24.09.21  News  Soft Commodities 

Chemicals Report: Weizen klettert weiter, Sojabohnen stabil; Wacker Chemie (WCH) behauptet

(shareribs.com) Frankfurt / Chicago 24.09.2021 - Weizen kann sich derzeit weiter nach oben arbeiten, gestützt von den schwierigen Aussichten. Bei Mais wächst der Erntedruck. Papiere von KWS Saat und BASF liegen im deutschen Handel leicht unter Druck.

Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich zuletzt uneinheitlich. Weizen konnte am Donnerstag erneut zulegen, die Sojabohnen und Mais hingegen bewegten sich kaum.

Die globale Weizenproduktion steht unter dem Eindruck des eher schlechten Wetters in Russland, Kanada und der EU. Die Ernteprognosen für die Regionen wurden bereits gesenkt, was einen Preisanstieg begünstigte. Derweil hat der International Grains Council die Prognose für die globale Maisernte um 7,0 Mio. auf 1,209 Mrd. Tonnen angehoben, was ein neuer Rekord wäre.

Das USDA hat am Donnerstag die jüngsten Exportverkäufe bekanntgegeben. In der Woche bis zum 16. September beliefen sich diese auf 912.000 Tonnen Sojabohnen, 375.000 Tonnen Mais und 355.900 Tonnen Weizen

Bei den Sojabohnen und bei Mais könnte der Erntedruck in den nächsten Tagen weiter zunehmen. In den US-Anbauregionen wird in den kommenden Tagen kaum mit Niederschlägen gerechnet, was die Ernte erheblich beschleunigen dürfte.

Im elektronischen Handel verliert Dezember-Mais 2,25 Cents auf 5,27 USD/Scheffel, Dezember-Weizen notiert unverändert bei 7,1775 USD/Scheffel und die November-Sojabohnen steigen um 0,5 Cents auf 12,8475 USD/Scheffel.

Die Aktienmärkte geben am Freitag überwiegend ab. Der Nikkei 225 verbesserte sich noch um 2,1 Prozent auf 30.248 Zähler. Der Hang Seng Index rutschte aber um 1,3 Prozent auf 24.192 Punkte ab, der CSI 300 Index verlor 0,1 Prozent auf 4.849 Punkte und der ASX 200 Index verlor 0,4 Prozent auf 7.342 Zähler.

Auch in Europa geht es überwiegend abwärts. Der Euro Stoxx 50 verliert 0,8 Prozent auf 4.163 Zähler, der FTSE 100 gibt 0,3 Prozent auf 7.058 Punkte ab, der DAX rutscht um 0,7 Prozent auf 15.540 Punkte ab und der CAC 40 korrigiert um 0,9 Prozent auf 6.645 Zähler.

Die Futures für Dow Jones Index und NASDAQ zeigen nach unten.

In Deutschland wurde heute der jüngste Ifo Geschäftsklimaindex veröffentlicht. Dieser ging von 99,4 auf 98,8 Zähler zurück. Ein leichter Rücksetzer war auch bei den Erwartungen zu verzeichnen, hier ging der Index von 97,5 auf 97,3 Zähler zurück.

Im deutschen Handel verlieren Papiere von Symrise 0,8 Prozent auf 118,40 Euro, für KWS Saat geht es um 0,7 Prozent auf 69,80 Euro zurück. BASF verlieren 0,3 Prozent auf 63,78 Euro.

Weiterhin rutschen Wacker Chemie um 0,7 Prozent auf 154,00 Euro ab, für Vilmorin geht es um 0,4 Prozent auf 51,90 Euro nach oben, Südzucker verbessern sich leicht auf 13,55 Euro. Bayer notieren unverändert bei 46,49 Euro. Der Analyst Keyur Parekh von Goldman Sachs hat die Aktie die Kaufempfehlung für die Aktie bestätigt, das Kursziel blieb bei 71 Euro. Der Analyst berief sich in seiner Einschätzung auf ein Gespräch mit dem Finanzchef des Unternehmens und dessen Optimismus hinsichtlich der bis 2024 gesteckten Ziele.


In den nächsten Jahrzehnten werden massive globale Herausforderungen sehr viel globale Innovationskraft erfordern. Klimawandel und Bevölkerungswachstum sind dabei mit die wichtigsten Faktoren. Während der Klimawandel das Angebot von Rohstoffen zur Lebensmittelproduktion bedroht, bedeutet das starke Bevölkerungswachstum einen immer weiter steigenden Bedarf an eben jenen Lebensmitteln. Gleichzeitig werden Anforderung an die Lebensmittelsicherheit immer größer, wie das Verbot von Glyphosat eindrucksvoll zeigte.

