01.09.21  News  Soft Commodities 

Chemicals Report: Sojabohnen und Mais unter Druck; Bayer (BAYN) und Wacker Chemie (WCH) legen zu

(shareribs.com) Frankfurt / Chicago 01.09.2021 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigen sich im elektronischen Handel uneinheitlich. In Frankfurt können Wacker Chemie und Bayer zulegen.

Die Sojabohnen und Mais haben zuletzt in Chicago an Schwung verloren und mehrwöchige Tiefs erreicht. Grund dafür sind die gedämpften Exporterwartungen. So dürfte der Hurricane Ida im Süden der USA nicht nur die Stromversorgung beeinträchtigt haben. Auch die Exportterminals dürften für einige Zeit stillgelegt bleiben. Rund 60 Prozent der Exporte der USA werden über die Häfen an der Goldküste durchgeführt, sodass die Folgen für Lieferungen bedeutend sein dürften.

Es gibt aber auch Stimmen, die kaum Auswirkungen auf die Gesamtexporte von Mais und Sojabohnen erwarten.

Im Rahmen des jüngsten Crop Progress Reports wurde mitgeteilt, dass 60 Prozent der Maisernte mit „gut“ und „sehr gut“ bewertet wurden. Vor einem Jahr waren es 62 Prozent. Der Zustand der Sojabohnen blieb ebenfalls stabil. 56 Prozent wurden mit „gut“ und „sehr gut“ bewertet. Vor einem Jahr waren es 66 Prozent.

Derweil kommt die Ernte von Frühlingsweizen zügig voran. 88 Prozent waren zum 29. August abgeschlossen, 71 Prozent waren es im Schnitt der letzten fünf Jahre.

Weiterhin wurden am Montag die Zahlen zu den jüngsten Exportinspektionen bekannt gegeben. In der Woche bis zum 26. August wurden 562.549 Tonnen Mais ausgeliefert, 377.341 Tonnen Sojabohnen und 316.844 Tonnen Weizen

Im elektronischen Handel verliert Dezember-Mais 1,75 Cents auf 5,325 USD/Scheffel, Dezember-Weizen verbessert sich um 4,25 Cents auf 7,265 USD/Scheffel und die November-Sojabohnen verlieren 5,5 Cents auf 12,87 USD/Scheffel.

Die Aktienmärkte zeigten sich in Asien fester. Der Nikkei 225 zog um 1,3 Prozent auf 28.451 Punkte, der Hang Seng Index legte um 0,6 Prozent auf 26.028 Zähler zu, der CSI 300 Index stieg um 1,3 Prozent auf 4.869 Punkte. In Australien verlor der ASX 200 Index 0,1 Prozent auf 7.527 Punkte.

Der Euro Stoxx 50 klettert gegenwärtig um 0,9 Prozent auf 4.233 Punkte, der FTSE 100 Index zieht um 0,8 Prozent auf 7.179 Punkte an und der CAC 40 kann sich um 1,1 Prozent auf 6.753 Punkte verbessern. In Frankfurt kann der DAX 0,4 Prozent auf 15.902 Punkte hinzugewinnen.

In China wurden heute der Caixin-Einkaufsmanagerindex für das produzierende Gewerbe vorgelegt. Dieser ging von 50,3 auf 49,2 Punkte zurück. Der Sektor ist somit im vergangenen Monat geschrumpft.

In Deutschland wurde mitgeteilt, dass die Einzelhandelsumsätze im Juli um 5,1 Prozent gegenüber Juni schrumpften, verglichen mit Juli 2020 stand ein Minus von 0,3 Prozent.

In Deutschland ist der Markit Einkaufsmanagerindex für das produzierende Gewerbe von 62,7 auf 62,6 Punkte im August abgerutscht, in Frankreich stand ein Plus von 0,2 Punkten auf 57,5 Zähler. Für die Euro-Zone insgesamt wurde ein Rückgang um 0,1 auf 61,4 Punkte gemeldet.

Im deutschen Handel zeigen sich Symrise 1,5 Prozent leichter bei 118,75 Euro. Südzucker zeigen sich kaum verändert bei 14,45 Euro.

Papiere von Bayer können 1,9 Prozent auf 48,03 Euro hinzugewinnen. Für Volmorin geht es um 0,7 Prozent auf 54,30 Euro nach oben. Wacker Chemie können sich um 0,3 Prozent auf 149,75 Euro verbessern und KWS Saat verteuern sich um 0,1 Prozent auf 71,00 Euro.


In den nächsten Jahrzehnten werden massive globale Herausforderungen sehr viel globale Innovationskraft erfordern. Klimawandel und Bevölkerungswachstum sind dabei mit die wichtigsten Faktoren. Während der Klimawandel das Angebot von Rohstoffen zur Lebensmittelproduktion bedroht, bedeutet das starke Bevölkerungswachstum einen immer weiter steigenden Bedarf an eben jenen Lebensmitteln. Gleichzeitig werden Anforderung an die Lebensmittelsicherheit immer größer, wie das Verbot von Glyphosat eindrucksvoll zeigte.

