20.05.21  News  Automotive  Minen 

New Mobility Report: Ford (FMC1) stellt F-150 Lightning mit attraktivem Einstiegspreis vor; Tesla (TL0) kämpft mit der Lieferkette

(shareribs.com) New York 20.05.2021 - Der US-Autobauer Ford hat das Elektromodell seines Bestsellers F-150 vorgestellt. Der Preis für das Einstiegsmodell ist attraktiv. Tesla hat offenbar erhebliche Probleme mit der Verfügbarkeit von Teilen.

Der Ford F-150 ist für den US-Markt in etwa das, was der Golf für Deutschland ist. Der Pick Up ist ein absoluter Bestseller und führt die Zulassungsstatistik seit 1977 an.

Da Ford seine Produktpalette weiter elektrifizieren muss, liegt es nahe, auch den Bestseller unter Strom zu setzen. Der Ford F-150 Lightning für das Modelljahr 2022 soll im Frühjahr des kommenden Jahres verkauft werden und bei Preisen von rund 42.000 USD (vor Rabatt) starten.

Das Design basiert stark auf der aktuellen Version des F-150 und wird damit die Konservative Klientel nicht abschrecken. Die geplanten Angebote von Rivian und Tesla heben sich im Design deutlich von der Masse der Pick Ups ab. Hinzu kommt, dass der Name Lightning bereits bekannt ist für eine Reihe sportlicherer Varianten des F-150 vor rund zwanzig Jahren stand.

Das Fahrzeug soll mit zwei Batterievarianten auf den Markt kommen, die 230 und 300 Meilen (370 bis 480 km) Reichweiten aufweisen sollen. Die Kapazität soll der Branche zufolge bei 115 bzw. 150 kWh liegen, offiziell ist dies aber nicht. Alle Varianten sollen über zwei Motoren und damit Allradfähigkeit verfügen. Die schwächere Motorisierung soll über 426 PS, die stärkere über 563 PS verfügen. Das Drehmoment beider Varianten soll bei 1.054 Nm liegen.

Die Batterie des Wagens soll mit einer Leistung von 150 kW geladen werden können, von 15 bis 80 Prozent Batteriestand soll es bei optimalen Verhältnissen in 41 Minuten gehen. Um die Praxistauglichkeit zu sichern, kann das Auto ans eigene Haus angeschlossen werden und im Falle eines Stromausfalls 9,6 kW Strom liefern. Ist der Strom wieder da, wird die Batterie wieder automatisch geladen.

Ähnlich wie bei Teslas Fahrzeugen, wird auch der F-150 Lightning über einen Frunk, einen vorderen Kofferraum verfügen. Aufgrund der Dimensionen des Wagens weist der Kofferraum allein ein Ladevolumen von knapp 400 Litern auf.

Ford hat mit dem Mach-E bereits ein interessantes Fahrzeug im Angebot. Der F-150 Lightning bringt die Marke nochmals einen großen Schritt voran und rückt Elektromobilität in den Mainstream, wie kaum ein Fahrzeug in den USA zuvor.

Tesla (TL0) kämpft mit der Lieferkette

Ein Problem, das Ford hat, scheint auch Tesla derzeit zu belasten. Viele Branchen kämpfen derzeit mit Versorgungsengpässen. Unter anderem die Chipindustrie kann den enorm hohen Bedarf kaum bedienen und kämpft selbst mit Problemen bei der Produktion.

Wie electrek.co nun berichtet, sollen aus Teslas Produktionsanlage Fremont mehr als 10.000 Fahrzeuge unverkäuflich herumstehen. Die Fahrzeuge werden demnach ohne ein wichtiges Bauteil hergestellt und bleiben auf den Flächen des Herstellers, bis diese fertiggestellt werden können. Betroffen sollen Model 3 und Model Y sein.

Ein konkreter Grund für die Verzögerungen wird nicht genannt. CEO Elon Musk hat bereits m April klargestellt, dass es bedeutende Probleme in der Lieferkette gebe.

Electrek.co geht davon aus, dass es zum Ende des Quartals schwierig werden könnte, die üblichen Auslieferungssprints umzusetzen, da unklar ist, wie umfangreich die Probleme mit den unfertigen Fahrzeugen sind. Bekannt ist derweil, dass die Autos an die Auslieferungszentren transportiert werden können, dort sollen dann Teams von Mechanikern die Autos fertig stellen.

Model S Plaid kommt in zwei Wochen

Am Donnerstag teilte CEO Elon Musk mit, dass das neue Model S Plaid im Rahmen eines Events am 3. Juni ausgeliefert werden soll. Mit dem Facelift des Model S hatte das Unternehmen zuletzt Probleme. Bereits im Rahmen der Bekanntgabe der Zahlen für das vierte Quartal 2020 hatte man einen baldigen Beginn der Auslieferungen angekündigt.


Die E-Autobranche hat im vergangenen Jahr den entscheidenden Schritt in den Mainstream geschafft. Nicht allein durch staatliche Subventionen, sondern auch eine Ausweitung des Angebots und immer bessere Eigenschaften wächst das Interesse der Kunden. Je stärker aber der Markt wächst, desto wichtiger wird aber auch die ausreichende Verfügbarkeit von Rohstoffen für die Batterien.