MustGrow Biologics Corp. (WKN: A2PNS7) hat sich im Geschäftsfeld der Biopestizide positioniert. Dieser Bereich, der von zunehmend strengen gesetzlichen Anforderungen befördert bis zum Jahr 2025 auf 8,5 Mrd. USD anwachsen dürfte, liefert die Grundlage für eine nachhaltige Bekämpfung von Pflanzenschädlingen und -krankheiten. Das landwirtschaftliche Biotechunternehmen MustGrow setzt beim Schutz vor Schädlingen und Krankheiten auf die natürlichen Abwehrmechanismen von Senfkörnern. Das Produkt von Unternehmen ist bereits von der US-Umweltschutzbehörde EPA genehmigt.

Aktuell werden weitere Tests des Produktes von MustGrow im Einsatz als Bioherbizid getestet. Bei kleinen Unkräutern und Unkrautsamen wurden bereits sehr hohe Erfolgsquoten verzeichnet. Im Einsatz als Biopestizid hat MustGrows TerraMG bereits Erfolge verzeichnet. So zeigten Tests eine Wirksamkeit von 96 Prozent bei der Bekämpfung der Kohlhernie, einer Krankheit, für die es bislang keine wirksamen Behandlungsmethoden gab. In Kanada ist davon unter anderem die Rapsernte betroffen - die finanziellen Schäden werden auf jährlich 500 Mio. CAD taxiert.

In Kolumbien wird TerraMG bereits zur Bekämpfung der Panamakrankheit (Fusarium Wilt TR4) getestet, welche die globale Bananenproduktion beeinträchtigt. Die Unternehmensführung von MustGrow ist gespickt mit hochkarätigem Personal. CEO Corey Giasson gründete unter anderem Rallyemont Energy, die 2013 an Husky Energy verkauft wurde. Der Chief Operating Officer Colin Bletsky kommt aus Saskatchewan und hat seit frühester Kindheit mit Landwirtschaft zu tun. Professionell war Bletsky für die Leitung des Landwirtschaftgeschäftes von Novozymes BioAG verantwortlich.


Quelle: www.youtube.com/watch?v=CjdHrGjUxIo

MustGrow hat ein Webinar veröffentlicht, in dem das Unternehmen ein Update zu den jüngsten Entwicklungen und den Planungen gibt: Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=MO0NwL30Bpw

MustGrow teilte am 24. Februar mit, dass man in Kanada eine regulatorische Zulassung für ein Bio-Fungizid zur Unterdrückung des Echten Mehltaus auf Cannabis und Hanf erhalten habe. MustGrow hat das Produkt exklusiv von einem führenden Unternehmen lizenziert. MustGrow kann das Produkt nun auf dem kanadischen Produkt verkaufen und hat zu dem die exklusive Option für eine internationale Expansion. Kanada ist der größte Markt für legales Cannabis. Die gesamte Mitteilung können Sie hier lesen: https://bit.ly/3pNyHc8

In folgendem Video erklärt MustGrow die Wirkungsweise seiner senfbasierten Biopestizide:


Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=17tvgb6z2Wo

MustGrow hat am 12. April bekanntgegeben, dass man postivie Ergebnisse bei Feldversuchen mit Tabakpflanzen erzielt habe. Dabei habe das senfkornbasierte Biopestizid von MustGrow mit führenden synthetischen Chemikalien verglichen. Das Programm wurde durchgeführt von 3rd PRO, einer unabhängigen Forschungsorganisation. Das Unternehmen sieht eine steigende Nachfrage nach Biopestiziden, bedingt durch ein zunehmendes Verbot von synthetischen Chemikalien beim Pflanzenschutz. Die gesamte Mitteilung lesen Sie hier: https://bit.ly/3ggCfmj

Der CEO von MustGrow Corey Giasson hat sich am 12. April mit Radius Research zusammengesetzt, um über die Fortschritte bei den Feldversuchen mit TerraMG an Tabakpflanzen zu sprechen. Dabei geht es auch um die hieraus resultierenden Geschäftsaussichten für MustGrow. Das Video können Sie sich auf YouTube unter folgendem Link ansehen: https://www.youtube.com/watch?v=I_aAYfo2CNY