MustGrow Biologics Corp. (WKN: A2PNS7) hat sich im Geschäftsfeld der Biopestizide positioniert. Dieser Bereich, der von zunehmend strengen gesetzlichen Anforderungen befördert bis zum Jahr 2025 auf 8,5 Mrd. USD anwachsen dürfte, liefert die Grundlage für eine nachhaltige Bekämpfung von Pflanzenschädlingen und -krankheiten. Das landwirtschaftliche Biotechunternehmen MustGrow setzt beim Schutz vor Schädlingen und Krankheiten auf die natürlichen Abwehrmechanismen von Senfkörnern. Das Produkt von Unternehmen ist bereits von der US-Umweltschutzbehörde EPA genehmigt.

Aktuell werden weitere Tests des Produktes von MustGrow im Einsatz als Bioherbizid getestet. Bei kleinen Unkräutern und Unkrautsamen wurden bereits sehr hohe Erfolgsquoten verzeichnet. Im Einsatz als Biopestizid hat MustGrows TerraMG bereits Erfolge verzeichnet. So zeigten Tests eine Wirksamkeit von 96 Prozent bei der Bekämpfung der Kohlhernie, einer Krankheit, für die es bislang keine wirksamen Behandlungsmethoden gab. In Kanada ist davon unter anderem die Rapsernte betroffen - die finanziellen Schäden werden auf jährlich 500 Mio. CAD taxiert.

In Kolumbien wird TerraMG bereits zur Bekämpfung der Panamakrankheit (Fusarium Wilt TR4) getestet, welche die globale Bananenproduktion beeinträchtigt. Die Unternehmensführung von MustGrow ist gespickt mit hochkarätigem Personal. CEO Corey Giasson gründete unter anderem Rallyemont Energy, die 2013 an Husky Energy verkauft wurde. Der Chief Operating Officer Colin Bletsky kommt aus Saskatchewan und hat seit frühester Kindheit mit Landwirtschaft zu tun. Professionell war Bletsky für die Leitung des Landwirtschaftgeschäftes von Novozymes BioAG verantwortlich.


Quelle: www.youtube.com/watch?v=CjdHrGjUxIo

MustGrow hat ein Webinar veröffentlicht, in dem das Unternehmen ein Update zu den jüngsten Entwicklungen und den Planungen gibt: Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=MO0NwL30Bpw

MustGrow teilte am 24. Februar mit, dass man in Kanada eine regulatorische Zulassung für ein Bio-Fungizid zur Unterdrückung des Echten Mehltaus auf Cannabis und Hanf erhalten habe. MustGrow hat das Produkt exklusiv von einem führenden Unternehmen lizenziert. MustGrow kann das Produkt nun auf dem kanadischen Produkt verkaufen und hat zu dem die exklusive Option für eine internationale Expansion. Kanada ist der größte Markt für legales Cannabis. Die gesamte Mitteilung können Sie hier lesen: https://bit.ly/3pNyHc8

In folgendem Video erklärt MustGrow die Wirkungsweise seiner senfbasierten Biopestizide:


Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=17tvgb6z2Wo

MustGrow hat am 12. April bekanntgegeben, dass man postivie Ergebnisse bei Feldversuchen mit Tabakpflanzen erzielt habe. Dabei habe das senfkornbasierte Biopestizid von MustGrow mit führenden synthetischen Chemikalien verglichen. Das Programm wurde durchgeführt von 3rd PRO, einer unabhängigen Forschungsorganisation. Das Unternehmen sieht eine steigende Nachfrage nach Biopestiziden, bedingt durch ein zunehmendes Verbot von synthetischen Chemikalien beim Pflanzenschutz. Die gesamte Mitteilung lesen Sie hier: https://bit.ly/3ggCfmj

Der CEO von MustGrow Corey Giasson hat sich am 12. April mit Radius Research zusammengesetzt, um über die Fortschritte bei den Feldversuchen mit TerraMG an Tabakpflanzen zu sprechen. Dabei geht es auch um die hieraus resultierenden Geschäftsaussichten für MustGrow. Das Video können Sie sich auf YouTube unter folgendem Link ansehen: https://www.youtube.com/watch?v=I_aAYfo2CNY

MustGrow Biologics hat am 29. April mitgeteilt, dass man zusammen mit der NexusBioAg, der Tochtergesellschaft von Univar Canada, ein Programm mit Feldversuchen starten werde. Dabei soll das Biopestizid von MustGrow zur Behandlung der Kohlhernie bei Raps und der Krebspest bei Hülsenfrüchten eingesetzt werden. Univar Solutions ist ein weltweit agierender Chemievertrieb, der über ein umfangreiches Portfolio an Herstellern vertritt. Die Tochtergesellschaft NexusBioAg soll im Rahmen der Kooperation mit technischem und kommerziellem Know-How für die Durchführung der Feldversuche verantwortlich zeichnen. MustGrow stellt dafür die Produkte und wissenschaftliche Unterstützung zur Verfügung. Die gesamte Mitteilung lesen Sie hier: https://bit.ly/2S2xXEL

