Gold-Crash: Die Schlinge für die Produzenten zieht sich zu
(shareribs.com) Toronto 16.04.13 - Der Crash am Goldmarkt sorgte bei den Aktien der globalen Goldproduzenten für heftige Sell Offs. Offenbar zu Recht, denn viele Analysten warnen, dass die hohen Kosten nun zu einem noch größeren Problem werden. Die HSBC sieht derweil ein großes Vertrauensproblem bei Gold
Die Royal Bank of Canada reagierte gestern auf den Kurssturz bei Gold mit einem Bericht, laut dem die nordamerikanischen Goldproduzenten massive Probleme bekommen, sollte der Goldpreis unter die Marke von 1.300 USD abrutschen. Dies könnte zu Kürzungen bei Investitionen in Entwicklungen führen, die Aktionäre die Dividende kosten und die Versorgung mit frischem Kapital weiter erschweren. Konkret nennt die Bank Barrick Gold Kinross Gold und Newmont Mining, welche wohl zusätzliches Kapital benötigen dürften, um die geplanten Expansionen umzusetzen. Auf der anderen Seite stehen Agnico-Eagle, Goldcorp, New Gold und Yamana Gold die aufgrund einer besseren Kostenstruktur und dem Abschluss von Expansionen besser aufgestellt sind.
TD Securities teilten mit, dass wahrscheinlich 15 Prozent der Goldproduzenten jetzt Probleme bekommen und nicht mehr kostendeckend arbeiten können. Dies wiederum könnte dazu führen, dass langfristig das Angebot von Gold zurückgeht. Die HSBC geht davon aus, dass sich der Goldpreis nach den historischen Mustern stabilisieren dürfte, getrieben von einer steigenden Nachfrage seitens der Schmuckindustrie. Gleichzeitig dürfte der Minenausbau bei vielen Unternehmen schrumpfen. Die Goldinvestoren dürften derweil lange brauchen, um wieder Vertrauen in den Markt zu erlangen. Dies aber ändert nichts an der Einschätzung, dass Gold überverkauft ist und ein sich einengender Markt bei Gold zu einer Aufwärtsbewegung führen dürfte.
Heute stabilisiert sich Gold die Unze klettert um 2,9 Prozent auf 1.391 USD, Silber erholt sich um 4,5 Prozent auf 23,6985 USD/Unze.
Die Royal Bank of Canada reagierte gestern auf den Kurssturz bei Gold mit einem Bericht, laut dem die nordamerikanischen Goldproduzenten massive Probleme bekommen, sollte der Goldpreis unter die Marke von 1.300 USD abrutschen. Dies könnte zu Kürzungen bei Investitionen in Entwicklungen führen, die Aktionäre die Dividende kosten und die Versorgung mit frischem Kapital weiter erschweren. Konkret nennt die Bank Barrick Gold Kinross Gold und Newmont Mining, welche wohl zusätzliches Kapital benötigen dürften, um die geplanten Expansionen umzusetzen. Auf der anderen Seite stehen Agnico-Eagle, Goldcorp, New Gold und Yamana Gold die aufgrund einer besseren Kostenstruktur und dem Abschluss von Expansionen besser aufgestellt sind.
TD Securities teilten mit, dass wahrscheinlich 15 Prozent der Goldproduzenten jetzt Probleme bekommen und nicht mehr kostendeckend arbeiten können. Dies wiederum könnte dazu führen, dass langfristig das Angebot von Gold zurückgeht. Die HSBC geht davon aus, dass sich der Goldpreis nach den historischen Mustern stabilisieren dürfte, getrieben von einer steigenden Nachfrage seitens der Schmuckindustrie. Gleichzeitig dürfte der Minenausbau bei vielen Unternehmen schrumpfen. Die Goldinvestoren dürften derweil lange brauchen, um wieder Vertrauen in den Markt zu erlangen. Dies aber ändert nichts an der Einschätzung, dass Gold überverkauft ist und ein sich einengender Markt bei Gold zu einer Aufwärtsbewegung führen dürfte.
Heute stabilisiert sich Gold die Unze klettert um 2,9 Prozent auf 1.391 USD, Silber erholt sich um 4,5 Prozent auf 23,6985 USD/Unze.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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