15.04.20  News  Minen  Metalle 

Kupfer bei 5.100 USD, Chinas Nachfrage stark, Angebotslage könnte sich weiter verschlechtern

(shareribs.com) London 15.04.2020 - An der London Metal Exchange kommt es am Mittwoch zu neuerlichen Verlusten. Kupfer bleibt dabei allerdings deutlich über der Marke von 5.100 USD. Die Angebotslage beim roten Metall dürfte sich verschlechtern.

Die Corona-Pandemie hat die globale Wirtschaft fest im Griff. Die betroffenen Länder verschärfen ihre Maßnahmen zur Eindämmung, bereiten sich aber auch auf die Zeit danach vor. China befindet sich gegenwärtig in einer Zwischenphase, in der die Wirtschaft wieder hochgefahren wird, der Ausbruch aber immer noch weitergeht.

Die chinesische Zentralbank hat nun weitere Maßnahmen angekündigt, um die Konjunktur im Land weiter zu stützen. Der Leitzins wurde dazu auf ein Rekordtief gesenkt, die Mindestreservesätze für Banken wurden ebenfalls gesenkt, so dass mehr Geld zur Kreditvergabe bereits steht. Die Daten für die Kreditvergabe im Land im März zeigten bereits einen deutlichen Anstieg.

Mit Spannung erwartet man nun die Q1-Wirtschaftsdaten, die am Freitag fällig sind. An den Märkten wirken die jüngsten Prognosen des Internationalen Währungsfonds nach, welche einen massiven Konjunktureinbruch für das laufende Jahr prognostizierte. Eine tiefe Rezession gilt als unvermeidbar, wobei aber in China auf Jahressicht immer noch ein kleines Plus erwartet wurde.

Chinas Außenhandelsdaten fielen im März etwas besser aus als erwartet. Dabei wurde bekannt, dass die Importe von Rohkupfer bei 441.026 Tonnen lagen, ein Plus von 13 Prozent gegenüber dem vergangenen Jahr. Gleichzeitig war dies aber das geringste Niveau seit Oktober 2019. Die Importe von Kupferkonzentrat lagen bei 1,779 Mio. Tonnen 0,7 Prozent mehr als vor einem Jahr.

Helen Lau von Argonaut Securities sagte dazu, dass die Entwicklung im März auf ein geringeres Angebot von Kupferschrott und eine wieder anziehende Nachfrage zurückzuführen sei.

Die Angebotsseite sieht sich ebenso Risiken ausgesetzt. In Peru wurde am Montag bekanntgegeben, dass die Antamina-Mine für zwei Wochen stillgelegt werde. In Chile und Peru findet sich das Gros der globalen Kupferproduktion, welche zunehmend von Maßnahmen zur Eindämmung der Lungenkrankheit Covid-19 beeinträchtigt wird.

Die Tonne Kupfer verliert in London 1,6 Prozent auf 5.105 USD, Aluminium gibt 0,5 Prozent auf 1.501 USD ab. Für Blei geht es um 0,4 Prozent auf 1.696 USD nach unten, Nickel verliert 0,8 Prozent auf 11.804 USD, während sich Zink um 0,1 Prozent auf 1.929 USD verbessert.



Die weiter fortschreitende Digitalisierung sorgt gerade bei hochwertigen Rohstoffen für einen fortgesetzten Nachfrageanstieg. Dies hat die Europäische Union und die USA veranlasst, eine Reihe von Rohstoffen als strategisch einzustufen, womit deren Verfügbarkeit und Bedeutung einen höheren Stellenwert erhält. Einer dieser Rohstoffe ist das Schwermetall Wolfram, welches eine besonders hohe Dichte und den höchsten Schmelzpunkt aller Metalle aufweist.

Almonty Industries Inc. (WKN: A1JSSD) hat sich auf die Produktion von Wolfram zu geringen Kosten spezialisiert. Almonty Industries gehört das südkoreanische Sangdong-Projekt. Dort wurden in der Vergangenheit bereits fast 1.400 Bohrlöcher in die Erde getrieben, womit eine gute Datenlage sichergestellt ist. Die Produktionskosten für die Mine werden auf 110 bis 120 USD je mtu geschätzt, weit weniger als bei chinesischen Wettbewerbern. Das Sangdong-Projekt verfügt zudem über eine stark ausgebaute Infrastruktur, deren Gegenwert allein rund 200 Mio. bis 300 Mio. CAD entspricht und die einen optimalen Betrieb der Mine sicherstellen dürfte.

