Brent-Rohöl tritt auf der Stelle – IEA veröffentlicht Bericht
(shareribs.com) London 14.12.2018 - Die Ölpreise haben sich in dieser Woche nur wenig bewegt. Die Vielzahl der Faktoren drängen die Investoren an den Rand, da die Unwägbarkeiten gegenwärtig überwiegen. Saudi-Arabien kündigte an, die Lieferungen in die USA zu reduzieren.
Die Internationale Energieagentur hat ihren jüngsten Monatsbericht veröffentlicht. Darin blieben die Prognosen für die Nachfrageentwicklung bei Rohöl im nächsten unverändert bei einem Wachstum von 1,4 Mio. Barrel pro Tag. Für das laufende Jahr erwartet man dort einen Bedarfsanstieg um 1,3 Mio. Barrel pro Tag.
Die Analysten teilten weiterhin mit, dass die geringeren Preise zwar die Nachfrage stützen würden, gleichzeitig werde das Potential hier aber durch das weltweit schwächere Wirtschaftswachstum beeinträchtigt. Die Förderkürzungen der OPEC haben zur Stabilisierung beigetragen, ebenso wie die Reduktion der Fördermengen in der kanadischen Provinz Alberta. Darüber hinaus erwartet man bei der IEA nun, dass sich im zweiten Quartal 2019 wieder ein Defizit am Rohölmarkt entwickelt. Bislang hatte man für 2019 einen Überschuss erwartet.
Die Einschätzungen der IEA brachten wenig Neues hervor. Gleiches gilt für die heute veröffentlichten chinesischen Konjunkturdaten. Die Einzelhandelsumsätze sind im November um 8,1 Prozent gewachsen, nach 8,6 Prozent im Vormonat. Die Industrieproduktion expandierte um lediglich 5,4 Prozent, nach 5,9 Prozent im Oktober. Ein Anstieg wurde lediglich bei den Sachinvestitionen verzeichnen, die um 0,2 Prozentpunkte auf 5,9 Prozent stiegen.
Die Abkühlung der Konjunktur in China dürfte einer der Gründe sein, weshalb sich die Volksrepublik nun in den Handelsgesprächen mit den USA beweglicher zeigt. Der Druck auf Peking ist hoch, eine weitere Verlangsamung des Wachstums zu verhindern. Da man dort aber keine Stimulusprogramme in größerem Umfang plant, scheint der Weg der Normalisierung der Handelsbeziehungen opportun.
Für die Marktteilnehmer bleiben die Unwägbarkeiten groß, weshalb Brent-Rohöl 0,2 Prozent auf 61,30 USD/Barrel verliert. WTI-Rohöl korrigiert um 0,3 Prozent auf 52,44 USD/Barrel.
Die Internationale Energieagentur hat ihren jüngsten Monatsbericht veröffentlicht. Darin blieben die Prognosen für die Nachfrageentwicklung bei Rohöl im nächsten unverändert bei einem Wachstum von 1,4 Mio. Barrel pro Tag. Für das laufende Jahr erwartet man dort einen Bedarfsanstieg um 1,3 Mio. Barrel pro Tag.
Die Analysten teilten weiterhin mit, dass die geringeren Preise zwar die Nachfrage stützen würden, gleichzeitig werde das Potential hier aber durch das weltweit schwächere Wirtschaftswachstum beeinträchtigt. Die Förderkürzungen der OPEC haben zur Stabilisierung beigetragen, ebenso wie die Reduktion der Fördermengen in der kanadischen Provinz Alberta. Darüber hinaus erwartet man bei der IEA nun, dass sich im zweiten Quartal 2019 wieder ein Defizit am Rohölmarkt entwickelt. Bislang hatte man für 2019 einen Überschuss erwartet.
Die Einschätzungen der IEA brachten wenig Neues hervor. Gleiches gilt für die heute veröffentlichten chinesischen Konjunkturdaten. Die Einzelhandelsumsätze sind im November um 8,1 Prozent gewachsen, nach 8,6 Prozent im Vormonat. Die Industrieproduktion expandierte um lediglich 5,4 Prozent, nach 5,9 Prozent im Oktober. Ein Anstieg wurde lediglich bei den Sachinvestitionen verzeichnen, die um 0,2 Prozentpunkte auf 5,9 Prozent stiegen.
Die Abkühlung der Konjunktur in China dürfte einer der Gründe sein, weshalb sich die Volksrepublik nun in den Handelsgesprächen mit den USA beweglicher zeigt. Der Druck auf Peking ist hoch, eine weitere Verlangsamung des Wachstums zu verhindern. Da man dort aber keine Stimulusprogramme in größerem Umfang plant, scheint der Weg der Normalisierung der Handelsbeziehungen opportun.
Für die Marktteilnehmer bleiben die Unwägbarkeiten groß, weshalb Brent-Rohöl 0,2 Prozent auf 61,30 USD/Barrel verliert. WTI-Rohöl korrigiert um 0,3 Prozent auf 52,44 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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