24.02.20  News  Metalle  Minen 

Coronavirus in Südkorea und Europa - Nickel und Kupfer sacken ab

(shareribs.com) London 24.02.2020 - Die Aktien- und Rohstoffmärkte liegen am Montag unter deutlichem Abgabedruck. Die Angst vor einer Pandemie verschreckt die Investoren, was auch die Metallpreise an der London Metal Exchange belastet.

Während die Ölpreise um fast vier Prozent abrutschen, können sich die Preise an der London Metal Exchange vergleichsweise stabil halten. Der neuerliche Rückgang an den Aktienmärkten zeigt, wie groß die Sorge ist, dass es zu einer Pandemie kommen könnte.

Da die Entwicklung an der LME zuletzt weniger volatil war, bleibt hier ein großer Kurssturz aus. Dies wird befördert von der Angebotslage, die, anders als bei Rohöl, nicht von einem Überschuss geprägt ist. Unter anderem hat sich Ende des vergangenen Jahres eine Ausweitung des Zinkdefizits gezeigt.

Die International Copper Study Group gab in der vergangenen Woche bekannt, dass die Minenproduktion von Kupfer in den ersten elf Monaten des Jahres 2019 um 0,6 Prozent gesunken sei. Dabei war unter anderem in Chile ein Rückgang des Ausstoßes um 1,0 Prozent zu verzeichnen. Die Produktion von Kupferraffinade sank um 0,5 Prozent.

Der Markt wies für die ersten elf Monate des Jahres laut ICSG ein vorläufiges Defizit von 385.000 Tonnen auf. Bereinigt um Bestände in chinesischen Lagerhäusern liegt das Defizit bei 570.000 Tonnen.

Insgesamt belief sich die weltweite Minenproduktion von Kupfer in den ersten neun Monaten des Jahres auf 18,745 Mio. Tonnen. Die Produktion von Kupferraffinade lag bei 21,898 Mio. Tonnen. Die Nachfrage nach Kupferraffinade lag bei 22,282 Mio. Tonnen.

Bei Goldman Sachs wurde am davor gewarnt, dass die Rohstoffpreise deutlich sinken könnten, bevor die chinesischen Stützungsmaßnahmen zur Bekämpfung des Coronavirus einsetzen. Laut Goldman Sachs würden sich die Rohstoffmärkte ähnlich bewegen wie die Aktienmärkte, wo sich deutliche Korrekturrisiken ergeben.

An der London Metal Exchange sind die Aluminiumbestände zuletzt um 11.800 auf 1,138 Mio. Tonnen gesunken, die Kupferbestände gingen um 1.425 auf 163.425 Tonnen zurück. Die Bestände von Nickel und Zink blieben nahezu unverändert.

Die Tonne Kupfer verliert 1,3 Prozent auf 5.682 USD, Aluminium korrigiert um 0,8 Prozent auf 1.688 USD. Für Blei geht es um 0,5 Prozent auf 1.818 USD nach unten, Nickel korrigiert um 0,6 Prozent auf 12.432 USD nach unten und Zink gibt 2,0 Prozent auf 2.049 USD ab.



Die weiter fortschreitende Digitalisierung sorgt gerade bei hochwertigen Rohstoffen für einen fortgesetzten Nachfrageanstieg. Dies hat die Europäische Union und die USA veranlasst, eine Reihe von Rohstoffen als strategisch einzustufen, womit deren Verfügbarkeit und Bedeutung einen höheren Stellenwert erhält. Einer dieser Rohstoffe ist das Schwermetall Wolfram, welches eine besonders hohe Dichte und den höchsten Schmelzpunkt aller Metalle aufweist.

Almonty Industries Inc. (WKN: A1JSSD) hat sich auf die Produktion von Wolfram zu geringen Kosten spezialisiert. Almonty Industries gehört das südkoreanische Sangdong-Projekt. Dort wurden in der Vergangenheit bereits fast 1.400 Bohrlöcher in die Erde getrieben, womit eine gute Datenlage sichergestellt ist. Die Produktionskosten für die Mine werden auf 110 bis 120 USD je mtu geschätzt, weit weniger als bei chinesischen Wettbewerbern. Das Sangdong-Projekt verfügt zudem über eine stark ausgebaute Infrastruktur, deren Gegenwert allein rund 200 Mio. bis 300 Mio. CAD entspricht und die einen optimalen Betrieb der Mine sicherstellen dürfte.

Dies ist auch notwendig, schließlich plant Almonty Industries Inc. (WKN: A1JSSD) die Produktion bis 2025 auf 500.000 mtu Wolframkonzentrat pro Jahr zu steigern. 210.000 mtu p.a. sind bereits in Abnahmeverträgen mit der österreichischen Plansee Group, einem der wichtigsten Hersteller nachgelagerter Wolframprodukte, gebunden (lesen Sie die gesamte Mitteilung hier: https://bit.ly/2SkPLsk). Dieser Vertrag wurde erst kürzlich um fünf auf fünfzehn Jahre verlängert, was für Almonty Mindestumsätze von 750 Mio. CAD für diesen Zeitraum bedeutet. Gleichzeitig sichert sich das Unternehmen damit gegen fallende Weltmarktpreise für Wolfram ab, kann aber auch von höheren Preisen profitieren. Die verbleibenden 290.000 Tonnen dürften in Südkorea willige Abnehmer finden. Die Technologiebranche des Landes ist auf Wolfram angewiesen - im vergangenen Jahr hat allein die Halbleiter-, LED- und LCD-Branche ein Drittel der Wolframimporte aus China abgenommen.


Quelle: www.almonty.com

Der südkoreanische Markt ist für Almonty Industries Inc. (WKN: A1JSSD) somit von besonderer Bedeutung, weshalb man dort ein Zweitlisting am KOSDAQ-Segment anstrebt. Ein weiteres Listing in Österreich plant Almonty ebenfalls, womit das Interesse der Investoren sichergestellt sein dürfte. Im vergangenen Geschäftsjahr 2019 hat Almonty bereits einen Umsatz von gut 48 Mio. CAD erwirtschaftet und konnte einen Nettogewinn ausweisen. Kürzlich wurde zudem bekannt, dass man von der deutschen KfW IPEX-Bank GmbH, eine 100%ige Tochtergesellschaft der KFW Bankengruppe, eine verbindliche Zusage über Fremdkapital im Umfang von 76 Mio. USD für die vorgeschlagene Projektfinanzierung für Entwicklung und Betrieb der Sangdong-Mine erhalten hat. Allein diese Zusage ist für die weitere Entwicklung von Almonty Industries Inc. (WKN: A1JSSD) von enormer Bedeutung. Wieso die Almonty-Aktie so günstig bewertet ist und was für ein attraktives Kurspotenzial sie bietet, lesen Sie in der jüngsten Profiteer-Ausgabe: https://bit.ly/2ULQBAa

Almonty Industries gab am 24. Februar bekannt, dass man die vorläufige Exportkreditdeckung für die Projektfinanzierung der Sangdong-Mine von der Oesterreichischen Kontrollbank AG erhalten habe. Dies sichert die verbindliche Zusage für den Projektfinanzierungskredit der KfW IPEC-Bank im Umfang von 70 Mio. USD ab. Der CEO von Almonty, Lewis Black, bezeichnete das Sangdong-Projekt als das wettbewerbsfähigste finanzierte Wolframprojekt einer ganzen Generation. Die gesamte Mitteilung lesen Sie hier: https://bit.ly/37Tv0IT


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Quelle: shareribs.com, Autor: (cs)

 

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