Freitag der 13. Australien behauptet, Gold verliert Rohstoff gewinnt
(shareribs.com) Sydney 13.01.2012 - Die australische Börse ging heute gut behauptet aus dem Handel und sicherte sich damit ihr Fünfwochenhoch und das im Angesicht des Zyklons "Heidi", welcher über die Westküste Australiens zog.
Einer der größten Eisenerz-Terminals der Welt in Port Hedland war vorsichtshalber geschlossen worden und auch die Erzförderstätten in der Pilbara Region hatten ihre Arbeiten eingestellt. Inzwischen ist aber wieder Entwarnung gegeben worden.
Der All Ordinaries 50 Index gewann um 0,36 Prozent auf 4.253,60 Punkte hinzu und der S&P/ASX 200 um 0,31 Prozent auf 4.193,90 Punkte.
Der AUD steht bei 1,0328 zu einem US Dollar.
Nach langer Zeit kamen endlich einmal positive Meldungen aus Europa.
Spanien und Italien hatten ihren „Test“ bei der Anleihenaufnahme gut bestanden. Die zu entrichtenden Zinsen für die Drei- bzw. Einjährigen Laufzeiten der Anleihen lagen erheblich unter den bisherigen. Es wurde von einer Rückkehr des Vertrauens der Märkte gesprochen. Etwas magerer fiel dagegen die Ausgabe der US-Bonds aus. Das Interesse daran war recht dürftig.
Die aktuellen Arbeitsmarktdaten aus den USA haben die Optimisten wieder auf den Boden der Realität zurückgeholt. Die Erstanträge waren etwa dreimal so hoch ausgefallen wie erwartet. Auch der Anstieg der Einzelhandelsumsätze im Dezember war mit lediglich 0,1 Prozent sehr schwach ausgefallen und enttäuschte.
Indizes
Unter den Einzelindizes tat sich der Energie-Index XEJ mit einem Plus von 0,8 Prozent hervor. Der Property-Index XPJ, welcher gestern mit einem Plus von 1,2 Prozent am kräftigsten zulegen konnte, setzte heute mit 0,7 Prozent noch einen drauf. Die Indizes Metals & Mining XMM, sowie Material XMJ, konnten sich jeweils um 0,6 Prozent verbessern. Der Goldindex XGD verlor gestern um 0,7 Prozent und ging heute nochmals um 0,1 Prozent nach unten. Der Informationstechnologie-Index XIJ verlor gestern um 1,6 Prozent und verlor heute um weitere 0,9 Prozent an Boden.
Finanzwerte
Die überraschend positive Platzierung der spanischen- und italienischen Anleihen schwappte auch auf die australischen Finanzwerte über. So konnte sich Australia and New Zealand Banking Group auch aus dem letzten Handelstag der Woche positiv verabschieden. Sie gewann leicht um 0,5 Prozent auf 21,20 AUD hinzu. Auf diesem Niveau stand sie das letzte Mal Anfang Dezember vergangenen Jahres. Die Aktie hatte gestern von der Macquarie eine Einstufung als „Outperformer“ erhalten. Für die Angestellten der Bank wird es dagegen eher ungemütlich. Es stehen Stellenstreichungen an. Derzeit wird von 700 bis 1.000 Jobs gesprochen, welche wegfallen sollen.
Der Commonwealth Bank gelang es endlich mit einem Plus von 0,3 Prozent über die Marke von 50 AUD zu springen. Letztmalig hatte die Aktie diesen Bereich Anfang Dezember vergangen Jahres überwunden. Sie ging bei 50,07 AUD in das Wochenende. Bei der National Australia Bank stand am Handelsende ein Prozentpunkt Plus auf 23,80 AUD. Die Westpac Banking Corp verabschiedete sich mit einem Plus von 0,34 Prozent auf 20,68 AUD.
Bei den Anlegern der Investmentbank Macquarie Group geht dagegen das Zittern weiter. Nach über 5 Prozent Minus in den letzten fünf Handelstagen, verliert die Aktie weiter an Boden. Sie rutschte um weitere 0,5 Prozent auf 23,46 AUD ab was gleichzeitig ein Vierwochentief bedeutet.
