Handelsstreit mit den USA: China kündigt Vergeltung an, Kupfer fällt deutlich
(shareribs.com) London 13.05.2019 - Der Preis für die Tonne Kupfer liegt am Montag deutlich unter Druck. Die Eskalation im Handelsstreit zwischen China und den USA lastet auf den Metallen und drückt Kupfer und Nickel unter wichtige Marke.
Die deutliche Schwäche an den Aktienmärkten zeigt sich auch bei den Metallen. Die jüngste Eskalation in den Handelsspannungen zwischen China und den USA setzen die Märkte unter Druck.
Am Freitag wurden die Gespräche ergebnislos beendet, nachdem die USA zuvor die Importzölle auf chinesischen Waren im Wert von 200 Mrd. USD von zehn auf 25 Prozent angehoben hatten und mit der Ausweitung der Zölle auf alle anderen Importe Chinas drohten. Am Montag hat nun China mitgeteilt, dass man auf die US-Zölle reagieren werde. Ab dem 1. Juni sollen Importzölle von fünf bis 25 Prozent auf US-Waren im Wert von 60 Mrd. USD erhoben werden.
Bei Morgan Stanley geht man davon aus, dass die Anhebung der Zölle durch die USA das Wachstum Chinas um 0,5 Prozentpunkte beeinträchtigen könnten.
Für die Industriemetalle hat sich damit das Marktumfeld weiter verschlechtert. Der CEO von des chilenischen Kupferproduzenten Antofagasta geht davon aus, dass die Kupferpreise um fünf bis fünfzehn Prozent höher liegen könnten, wenn es den Handelsstreit nicht gäbe.
zusätzlich beeinträchtigt wird die Stimmung von den schwachen Zahlen zum Autoabsatz in China, der im April um knapp 15 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat zurückgegangen ist.
An der London Metal Exchange sind die Kupferbestände am Freitag um 6.500 auf 211.475 Tonnen gefallen, die Aluminiumbestände sanken um 7.875 auf 1,266 Mio. Tonnen. Bei Nickel war ein Rückgang um 858 auf 169.578 Tonnen zu verzeichnen, die Zinkbestände stiegen um 625 auf 97.025 Tonnen.
Die Tonne Kupfer verliert 1,9 Prozent auf 6.018 USD, Aluminium korrigiert um 0,6 Prozent auf 1.786 USD. Blei verliert 1,5 Prozent auf 1.73 USD, für Nickel geht es um 1,3 Prozent auf 11.800 USD nach unten. Zink korrigiert um 2,3 Prozent auf 2.618 USD.
Die deutliche Schwäche an den Aktienmärkten zeigt sich auch bei den Metallen. Die jüngste Eskalation in den Handelsspannungen zwischen China und den USA setzen die Märkte unter Druck.
Am Freitag wurden die Gespräche ergebnislos beendet, nachdem die USA zuvor die Importzölle auf chinesischen Waren im Wert von 200 Mrd. USD von zehn auf 25 Prozent angehoben hatten und mit der Ausweitung der Zölle auf alle anderen Importe Chinas drohten. Am Montag hat nun China mitgeteilt, dass man auf die US-Zölle reagieren werde. Ab dem 1. Juni sollen Importzölle von fünf bis 25 Prozent auf US-Waren im Wert von 60 Mrd. USD erhoben werden.
Bei Morgan Stanley geht man davon aus, dass die Anhebung der Zölle durch die USA das Wachstum Chinas um 0,5 Prozentpunkte beeinträchtigen könnten.
Für die Industriemetalle hat sich damit das Marktumfeld weiter verschlechtert. Der CEO von des chilenischen Kupferproduzenten Antofagasta geht davon aus, dass die Kupferpreise um fünf bis fünfzehn Prozent höher liegen könnten, wenn es den Handelsstreit nicht gäbe.
zusätzlich beeinträchtigt wird die Stimmung von den schwachen Zahlen zum Autoabsatz in China, der im April um knapp 15 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat zurückgegangen ist.
An der London Metal Exchange sind die Kupferbestände am Freitag um 6.500 auf 211.475 Tonnen gefallen, die Aluminiumbestände sanken um 7.875 auf 1,266 Mio. Tonnen. Bei Nickel war ein Rückgang um 858 auf 169.578 Tonnen zu verzeichnen, die Zinkbestände stiegen um 625 auf 97.025 Tonnen.
Die Tonne Kupfer verliert 1,9 Prozent auf 6.018 USD, Aluminium korrigiert um 0,6 Prozent auf 1.786 USD. Blei verliert 1,5 Prozent auf 1.73 USD, für Nickel geht es um 1,3 Prozent auf 11.800 USD nach unten. Zink korrigiert um 2,3 Prozent auf 2.618 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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