Ölpreise geben ab - Lage in Libyen unübersichtlich
(shareribs.com) London 03.09.2024 - Die Ölpreise tendieren am Dienstag uneinheitlich. Rohöl der Sorte Brent steht unter Druck, belastet von den jüngsten Konjunkturdaten aus China. In Libyen bleibt die Lage unübersichtlich.
In China wurden am Wochenende die neuesten Einkaufsmanagerindizes veröffentlicht. Zwar verbesserte sich der Caixin-Index für das verarbeitende Gewerbe und liegt mit 50,4 Punkten wieder im expansiven Bereich. Der Index des Statistikamtes ging jedoch um 0,3 Punkte auf 49,1 Punkte zurück.
Etwas dynamischer entwickelten sich die HCOB-Einkaufsmanagerindizes in Europa. Insbesondere in Frankreich und Deutschland blieben die Indizes jedoch tief im kontraktiven Bereich. Für die Eurozone insgesamt stieg der Index für das verarbeitende Gewerbe um 0,2 auf 45,8 Punkte.
In den USA wird am Nachmittag der wichtige Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe des Institute for Supply Management erwartet.
In Libyen geht derweil der Streit zwischen der Regierung des östlichen Landesteils und der Zentralbank weiter. Am Montag wurden die Ölexporte der wichtigsten Häfen gestoppt. Zudem erklärte die staatliche Ölgesellschaft NOC für das Feld El Feel höhere Gewalt. In der vergangenen Woche sank die libysche Rohölproduktion auf 591.000 Barrel/Tag, Mitte Juli waren es noch 1,28 Mio. Barrel/Tag.
RBC Capital geht davon aus, dass ein längerer Produktionsausfall in Libyen die Ölpreise stützen könnte. Gleichzeitig dürfte es der OPEC+ leichter fallen, die Fördermengen ab Oktober tatsächlich zu erhöhen.
Rohöl der Sorte Brent notiert 0,3 Prozent leichter bei 77,31 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI steigt um 0,7 Prozent auf 74,03 USD/Barrel.
In China wurden am Wochenende die neuesten Einkaufsmanagerindizes veröffentlicht. Zwar verbesserte sich der Caixin-Index für das verarbeitende Gewerbe und liegt mit 50,4 Punkten wieder im expansiven Bereich. Der Index des Statistikamtes ging jedoch um 0,3 Punkte auf 49,1 Punkte zurück.
Etwas dynamischer entwickelten sich die HCOB-Einkaufsmanagerindizes in Europa. Insbesondere in Frankreich und Deutschland blieben die Indizes jedoch tief im kontraktiven Bereich. Für die Eurozone insgesamt stieg der Index für das verarbeitende Gewerbe um 0,2 auf 45,8 Punkte.
In den USA wird am Nachmittag der wichtige Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe des Institute for Supply Management erwartet.
In Libyen geht derweil der Streit zwischen der Regierung des östlichen Landesteils und der Zentralbank weiter. Am Montag wurden die Ölexporte der wichtigsten Häfen gestoppt. Zudem erklärte die staatliche Ölgesellschaft NOC für das Feld El Feel höhere Gewalt. In der vergangenen Woche sank die libysche Rohölproduktion auf 591.000 Barrel/Tag, Mitte Juli waren es noch 1,28 Mio. Barrel/Tag.
RBC Capital geht davon aus, dass ein längerer Produktionsausfall in Libyen die Ölpreise stützen könnte. Gleichzeitig dürfte es der OPEC+ leichter fallen, die Fördermengen ab Oktober tatsächlich zu erhöhen.
Rohöl der Sorte Brent notiert 0,3 Prozent leichter bei 77,31 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI steigt um 0,7 Prozent auf 74,03 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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