Dies ist auch notwendig, schließlich plant Almonty Industries Inc. (WKN: A1JSSD) die Produktion bis 2025 auf 500.000 mtu Wolframkonzentrat pro Jahr zu steigern. 210.000 mtu p.a. sind bereits in Abnahmeverträgen mit der österreichischen Plansee Group, einem der wichtigsten Hersteller nachgelagerter Wolframprodukte, gebunden (lesen Sie die gesamte Mitteilung hier: https://bit.ly/2SkPLsk). Dieser Vertrag wurde erst kürzlich um fünf auf fünfzehn Jahre verlängert, was für Almonty Mindestumsätze von 750 Mio. CAD für diesen Zeitraum bedeutet. Gleichzeitig sichert sich das Unternehmen damit gegen fallende Weltmarktpreise für Wolfram ab, kann aber auch von höheren Preisen profitieren. Die verbleibenden 290.000 Tonnen dürften in Südkorea willige Abnehmer finden. Die Technologiebranche des Landes ist auf Wolfram angewiesen - im vergangenen Jahr hat allein die Halbleiter-, LED- und LCD-Branche ein Drittel der Wolframimporte aus China abgenommen.


Quelle: www.almonty.com

Der südkoreanische Markt ist für Almonty Industries Inc. (WKN: A1JSSD) somit von besonderer Bedeutung, weshalb man dort ein Zweitlisting am KOSDAQ-Segment anstrebt. Ein weiteres Listing in Österreich plant Almonty ebenfalls, womit das Interesse der Investoren sichergestellt sein dürfte. Im vergangenen Geschäftsjahr 2019 hat Almonty bereits einen Umsatz von gut 48 Mio. CAD erwirtschaftet und konnte einen Nettogewinn ausweisen. Kürzlich wurde zudem bekannt, dass man von der deutschen KfW IPEX-Bank GmbH, eine 100%ige Tochtergesellschaft der KFW Bankengruppe, eine verbindliche Zusage über Fremdkapital im Umfang von 76 Mio. USD für die vorgeschlagene Projektfinanzierung für Entwicklung und Betrieb der Sangdong-Mine erhalten hat. Allein diese Zusage ist für die weitere Entwicklung von Almonty Industries Inc. (WKN: A1JSSD) von enormer Bedeutung. Wieso die Almonty-Aktie so günstig bewertet ist und was für ein attraktives Kurspotenzial sie bietet, lesen Sie in der jüngsten Profiteer-Ausgabe: https://bit.ly/2ULQBAa

Im folgenden Video können Sie sich einen Überblick über den Minenbetrieb von Almonty Industries in der Panasqueira-Mine in Portugal verschaffen:



Almonty Industries gab am 24. Februar bekannt, dass man die vorläufige Exportkreditdeckung für die Projektfinanzierung der Sangdong-Mine von der Oesterreichischen Kontrollbank AG erhalten habe. Dies sichert die verbindliche Zusage für den Projektfinanzierungskredit der KfW IPEC-Bank im Umfang von 70 Mio. USD ab. Der CEO von Almonty, Lewis Black, bezeichnete das Sangdong-Projekt als das wettbewerbsfähigste finanzierte Wolframprojekt einer ganzen Generation. Die gesamte Mitteilung lesen Sie hier: https://bit.ly/37Tv0IT

Am 6. März hat Almonty Industries eine Privatplatzierung im Umfang von 2 Mio. USD abgeschlossen. Die Papiere unterliegen einer Sperrfrist für den Wiederverkauf, die bis zum 7. Juli 2020 gilt. Die eingesammelten Mittel sollen Finanzierungs- und Gemeinkosten abdecken. Die gesamte Mitteilung lesen Sie hier: https://bit.ly/3aGmTBe

Angesichts des Ausbruchs des Coronavirus hat der Almonty CEO Lewis Black am 13. März mitgeteilt, dass bislang kein Fall von Covid-19 in Yeongwol, wo sich die Sangdong-Mine von Almonty Industries befindet, gemeldet wurde. Die Provinz Gangwon, in der sich Yeongwol befindet, verzeichnete lediglich 29 Fälle. Die Mine habe zudem Maßnahmen zur Desinfektion und Vorbeugung zur Sicherheit der Mitarbeiter erlassen. Das Tagesgeschäft in der Mine und die geplanten Vorbereitungen für die Entwicklung und den Bau gingen weiter. Die gesamte Mitteilung lesen Sie hier: https://bit.ly/2xJG671

Almonty Industries
gab am 19. März bekannt, dass das Pilotprojekt in Korea gestartet sei und man dort nun mit der Feineinstellung begonnen habe, um die gewünschten Erzgehalte zu erreichen. Das Unternehmen hat dazu hier einige Bilder veröffentlicht: https://almonty.com/pilot-plant-starts-full-throttled-continued-operation

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Quelle: shareribs.com, Autor: (cs)

 

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