11.03.22  News  Soft Commodities 

Chemicals Report: Weizen bleibt auf hohem Niveau; Bayer (BAYN) und BASF (BAS) fester

(shareribs.com) Frankfurt / Chicago 11.03.2022 – Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade bleiben weiter auf einem hohen Niveau. Die starke Nachfrage nach Mais und Sojabohnen stützt. In Frankfurt können unter anderem Bayer und BASF zulegen.

Die Agrarfutures in China bleiben weiterhin volatil. Vor allem Weizen ist der gegenwärtigen geopolitischen Lage ausgesetzt. Nachdem das Getreide kürzlich Rekordhochs erreicht hatte, geht es nun auf die höchsten Wochenverluste seit acht Jahren zu. Grund dafür ist der massive Nachfragerückgang nach US-Weizen, da dieser teuer wie nie war.

Die wird unter anderem deutlich an den jüngsten Daten zu den Exportverkäufen für die Woche bis zum 3. März. Die Weizenverkäufe belaufen sich auf 370.200 Tonnen. Die Verkäufe von Mais betragen derweil 2,1666 Mio. Tonnen und die Orders von Sojabohnen lagen bei 3,0993 Mio. Tonnen.

Derweil spekulieren die Marktteilnehmer darüber, wie die Ausfälle in Russland und der Ukraine kompensiert werden können. So wird erwartet, dass eine große Ausschreibung für Weizen durch Algerien von Frankreich bedient werden könnte.

Bei Sojabohnen und Mais werden die Preise von der starken Exportnachfrage gestützt. Die Wetterkapriolen in Lateinamerika sind für das Angebot zusätzlich eine Herausforderung. Die Getreidebörse Rosario hat die Prognosen für die Mais- udn Sojabohnenernte in Argentinien erneut gesenkt. So soll die Produktion von Sojabohnen bei 40 Mio. Tonnen liegen, bislang ging man von 40,5 Mio. Tonnen aus. Die Produktion von Mais soll bei 47,7 Mio. Tonnen liegen, 48 Mio. Tonnen wurden bislang erwartet.

WASDE-Bericht

Das USDA hat am Mittwoch den jüngsten WASDE-Bericht veröffentlicht. Darin wurde mitgeteilt, dass das globale Weizenangebot in diesem Jahr steigen könnte, während Handel und Verbrauch zurückgehen. Die Produktion in Australien soll um 2,3 Mio. auf 36,3 Mio. Tonnen steigen. Die globalen Exporte sollen um 3,6 Mio. auf 203,1 Mio. Tonnen zurückgehen. Die Ausfälle in Russland und der Ukraine können nur teilweise durch Indien und Australien ausgeglichen werden. Die Schätzungen für die ukrainischen Weizenexporte wurden um 4,0 Mio. auf 20,0 Mio. Tonnen gesenkt, für Russland um 3,0 auf 32,0 Mio. Tonnen.

Bei Mais wurden die Exportprognosen für die USA um 75 Mio. Scheffel auf 2,5 Mrd. Scheffel angehoben, die Nachfrage insgesamt soll bei 14,935 Mio. Scheffel liegen. Die Lagerendbestände werden im Handels 21/22 bei 1,44 Mrd. Scheffel erwartet, nach bislang 1,54 Mrd. Scheffel. Weltweit wird mit einer Produktion von 1,20614 Mrd. Tonnen gerechnet, die Exporte sollen bei 199,9 Mio. Tonnen liegen, 3,8 Mio. Tonnen weniger als bislang erwartet. Die Exporte der Ukraine sollen bei 27,5 Mio. Tonnen liegen, 6,0 Mio. Tonnen weniger als bislang erwartet. Die russischen Exporte werden bei 4,5 Mio. Tonnen erwartet.

Die Prognosen für die globale Produktion der Sojabohnen wurde um 10 Mio. Tonnen auf 353,80 Mio. Tonnen gesenkt. Die Exporte sollen bei 158,63 Mio. Tonnen liegen, bislang waren 165,03 Mio. Tonnen erwartet worden. Gesenkt wurden vor allem die Prognosen für die Ernte in Brasilien (7 Mio. Tonnen weniger), Argentinien (1,5 Mio. Tonnen weniger) und Paraguay (1,0 Mio. Tonnen weniger).

Die Mai-Sojabohnen verlieren 8,75 Cents auf 16,775 USD/Scheffel, Mai-Weizen gibt 6,75 Cents auf 10,9375 USD/Scheffel ab. Mai-Mais steigt um 3,25 Cents auf 7,59 USD/Scheffel.

Die Aktienmärkte zeigen sich am Freitag einmal mehr durchwachsen. Der Nikkei 225 verlor 2,1 Prozent auf 25.162 Punkte, der Hang Seng Index korrigierte um 1,6 Prozent auf 20.553 Zähler und der CSI 300 Index gewann 0,3 Prozent auf 4.306 Punkte hinzu.

Aktuell verbessert sich der Euro Stoxx 50 Index um 0,6 Prozent auf 3.671 Zähler, der FTSE 100 Index steigt um 0,9 Prozent auf 7.162 Punkte und der DAX legt um 1,0 Prozent auf 13.574 Zähler zu.

In Deutschland wurde heute die Schätzung für Inflation der Verbraucherpreise aktualisiert. Im Februar stiegen diese um 5,5 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. In Spanien lag die Inflation bei 7,6 Prozent.

In den USA wurde gestern mitgeteilt, dass die Verbraucherpreise um 7,9 Prozent kletterten.

Im deutschen Handel verlieren heute die Papiere von KWS Saat 0,5 Prozent auf 60,20 Euro. Für Symrise geht es um 0,2 Prozent auf 98,38 Euro nach unten und Südzucker geben 0,1 Prozent auf 10,70 Euro ab.

