Australien abwärts, China hilft nicht, Lynas Corp mit Malawi-Problem
(shareribs.com) Auch bei den Indizes im Minen und Materialbereich ging es heute kräftig nach unten, und das trotz der für die hier angesiedelten Unternehmen positiv stimmenden Importzahlen aus China.
Der XMM verlor 2,5 Prozent und der XMJ 2,6 Prozent. Der Import Chinas war im Oktober um 28,7 Prozent gestiegen, was eine anhaltend stabile Binnennachfrage anzeigt. Das ist für die Rohstofflieferanten zwar wichtig, aber profitieren können sie an der Börse davon heute nicht.
Das Schwergewicht BHP Billiton gab um 2,2 Prozent auf 37,48 AUD ab. Beim Konkurrenten Rio Tinto ging es um 2,64 Prozent auf 68,88 AUD nach unten. Bei Alumina ist ein Verlust von 4,55 Prozent auf 1,47 AUD zu verzeichnen.
Ebenfalls unter Abgabedruck stand der Erzhändler Fortescue Metals. Er ging mit einem regelrechten Absturz von 8 Prozent auf 4,69 AUD aus dem Handel. Besser aus der Affäre ziehen konnten sich die Konkurrenten. Bei Atlas Iron stand ein Minus von 1,85 Prozent auf 3,18 AUD und Gindalbie Metals mit einem Abschlag von 3,6 Prozent auf 54 Cent.
Dem Förderer von Seltenen Erden Lynas Corp, könnte in Malawi ein nicht unerhebliches Ungemach beschert werden. Durch das High Court of Malawi wurde angeordnet, dass die Assets an den südafrikanischen Geologen, Michael Saner, zurückzugeben seien. Dieser führt einen Streit mit dem Unternehmen und hatte im Dezember bereits eine einstweilige Verfügung erwirkt. Der Vorwurf lautete unter anderem, dass Lynas im Jahr 2006 ungerechtfertigt eine Abbaulizenz erhalten hatte und Saner in der Erforschung erhebliche Kosten entstanden seien und er Anspruch auf die Lagerstätten hätte. Diese Nachricht tauchte in Australien eher nebenbei auf, so dass sich die Aktie von Lynas gut aus der Affäre ziehen konnte. Sie verlor um 1,68 Prozent auf 1,17 AUD.
Der XMM verlor 2,5 Prozent und der XMJ 2,6 Prozent. Der Import Chinas war im Oktober um 28,7 Prozent gestiegen, was eine anhaltend stabile Binnennachfrage anzeigt. Das ist für die Rohstofflieferanten zwar wichtig, aber profitieren können sie an der Börse davon heute nicht.
Das Schwergewicht BHP Billiton gab um 2,2 Prozent auf 37,48 AUD ab. Beim Konkurrenten Rio Tinto ging es um 2,64 Prozent auf 68,88 AUD nach unten. Bei Alumina ist ein Verlust von 4,55 Prozent auf 1,47 AUD zu verzeichnen.
Ebenfalls unter Abgabedruck stand der Erzhändler Fortescue Metals. Er ging mit einem regelrechten Absturz von 8 Prozent auf 4,69 AUD aus dem Handel. Besser aus der Affäre ziehen konnten sich die Konkurrenten. Bei Atlas Iron stand ein Minus von 1,85 Prozent auf 3,18 AUD und Gindalbie Metals mit einem Abschlag von 3,6 Prozent auf 54 Cent.
Dem Förderer von Seltenen Erden Lynas Corp, könnte in Malawi ein nicht unerhebliches Ungemach beschert werden. Durch das High Court of Malawi wurde angeordnet, dass die Assets an den südafrikanischen Geologen, Michael Saner, zurückzugeben seien. Dieser führt einen Streit mit dem Unternehmen und hatte im Dezember bereits eine einstweilige Verfügung erwirkt. Der Vorwurf lautete unter anderem, dass Lynas im Jahr 2006 ungerechtfertigt eine Abbaulizenz erhalten hatte und Saner in der Erforschung erhebliche Kosten entstanden seien und er Anspruch auf die Lagerstätten hätte. Diese Nachricht tauchte in Australien eher nebenbei auf, so dass sich die Aktie von Lynas gut aus der Affäre ziehen konnte. Sie verlor um 1,68 Prozent auf 1,17 AUD.
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Quelle: shareribs.com, Autor:
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Relevante Zertifikate Letztes Update: 27.10.2016
Name | Fälligkeit | Referenz | Geld | Brief | Änderung |
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