MustGrow Biologics hat am 29. April mitgeteilt, dass man zusammen mit der NexusBioAg, der Tochtergesellschaft von Univar Canada, ein Programm mit Feldversuchen starten werde. Dabei soll das Biopestizid von MustGrow zur Behandlung der Kohlhernie bei Raps und der Krebspest bei Hülsenfrüchten eingesetzt werden. Univar Solutions ist ein weltweit agierender Chemievertrieb, der über ein umfangreiches Portfolio an Herstellern vertritt. Die Tochtergesellschaft NexusBioAg soll im Rahmen der Kooperation mit technischem und kommerziellem Know-How für die Durchführung der Feldversuche verantwortlich zeichnen. MustGrow stellt dafür die Produkte und wissenschaftliche Unterstützung zur Verfügung. Die gesamte Mitteilung lesen Sie hier: https://bit.ly/2S2xXEL

MustGrow teilte am 12. Mai mit, dass man in Treibhaus-Studien mit dem Einsatz seines senfbasierten Biopestizids die Kontrolle über die Aphanomyces-Wurzelfäule erlangt habe. Diese Erkrankung befällt Hülsenfrüchte wie Erbsen, Linsen und Leguminosen. Im kanadischen Saskatchewan wiesen im Jahr 2019 90 Prozent der Felder, auf denen Hülsenfrüchte angebaut waren, Symptome der Wurzelfäule auf. MustGrow teilte mit, dass die Kontrolle im Treibhausboden über mehrere wirtschaftliche Anwendungsraten hinweg erzielt wurde. Dabei wiesen Pflanzen, die mit MustGrows TerraMG behandelt wurden, eine höhere Robustheit bei Pflanzen- und Wurzelsystemen auf. Die gesamte Mitteilung finden Sie hier: https://bit.ly/3hltEyY

MustGrow hat am 4. August bekanntgegeben, mit dem japanischen Konzern Sumitomo Corp. einen exklusiven Evaluierungs- und Optionsvertrag abgeschlossen zu haben, im Rahmen dessen die Technologie von MustGrow bewertet werden soll, um Wirksamkeit und wirtschaftliches Potential bestimmen zu können.

MustGrow hat mit der Vereinbarung Sumitomo das Recht auf geistiges Eigentum von MustGrow und eine exklusive Option auf den Kauf der Exklusivrechte an MustGrows Technologie für die Bodenbegasung vor Aussaat, für Bioherbizide, Nachernte und Lebensmittelkonservierung für Kartoffeln und Bananen auf dem gesamten amerikanischen Kontinent gewährt. Darüber hinaus wird Sumitomo alle toxikologischen sicherheits- und wirksamkeitsrelevanten und behördlichen Arbeiten für die Vermarktung der Technologie übernehmen und verantworten. MustGrow behält sich derweil vor, Feldversuche, die im Rahmen von Kooperationen mit Unternehmen aus Landwirtschaft, Chemie- und Lebensmittelindustrie fortzusetzen, abzuschließen und kommerzielle Vereinbarungen anzustreben, ausgenommen der mit Sumitomo getroffenen Vereinbarungen. Die gesamte Mitteilung lesen Sie hier: https://bit.ly/3yrIaeh

MustGrow Biologics Corp. hat auf seiner Website einen neuen Blogpost veröffentlicht. In dem Bericht „War of the Weeds“ verweist das Unternehmen auf die zunehmende Resistenz von Unkraut gegen herkömmliche Unkrautvernichtungsmittel. Dies wird zu einer Bedrohung der Landwirtschaft und damit auch der Versorgungssicherheit. Den Blogpost von Mustgrow finden Sie hier: https://mustgrow.ca/war-of-the-weeds/

MustGrow Biologics Corp. (WKN: A2PNS7) ist günstig bewertet und kann eine hervorragende Aktienstruktur vorweisen. 22 Prozent der Anteile werden von Management und Insidern kontrolliert. Daneben ist der Kassenbestand eine gute Voraussetzung zur Umsetzung der aktuellen Pläne. Mit Fortschritten bei Problemen, für die es bisher keine Lösung gab, dürfte sich MustGrow zu einem Übernahmekandidaten für Branchenriesen wie Bayer oder Syngenta entwickeln. Lesen Sie hier, warum MustGrow Biologics Corp. (WKN: A2PNS7) das Interesse in der Branche wecken dürfte: https://bit.ly/2EWzp5u

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Quelle: shareribs.com, Autor: (cs)

 

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