Auf der anderen Seite stehen Papiere von Bayer, die sich um 2,3 Prozent auf 55,01 Euro verbessern. Vilmorin legen um 1,1 Prozent auf 43,45 Euro zu. Wacker Chemie klettern um 0,7 Prozent auf 139,60 Euro zu und BASF ziehen um 0,4 Prozent auf 53,44 Euro an.


In den kommenden Jahren werden massive Herausforderungen sehr viel globale Innovationskraft erfordern. Klimawandel und Bevölkerungswachstum sind dabei die wichtigsten Faktoren. Während der Klimawandel das Angebot von Rohstoffen zur Lebensmittelproduktion bedroht, bedeutet das starke Bevölkerungswachstum einen immer weiter steigenden Bedarf an eben jenen Lebensmitteln. Gleichzeitig werden Anforderung an die Lebensmittelsicherheit immer größer, wie das Verbot von Glyphosat eindrucksvoll zeigte.

MustGrow Biologics Corp. (WKN: A2PNS7) hat sich im Geschäftsfeld der Biopestizide positioniert. Dieser Bereich, der von zunehmend strengen gesetzlichen Anforderungen befördert bis zum Jahr 2027 auf 10,6 Mrd. USD anwachsen dürfte, liefert die Grundlage für eine nachhaltige Bekämpfung von Pflanzenschädlingen und -krankheiten. Das landwirtschaftliche Biotechunternehmen MustGrow setzt beim Schutz vor Schädlingen und Krankheiten auf die natürlichen Abwehrmechanismen von Senfkörnern. Das Produkt von Unternehmen ist bereits von der US-Umweltschutzbehörde EPA genehmigt.

In den vergangenen Monaten hat MustGrow Biologics wichtige Meilensteine erreicht. Ein großer Erfolg war die Bekanntgabe eines exklusiven Evaluierungs- und Optionsvertrages mit dem japanischen Konzern Sumitomo Corp., in dessen Rahmen MustGrows Technologie bewertet werden soll. Die entsprechende Mitteilung finden Sie hier: https://bit.ly/3yrIaeh

Im November 2021 meldete das Unternehmen erfolgreiche Feldversuche bei der Bekämpfung der Symptome der Erkrankung Fusarium-Welke TR4, welche das Gros der globalen Bananenproduktion bedroht. Die Versuche werden von Sumitomo Corp weitergeführt. Im Dezember wurde zudem eine Ausweitung der Kooperation mit Sumitomo. Dabei geht es sowohl um eine geographische Vergrößerung der Zusammenarbeit, sowie neue Anbaukategorien. Sumitomo teilte mit, dass Feldversuche in den USA die Wirksamkeit von MustGrows Biopestizid-Technologie bei der Behandlung von wichtigen Nematodenarten gezeigt hätten. Dies betrifft unter anderem die Produktion von Baumwolle Sojabohnen und Kürbisgewächsen.

Ein weiterer großer Erfolg für MustGrow Biologics (WKN: A2PNS7) war die Bekanntgabe eines Exklusivvertrages mit dem Chemiekonzern BAYER. Im Rahmen dessen soll das wirtschaftliche Potential von MustGrows Technologien untersucht werden. Bayer erhält zudem die Option auf Exklusivrechte an Technologien zur Bodenbegasung, den Bioherbizid-Anwendungen und der Lebensmittelkonservierung für die Märkte Europa, Asien-Pazifik, den Nahen Osten und Afrika. Die entsprechende Mitteilung finden Sie hier: https://bit.ly/3FPviRW

MustGrow gab am 9. Februar bekannt, dass man Erfolge bei der Bekämpfung der Fusarium-Trockenfäule und der Keimunterdrückung bei Kartoffeln nach der Ernte erzielt habe. Dabei habe MustGrows Technologie, die auf der Senfpflanze basiert, führende synthetische Chemikalien übertroffen. Der Erfolg ermöglicht es den Partnern von Sumitomo und Bayer in ihren jeweiligen Regionen das Programm fortzusetzen. Die gesamte Mitteilung lesen Sie hier: https://bit.ly/3GznJPP

Die Kollegen von SmallCap Investor TV haben sich jüngst mit Corey Giasson, CEO & President von MustGrow Biologics zusammengesetzt. Dabei ging es unter anderem um die Vereinbarungen mit BAYER und Sumitomo. Das gesamte Interview finden Sie hier: https://www.youtube.com/watch?v=We6R_9devx4 


Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=We6R_9devx4

Am2. März hat MustGrow ein Update über die jüngsten Entwicklungen im Unternehmen in den vergangenen Monaten veröffentlicht. Dabei geht es unter anderem um die Fortschritte in den Kooperationen mit Bayer und Sumitomo. So stellte Mustgrow unter anderem heraus, dass die erste EPA-Registrierung in den USA bereits in Bearbeitung ist. Die gesamte Mitteilung finden Sie hier: https://bit.ly/3sDgNgN

MustGrow Biologics Corp. (WKN: A2PNS7)
ist günstig bewertet und kann eine hervorragende Aktienstruktur vorweisen. 22 Prozent der Anteile werden von Management und Insidern kontrolliert. Daneben ist der Kassenbestand eine gute Voraussetzung zur Umsetzung der aktuellen Pläne. Mit Fortschritten bei Problemen, für die es bisher keine Lösung gab, dürfte sich MustGrow zu einem Übernahmekandidaten für Branchenriesen wie Bayer oder Syngenta entwickeln.


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Quelle: shareribs.com, Autor: (cs)

 

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