Australiens Atlas Iron ist der China Beijing International Mining Exchange beigetreten
(shareribs.com) Peking 16.07.2012 - Nachdem vor gut zwei Monaten Chinas erste physische Eisenerz-Handelsplattform, die China Beijing International Mining Exchange (CBMX), ihr Debüt hatte, konnte sie am vergangenen Freitag einen neue Teilenehmer begrüßen.
Mit der Atlas Iron trat Australiens viert größter Erzförderer der CBMX bei. Damit folgt sie den drei großen australischen Erz- und Minenkonzernen BHP Billiton Rio Tinto und der Fortescue Metals Group. Neben den Großen von Down Under mischt auch die brasilianische Vale SA mit.
Insgesamt beherbergt die CBMX inzwischen 177 Unternehmen. Dazu gehören auch die großen chinesischen Stahlkonzerne wie die Baosteel Group, die Wuhan Iron and Steel, China Minmetals, Sinosteel, die Hebei Iron & Steel Group, die Shougang Group, die Angang Steel Co. und die China National Minerals Co., welche eine Tochterfirma der China Minerals Corp ist.
Die CBMX wurde am 16. Januar von der China Iron and Steel Association, der Beijing International Mining Exchange und der chinesischen Handelskammer der Metall, Mineralien-und Chemie Im-und Exporteure eröffnet.
Um selbst unmittelbaren Einfluss auf die Preisgestaltung von Eisenerz zu gewinnen war es fast zwangsläufig diese Trading-Plattform zu gestalten, so der Vizepräsident der China Iron and Steel Association, Wang Xiaoqi. Die Verträge an der CBMX werden in US-Dollar und oder Yuan abgewickelt und finden direkt zwischen den Käufern und Verkäufern statt.
Banken und Finanzunternehmen ist es nicht erlaubt daran teilzunehmen, um so Spekulation vorzubeugen. Ebenfalls findet kein Handel von Eisenerz-Derivaten statt.
Dennoch befindet sich die CBMX noch in einer Art Versuchsstadium.
Seit ihrem Handelsstart am 08. Mai wurden insgesamt 22 Transaktionen über die Plattform abgeschlossen. Dabei ging es um ein Volumen von 2,8 Millionen Tonnen mit einem Wert von 384 Mio. US Dollar. Dieses Transaktionsvolumen ist niedriger als erwartet.
Die Ursache für den noch relativ schwachen Handel sei darin zu sehen, dass die Beteiligten Unternehmen sich noch auf die neue Handelsplattform einstellen müssen, so Xu Xiangchun von der mysteel.com, einem Shanghai Stahl-Informationsanbieter gegenüber der Global Times. Die CBMX steht in direkter Konkurrenz zur etablierten Singapur-Handelsplattform GlobalORE.
Die CBMX-Plattform gewinnt aber eine zunehmend wichtigere Rolle bei den chinesischen Käufern und erhöht damit ihren Einfluss in der globalen Preisgestaltung von Eisenerz, insbesondere wenn es ein Überangebot von Eisenerz und die schwache Nachfrage aus heimischen Stahlwerken gibt, so Xu.
So sind beispielsweise die Eisenerz-Vorräte in China in den vergangenen Monaten auf 97,91 Mio. Tonnen angewachsen.
Das sich die Nachfrage gegenwärtig auf dem Rückzug befindet, dass zeigte die Mitteilung des chinesischen Zollamtes. So wurde im Monat Juni mit 58,31 Mio. Tonnen Erz 8,7 Prozent weniger importiert wie im Vormonat.
Mit der Atlas Iron trat Australiens viert größter Erzförderer der CBMX bei. Damit folgt sie den drei großen australischen Erz- und Minenkonzernen BHP Billiton Rio Tinto und der Fortescue Metals Group. Neben den Großen von Down Under mischt auch die brasilianische Vale SA mit.
Insgesamt beherbergt die CBMX inzwischen 177 Unternehmen. Dazu gehören auch die großen chinesischen Stahlkonzerne wie die Baosteel Group, die Wuhan Iron and Steel, China Minmetals, Sinosteel, die Hebei Iron & Steel Group, die Shougang Group, die Angang Steel Co. und die China National Minerals Co., welche eine Tochterfirma der China Minerals Corp ist.
Die CBMX wurde am 16. Januar von der China Iron and Steel Association, der Beijing International Mining Exchange und der chinesischen Handelskammer der Metall, Mineralien-und Chemie Im-und Exporteure eröffnet.
Um selbst unmittelbaren Einfluss auf die Preisgestaltung von Eisenerz zu gewinnen war es fast zwangsläufig diese Trading-Plattform zu gestalten, so der Vizepräsident der China Iron and Steel Association, Wang Xiaoqi. Die Verträge an der CBMX werden in US-Dollar und oder Yuan abgewickelt und finden direkt zwischen den Käufern und Verkäufern statt.
Banken und Finanzunternehmen ist es nicht erlaubt daran teilzunehmen, um so Spekulation vorzubeugen. Ebenfalls findet kein Handel von Eisenerz-Derivaten statt.
Dennoch befindet sich die CBMX noch in einer Art Versuchsstadium.
Seit ihrem Handelsstart am 08. Mai wurden insgesamt 22 Transaktionen über die Plattform abgeschlossen. Dabei ging es um ein Volumen von 2,8 Millionen Tonnen mit einem Wert von 384 Mio. US Dollar. Dieses Transaktionsvolumen ist niedriger als erwartet.
Die Ursache für den noch relativ schwachen Handel sei darin zu sehen, dass die Beteiligten Unternehmen sich noch auf die neue Handelsplattform einstellen müssen, so Xu Xiangchun von der mysteel.com, einem Shanghai Stahl-Informationsanbieter gegenüber der Global Times. Die CBMX steht in direkter Konkurrenz zur etablierten Singapur-Handelsplattform GlobalORE.
Die CBMX-Plattform gewinnt aber eine zunehmend wichtigere Rolle bei den chinesischen Käufern und erhöht damit ihren Einfluss in der globalen Preisgestaltung von Eisenerz, insbesondere wenn es ein Überangebot von Eisenerz und die schwache Nachfrage aus heimischen Stahlwerken gibt, so Xu.
So sind beispielsweise die Eisenerz-Vorräte in China in den vergangenen Monaten auf 97,91 Mio. Tonnen angewachsen.
Das sich die Nachfrage gegenwärtig auf dem Rückzug befindet, dass zeigte die Mitteilung des chinesischen Zollamtes. So wurde im Monat Juni mit 58,31 Mio. Tonnen Erz 8,7 Prozent weniger importiert wie im Vormonat.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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