer warten auf die Zinsentscheidung in den USA. China hat die neuesten Außenhandelsdaten vorgelegt, die Rohölimporte sind gesunken.
Wie die Energy Information Administration gestern mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 2,1 Millionen auf 427,7 Millionen Barrel gestiegen. Damit liegen die Lagerbestände um fünf Prozent unter dem Fünf-Jahres-Durchschnitt. Die Benzinvorräte stiegen um 0,4 Millionen Barrel und liegen damit zwei Prozent unter dem Fünfjahresschnitt. Die Destillatbestände stiegen um 2,9 Millionen Barrel und liegen nun sechs Prozent unter dem Fünfjahresschnitt.
Die strategischen Rohölvorräte stiegen zuletzt um 1,4 Mio. Barrel auf 387,2 Mio. Barrel/Tag.
Die US-Raffinerien setzten täglich 16,3 Millionen Barrel Rohöl durch, 281.000 Barrel/Tag mehr als in der Vorwoche. Die Raffineriekapazitäten waren zu 90,5 Prozent ausgelastet. Die Benzinproduktion stieg auf 9,7 Mio. Barrel/Tag, die Destillatproduktion auf 5,1 Mio. Barrel/Tag.
Die Rohölförderung stagnierte bei 13,5 Millionen Barrel/Tag. Die Importe stiegen um 265.000 auf 6,24 Mio. Barrel/Tag, die Exporte sanken um 1,411 Mio. Barrel auf 2,85 Mio. Barrel/Tag.
Im Durchschnitt der letzten vier Wochen lag die Nachfrage nach Mineralölprodukten bei 20,6 Mio. Barrel/Tag, 1,5 Prozent weniger als vor einem Jahr. Die Nachfrage nach Benzin ging um 1,5 Prozent auf 8,9 Millionen Barrel/Tag zurück. Die Nachfrage nach Flugbenzin ging um 1,5 Prozent zurück.
Chinas Rohölimporte sinken
China hat die neuesten Außenhandelsdaten vorgelegt. Während die Exporte kräftig zulegten, sanken die Rohölimporte im Oktober um neun Prozent auf 44,7 Millionen Tonnen. Dies entspricht 10,53 Millionen Barrel/Tag. Im Oktober wurden noch 11,53 Millionen Barrel/Tag importiert.
Seit Jahresbeginn gingen die Importe um 3,4 Prozent auf 457 Millionen Tonnen zurück.
Rohöl der Sorte Brent notiert aktuell bei 74,93 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI verliert 0,1 Prozent auf 71,60 USD/Barrel.
Wie die Energy Information Administration gestern mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 2,1 Millionen auf 427,7 Millionen Barrel gestiegen. Damit liegen die Lagerbestände um fünf Prozent unter dem Fünf-Jahres-Durchschnitt. Die Benzinvorräte stiegen um 0,4 Millionen Barrel und liegen damit zwei Prozent unter dem Fünfjahresschnitt. Die Destillatbestände stiegen um 2,9 Millionen Barrel und liegen nun sechs Prozent unter dem Fünfjahresschnitt.
Die strategischen Rohölvorräte stiegen zuletzt um 1,4 Mio. Barrel auf 387,2 Mio. Barrel/Tag.
Die US-Raffinerien setzten täglich 16,3 Millionen Barrel Rohöl durch, 281.000 Barrel/Tag mehr als in der Vorwoche. Die Raffineriekapazitäten waren zu 90,5 Prozent ausgelastet. Die Benzinproduktion stieg auf 9,7 Mio. Barrel/Tag, die Destillatproduktion auf 5,1 Mio. Barrel/Tag.
Die Rohölförderung stagnierte bei 13,5 Millionen Barrel/Tag. Die Importe stiegen um 265.000 auf 6,24 Mio. Barrel/Tag, die Exporte sanken um 1,411 Mio. Barrel auf 2,85 Mio. Barrel/Tag.
Im Durchschnitt der letzten vier Wochen lag die Nachfrage nach Mineralölprodukten bei 20,6 Mio. Barrel/Tag, 1,5 Prozent weniger als vor einem Jahr. Die Nachfrage nach Benzin ging um 1,5 Prozent auf 8,9 Millionen Barrel/Tag zurück. Die Nachfrage nach Flugbenzin ging um 1,5 Prozent zurück.
Chinas Rohölimporte sinken
China hat die neuesten Außenhandelsdaten vorgelegt. Während die Exporte kräftig zulegten, sanken die Rohölimporte im Oktober um neun Prozent auf 44,7 Millionen Tonnen. Dies entspricht 10,53 Millionen Barrel/Tag. Im Oktober wurden noch 11,53 Millionen Barrel/Tag importiert.
Seit Jahresbeginn gingen die Importe um 3,4 Prozent auf 457 Millionen Tonnen zurück.
Rohöl der Sorte Brent notiert aktuell bei 74,93 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI verliert 0,1 Prozent auf 71,60 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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