Ölpreise klettern weiter - Brent-Rohöl knapp unter 80 USD
(shareribs.com) London 27.09.2021 - Die Ölpreise zeigen sich zum Wochenauftakt deutlich fester. Brent-Rohöl notiert dabei nur noch knapp unter der Marke von 80 USD. Die Angebotslage bleibt angespannt.
Mit dem weiterhin zu geringen Angebot von Rohöl steigen die Preise. In den USA liegt die Förderung weit unter den Hochs, bedingt durch erhebliche Förderausfälle nach dem Hurricane Ida, der im Süden der USA die Produktion beeinträchtigt. Dies ging so weit, dass die Raffinerien in der Region Rohöl aus Kanada oder dem Irak verarbeiten, statt solches aus dem Golf von Mexiko.
Darüber hinaus ist es den OPEC+ Staaten nicht gelungen, die Förderung im August wie vereinbart auszuweiten. Dies wirft die Frage auf, ob sich die Lage im September verbessert hat und das Angebot somit weiter eng bleibt. Laut der ANZ sorgt dies dafür, dass die mangelnde Produktion weltweit zu einem Rückgang der Rohölbestände beiträgt.
Derweil klettert die Nachfrage deutlich, da die Wirtschaft weiter an Fahrt aufnimmt. Aus China kamen zuletzt zwar eher Signale einer Moderation des Wachstums. An dem grundsätzlichen Trend dürfte dies aber nichts ändern.
In Indien sind die Importe von Rohöl im August auf das höchste Niveau seit drei Monaten geklettert. Die Raffinerien im Land erwarten eine anziehende Nachfrage.
Das Fass Brent-Rohöl steigt um 1,4 Prozent auf 79,18 USD, WTI-Rohöl steigt um 1,4 Prozent auf 75,02 USD/Barrel.
Mit dem weiterhin zu geringen Angebot von Rohöl steigen die Preise. In den USA liegt die Förderung weit unter den Hochs, bedingt durch erhebliche Förderausfälle nach dem Hurricane Ida, der im Süden der USA die Produktion beeinträchtigt. Dies ging so weit, dass die Raffinerien in der Region Rohöl aus Kanada oder dem Irak verarbeiten, statt solches aus dem Golf von Mexiko.
Darüber hinaus ist es den OPEC+ Staaten nicht gelungen, die Förderung im August wie vereinbart auszuweiten. Dies wirft die Frage auf, ob sich die Lage im September verbessert hat und das Angebot somit weiter eng bleibt. Laut der ANZ sorgt dies dafür, dass die mangelnde Produktion weltweit zu einem Rückgang der Rohölbestände beiträgt.
Derweil klettert die Nachfrage deutlich, da die Wirtschaft weiter an Fahrt aufnimmt. Aus China kamen zuletzt zwar eher Signale einer Moderation des Wachstums. An dem grundsätzlichen Trend dürfte dies aber nichts ändern.
In Indien sind die Importe von Rohöl im August auf das höchste Niveau seit drei Monaten geklettert. Die Raffinerien im Land erwarten eine anziehende Nachfrage.
Das Fass Brent-Rohöl steigt um 1,4 Prozent auf 79,18 USD, WTI-Rohöl steigt um 1,4 Prozent auf 75,02 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
Verwandte Beiträge
- von heute 09:10 - Ölpreise nach Angriffen auf Iran im Plus
- 18.04.24 - Ölpreise nach Kursrutsch stabilisiert
- 17.04.24 - Ölpreise bleiben auf hohem Niveau - Spannungen treiben Preiserwartungen
- 16.04.24 - Ölpreise klettern - Chinas Wirtschaft stärker als erwartet
- 15.04.24 - Rohöl-Longs steigen leicht, Kupfer-Longs verdreifacht - CoT-Report
- 15.04.24 - Ölpreise etwas leichter - Unsicherheit hoch
- 15.04.24 - Chinas Außenhandel durchwachsen - Kupferimporte klettern deutlich
- 12.04.24 - Ölpreise klettern - OPEC optimistisch
- 11.04.24 - Ölpreise wenig bewegt - US-Rohölbestände klettern, Nachfrage geht zurück
- 10.04.24 - Ölpreise seitwärts - EIA hebt Prognosen an, API meldet Bestandsplus