MustGrow teilte am 12. Mai mit, dass man in Treibhaus-Studien mit dem Einsatz seines senfbasierten Biopestizids die Kontrolle über die Aphanomyces-Wurzelfäule erlangt habe. Diese Erkrankung befällt Hülsenfrüchte wie Erbsen, Linsen und Leguminosen. Im kanadischen Saskatchewan wiesen im Jahr 2019 90 Prozent der Felder, auf denen Hülsenfrüchte angebaut waren, Symptome der Wurzelfäule auf. MustGrow teilte mit, dass die Kontrolle im Treibhausboden über mehrere wirtschaftliche Anwendungsraten hinweg erzielt wurde. Dabei wiesen Pflanzen, die mit MustGrows TerraMG behandelt wurden, eine höhere Robustheit bei Pflanzen- und Wurzelsystemen auf. Die gesamte Mitteilung finden Sie hier: https://bit.ly/3hltEyY

MustGrow hat am 4. August bekanntgegeben, mit dem japanischen Konzern Sumitomo Corp. einen exklusiven Evaluierungs- und Optionsvertrag abgeschlossen zu haben, im Rahmen dessen die Technologie von MustGrow bewertet werden soll, um Wirksamkeit und wirtschaftliches Potential bestimmen zu können.

MustGrow hat mit der Vereinbarung Sumitomo das Recht auf geistiges Eigentum von MustGrow und eine exklusive Option auf den Kauf der Exklusivrechte an MustGrows Technologie für die Bodenbegasung vor Aussaat, für Bioherbizide, Nachernte und Lebensmittelkonservierung für Kartoffeln und Bananen auf dem gesamten amerikanischen Kontinent gewährt. Darüber hinaus wird Sumitomo alle toxikologischen sicherheits- und wirksamkeitsrelevanten und behördlichen Arbeiten für die Vermarktung der Technologie übernehmen und verantworten. MustGrow behält sich derweil vor, Feldversuche, die im Rahmen von Kooperationen mit Unternehmen aus Landwirtschaft, Chemie- und Lebensmittelindustrie fortzusetzen, abzuschließen und kommerzielle Vereinbarungen anzustreben, ausgenommen der mit Sumitomo getroffenen Vereinbarungen. Die gesamte Mitteilung lesen Sie hier: https://bit.ly/3yrIaeh

MustGrow Biologics hat in einem Blogpost auf der Unternehmens-Website über die jüngsten Entwicklungen bei der Panamakrankheit (Fusarium Wilt TR4) berichtet, die die 25 Mrd. USD schwere globale Bananenproduktion bedroht. Erst kürzlich hat Kolumbien hier den Pandemiefall ausgerufen. Für die Erkrankung gibt es keine chemische Behandlung, weshalb MustGrow an einem natürlichen senfbasierten Wirkstoff arbeitet, der im Labor bereits seine Wirkung gezeigt hat. In Kürze erwartet das Unternehmen zudem die Ergebnisse einer Feldstudie. Die gesamte Mitteilung des Unternehmens finden Sie hier: https://bit.ly/3gsTb85

MustGrow Biologics Corp. (WKN: A2PNS7)
ist günstig bewertet und kann eine hervorragende Aktienstruktur vorweisen. 22 Prozent der Anteile werden von Management und Insidern kontrolliert. Daneben ist der Kassenbestand eine gute Voraussetzung zur Umsetzung der aktuellen Pläne. Mit Fortschritten bei Problemen, für die es bisher keine Lösung gab, dürfte sich MustGrow zu einem Übernahmekandidaten für Branchenriesen wie Bayer oder Syngenta entwickeln. Lesen Sie hier, warum MustGrow Biologics Corp. (WKN: A2PNS7) das Interesse in der Branche wecken dürfte: https://bit.ly/2EWzp5u

Hinweis:

Redakteure und Mitarbeiter der Publikationen von PROFITEER/shareribs.com halten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung keine Anteile an Wertpapieren, welche im Rahmen dieser Publikation besprochen werden.

Die Redakteure und Mitarbeiter geben darüber hinaus bekannt, dass sie nicht die Absicht haben, Anteile der besprochenen Wertpapiere kurzfristig zu veräußern oder kurzfristig zu kaufen.

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Der Auftraggeber dieser Publikation hält zum Zeitpunkt der Veröffentlichung Aktien des besprochenen Unternehmens MustGrow Biologics Corp. und hat kurzfristig die Absicht, diese zu kaufen oder zu veräußern. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.

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Quelle: shareribs.com, Autor: (cs)

 

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