Einer der wichtigsten Elemente für die Herstellung moderner Batterien ist Lithium. Vor allem in Südamerika gefördert, bleibt das Angebot weiterhin eng. Der Autobauer Tesla, der in diesem Jahr eine Million E-Autos verkaufen könnte, hat im September angekündigt, die Rohstoffe für seine Batterien vor allem im US-Bundesstaat Nevada und Umgebung gewinnen zu wollen.

Cypress Development Corp. (WKN: A14L95) hält 100 Prozent an einem weit fortgeschrittenen Lithium-Explorationsprojekt im Clayton Valley in Nevada. Einer vorläufigen Erstbewertung aus dem vergangenen Jahr zufolge, liegt der Wert des Projektes bei rund 1,05 Mrd. USD, Cypress Development mit rund 113 Mio. USD aber deutlich günstiger bewertet ist. Im Vergleich zur Peer Group liegt der Abschlag bei 85 Prozent! Dabei liegt das Projekt direkt neben der Silver Peak-Lithium-Sole-Mine, die dem Produzenten Albemarle gehört.

Hieraus ergibt sich für Cypress Development Übernahmephantasie, da Albemarle kaum daran interessiert sein dürfte, einen Konkurrenten in der Nachbarschaft wachsen zu sehen. Dies umso mehr, da die Nachfrage nach Lithium aus der E-Autobranche in den nächsten Jahren massiv wachsen wird. Die Regierung Biden will den Ausbau der Industrie massiv fördern und plant umfangreiche Investitionen in die Ladeinfrastruktur. Die Regierung selbst will in den nächsten Jahren die rund 640.000 Fahrzeuge umfassende Regierungsflotte elektrifizieren. Zudem ist im Weißen Haus derzeit ein Investitionspaket im Umfang von rund 2,3 Billionen US-Dollar in Arbeit, das enorme Infrastrukturinvestitionen zum Ziel hat.

Am 25. März hat Cypress Development bekanntgegeben, dass man mit der Entwicklung einer Pilotanlage für das Lithiumprojekt begonnen hat. Die Anlage wird wichtige Daten für die geplante Machbarkeitsstudie liefern. Weiterhin sollen Marketingproben gewonnen werden, die zur Unterstützung von Verhandlungen mit potentiellen Partnern genutzt werden sollen. Das Unternehmen ist nach der jüngsten Finanzierungsrunde mit einem Kassenbestand von 20 Mio. CAD bis hin zur Machbarkeitsstudie durchfinanziert. Die gesamte Mitteilung finden Sie hier: https://bit.ly/3rt8YGG


Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=AKLIBYXklKY

Die Analysten von Couloir Capital haben am 13. April ihre Einschätzung zu Cypress Development angepasst. Grund dafür sind die jüngsten Entwicklungen im Unternehmen, wie die Kapitalerhöhung und die Forcierung der strategischen Ziele. Dazu zählt unter anderem der Bau der Pilotanlage und die testweise Produktion von Lithium. Couloir Capital hat das Kursziel für Cypress Development von 2,48 CAD auf 3,31 CAD angehoben.

Cypress Development teilte am 10. Mai mit, dass man eine Absichtserklärung mit Intor Resources Corp, eine Tochtergesellschaft von Nevada Sunrise Gold Corp. zum Erwerb von Wasserrechten im Clayton Valley unterzeichnet habe. Cypress Development teilte mit, dass dies ein wichtiger Meilenstein zur Erfüllung der Wasserversorgungsanforderungen des Lithium-Projektes von Cypress sei.

Die im Raum stehende Konzession umfasst rund 2,18 Mrd. Liter Wasser pro Jahr, die für den Abbau, die Verarbeitung und den häuslichen Gebrauch verwendet werden dürfen. Cypress Development CEO Bill Willoughby sagte, dass die Vereinbarung ein extrem wichtiger Schritt für Cypress Development sei, da Wasser eine knappe Ressource in der Region sei. Die gesamte Mitteilung lesen Sie hier: https://bit.ly/3vMva1c

Cypress Development
hat am 20. Mai mitgeteilt, dass man beim Bau der Pilotanlage im Plan sei. Die Ausrüstung werde geliefert, der Aufbau der Anlage soll Ende des Monats beginnen. Im Juli 2021 soll die Anlage vollständig betriebsfähig sein. Berater der Firma Chemionex aus Ontario werden dem Unternehmen beim Betrieb der Anlage zur Seite stehen, wie CEO Bill Willoughby mitteilte. Mittels der entstehenden Pilotanlage will das Unternehmen im Clayton Valley Lithium-Projekt die Extraktion von Lithium bestätigen. Die gesamte Mitteilung lesen Sie hier: https://bit.ly/3u4eZLphttps://bit.ly/3u4eZLp

Cypress Development Corp. (WKN: A14L95)
geht davon aus, dass man die Mine rund 40 Jahre betreiben könnte. Im Jahr 2024 könnte die Produktion beginnen. Bis dahin will der Traditionshersteller General Motors mehr als 20 Mrd. USD in die Elektrifizierung der Flotte investieren und wird sich vorher die wichtigen Rohstoffe für den wachsenden Batteriebedarf sichern. Das Umfeld für Cypress Development Corp. (WKN: A14L95) ist somit extrem günstig und öffnet eine 500 Prozent-Investmentchance. Mehr zu den Plänen von Cypress Development und warum die Aktie unterbewertet ist, lesen Sie hier: https://bit.ly/3rnfBu3

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Quelle: shareribs.com, Autor: (cs)

 

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