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Einer der größten Eisenerz-Terminals der Welt in Port Hedland war vorsichtshalber geschlossen worden und auch die Erzförderstätten in der Pilbara Region hatten ihre Arbeiten eingestellt. Inzwischen ist aber wieder Entwarnung gegeben worden.
Der All Ordinaries 50 Index gewann um 0,36 Prozent auf 4.253,60 Punkte hinzu und der S&P/ASX 200 um 0,31 Prozent auf 4.193,90 Punkte.
Der AUD steht bei 1,0328 zu einem US Dollar.
Nach langer Zeit kamen endlich einmal positive Meldungen aus Europa.
Spanien und Italien hatten ihren „Test“ bei der Anleihenaufnahme gut bestanden. Die zu entrichtenden Zinsen für die Drei- bzw. Einjährigen Laufzeiten der Anleihen lagen erheblich unter den bisherigen. Es wurde von einer Rückkehr des Vertrauens der Märkte gesprochen. Etwas magerer fiel dagegen die Ausgabe der US-Bonds aus. Das Interesse daran war recht dürftig.
Die aktuellen Arbeitsmarktdaten aus den USA haben die Optimisten wieder auf den Boden der Realität zurückgeholt. Die Erstanträge waren etwa dreimal so hoch ausgefallen wie erwartet. Auch der Anstieg der Einzelhandelsumsätze im Dezember war mit lediglich 0,1 Prozent sehr schwach ausgefallen und enttäuschte.
Indizes
Unter den Einzelindizes tat sich der Energie-Index XEJ mit einem Plus von 0,8 Prozent hervor. Der Property-Index XPJ, welcher gestern mit einem Plus von 1,2 Prozent am kräftigsten zulegen konnte, setzte heute mit 0,7 Prozent noch einen drauf. Die Indizes Metals & Mining XMM, sowie Material XMJ, konnten sich jeweils um 0,6 Prozent verbessern. Der Goldindex XGD verlor gestern um 0,7 Prozent und ging heute nochmals um 0,1 Prozent nach unten. Der Informationstechnologie-Index XIJ verlor gestern um 1,6 Prozent und verlor heute um weitere 0,9 Prozent an Boden.
Finanzwerte
Die überraschend positive Platzierung der spanischen- und italienischen Anleihen schwappte auch auf die australischen Finanzwerte über. So konnte sich Australia and New Zealand Banking Group auch aus dem letzten Handelstag der Woche positiv verabschieden. Sie gewann leicht um 0,5 Prozent auf 21,20 AUD hinzu. Auf diesem Niveau stand sie das letzte Mal Anfang Dezember vergangenen Jahres. Die Aktie hatte gestern von der Macquarie eine Einstufung als „Outperformer“ erhalten. Für die Angestellten der Bank wird es dagegen eher ungemütlich. Es stehen Stellenstreichungen an. Derzeit wird von 700 bis 1.000 Jobs gesprochen, welche wegfallen sollen.
Der Commonwealth Bank gelang es endlich mit einem Plus von 0,3 Prozent über die Marke von 50 AUD zu springen. Letztmalig hatte die Aktie diesen Bereich Anfang Dezember vergangen Jahres überwunden. Sie ging bei 50,07 AUD in das Wochenende. Bei der National Australia Bank stand am Handelsende ein Prozentpunkt Plus auf 23,80 AUD. Die Westpac Banking Corp verabschiedete sich mit einem Plus von 0,34 Prozent auf 20,68 AUD.
Bei den Anlegern der Investmentbank Macquarie Group geht dagegen das Zittern weiter. Nach über 5 Prozent Minus in den letzten fünf Handelstagen, verliert die Aktie weiter an Boden. Sie rutschte um weitere 0,5 Prozent auf 23,46 AUD ab was gleichzeitig ein Vierwochentief bedeutet.
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Quelle: shareribs.com, Autor:
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