Stimulusmaßnahmen in China - Ölpreise klettern
(shareribs.com) London 24.09.2024 - Die Ölpreise bewegen sich am Dienstag nach oben. Die chinesische Notenbank hat Maßnahmen zur Stützung der Nachfrage ergriffen, über die bereits gestern spekuliert wurde. In den USA braut sich ein neuer Hurricane zusammen.
Nachdem die Ölpreise wochenlang kaum auf die hohen Spannungen im Nahen Osten reagiert haben, kommt es nun zu deutlichen Aufwärtsbewegungen. Israel hat seine Angriffe auf den Libanon deutlich intensiviert. Der Iran warnte vor unumkehrbaren Entscheidungen und China stellte sich rhetorisch an die Seite des Libanon.
In China selbst hat die Zentralbank umfangreiche Maßnahmen zur Stützung der Wirtschaft und des Immobilienmarktes beschlossen. Die Volksrepublik kämpft seit Monaten mit einer deutlich nachlassenden Nachfragedynamik und wachsendem Deflationsdruck. Vor allem die Erzeugerpreise sinken seit Monaten aufgrund der nachlassenden Nachfrage.
Die chinesische Zentralbank hat die Mindestreservesätze für Großbanken von 10 Prozent auf 9,5 Prozent gesenkt. Die Zinsen für Repo-Geschäfte sanken um 20 Basispunkte auf 1,5 Prozent. Erwartet worden war eine Senkung um zehn Basispunkte. Außerdem verabschiedete die Zentralbank einen Plan, der es Banken und Brokern ermöglichen soll, mit Zentralbankgeld Aktien zu kaufen. Wie genau dies umgesetzt werden soll, ist allerdings noch unklar. Die ING erklärte, dies sei ein Schritt in die richtige Richtung", es gebe aber noch Spielraum für weitere Lockerungen.
Neuer Hurricane im Golf von Mexiko
Die Hurricane-Saison in den USA ist in vollem Gange. Am Montag haben die Betreiber von Förderanlagen im Golf von Mexiko damit begonnen, ihr Personal abzuziehen. Einige Unternehmen haben angekündigt, die Produktion einzustellen. Es ist der zweite schwere Sturm innerhalb von zwei Wochen.
Rohöl der Sorte Brent verteuert sich um 1,0 Prozent auf 74,66 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI steigt um 1,2 Prozent auf 71,24 USD/Barrel.
Nachdem die Ölpreise wochenlang kaum auf die hohen Spannungen im Nahen Osten reagiert haben, kommt es nun zu deutlichen Aufwärtsbewegungen. Israel hat seine Angriffe auf den Libanon deutlich intensiviert. Der Iran warnte vor unumkehrbaren Entscheidungen und China stellte sich rhetorisch an die Seite des Libanon.
In China selbst hat die Zentralbank umfangreiche Maßnahmen zur Stützung der Wirtschaft und des Immobilienmarktes beschlossen. Die Volksrepublik kämpft seit Monaten mit einer deutlich nachlassenden Nachfragedynamik und wachsendem Deflationsdruck. Vor allem die Erzeugerpreise sinken seit Monaten aufgrund der nachlassenden Nachfrage.
Die chinesische Zentralbank hat die Mindestreservesätze für Großbanken von 10 Prozent auf 9,5 Prozent gesenkt. Die Zinsen für Repo-Geschäfte sanken um 20 Basispunkte auf 1,5 Prozent. Erwartet worden war eine Senkung um zehn Basispunkte. Außerdem verabschiedete die Zentralbank einen Plan, der es Banken und Brokern ermöglichen soll, mit Zentralbankgeld Aktien zu kaufen. Wie genau dies umgesetzt werden soll, ist allerdings noch unklar. Die ING erklärte, dies sei ein Schritt in die richtige Richtung", es gebe aber noch Spielraum für weitere Lockerungen.
Neuer Hurricane im Golf von Mexiko
Die Hurricane-Saison in den USA ist in vollem Gange. Am Montag haben die Betreiber von Förderanlagen im Golf von Mexiko damit begonnen, ihr Personal abzuziehen. Einige Unternehmen haben angekündigt, die Produktion einzustellen. Es ist der zweite schwere Sturm innerhalb von zwei Wochen.
Rohöl der Sorte Brent verteuert sich um 1,0 Prozent auf 74,66 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI steigt um 1,2 Prozent auf 71,24 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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