Ölpreise rutschen deutlich ab - Sorgen über Covid-19 Ausbreitung in China
(shareribs.com) London 22.01.2021 - Die Ölpreise bewegen sich am Freitag deutlich nach unten und werden belastet von den Sorgen über die neuerliche Ausbreitung des Coronavirus in China. Die Energy Information Administration hat ihren jüngsten Monatsbericht veröffentlicht.
Im Rahmen des Short Term Energy Outlooks teilte die Energy Information Administration mit, dass die Nachfrage nach Ölprodukten in diesem Jahr deutlich über dem Angebot liegen dürfte. Im ersten Quartal dürfte deshalb der durchschnittliche Preis für das Fass Brent-Rohöl auf 56 USD klettern.
Weiterhin wurde mitgeteilt, dass die OPEC-Staaten in diesem Jahr bei durchschnittlich 27,2 Mio. Barrel Rohöl pro Tag fördern dürften. Im vergangenen Jahr soll der Ausstoß bei 25,6 Mio. Barrel/Tag gelegen haben.
Für die USA wird ein Rückgang der Ölförderung im ersten Quartal erwartet. Bis Ende 2022 soll die Produktion dann steigen. Für die Lower 48-Bundesstaaten der USA, ohne den Golf von Mexiko, wird eine Produktion von 8,9 Mio. Barrel/Tag erwartet. Landesweit soll der Ausstoß bei 11,1 Mio. Barrel/Tag liegen.
Neue Sorgen um China
Während in vielen anderen Ländern die Nachfrage nach Rohöl seit fast einem Jahr deutlich beeinträchtigt ist, hat die chinesische Wirtschaft deutlich mehr Rohöl nachgefragt. Nun nehmen dort aber die Sorgen über die Konjunktur zu, nachdem es zu neuen Infektionen kommt, die bereits in einigen großen Städten zu Lockdowns geführt haben.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 2,0 Prozent auf 55,00 USD, für WTI-Rohöl geht es um 2,2 Prozent auf 51,98 USD/Barrel nach unten.
Im Rahmen des Short Term Energy Outlooks teilte die Energy Information Administration mit, dass die Nachfrage nach Ölprodukten in diesem Jahr deutlich über dem Angebot liegen dürfte. Im ersten Quartal dürfte deshalb der durchschnittliche Preis für das Fass Brent-Rohöl auf 56 USD klettern.
Weiterhin wurde mitgeteilt, dass die OPEC-Staaten in diesem Jahr bei durchschnittlich 27,2 Mio. Barrel Rohöl pro Tag fördern dürften. Im vergangenen Jahr soll der Ausstoß bei 25,6 Mio. Barrel/Tag gelegen haben.
Für die USA wird ein Rückgang der Ölförderung im ersten Quartal erwartet. Bis Ende 2022 soll die Produktion dann steigen. Für die Lower 48-Bundesstaaten der USA, ohne den Golf von Mexiko, wird eine Produktion von 8,9 Mio. Barrel/Tag erwartet. Landesweit soll der Ausstoß bei 11,1 Mio. Barrel/Tag liegen.
Neue Sorgen um China
Während in vielen anderen Ländern die Nachfrage nach Rohöl seit fast einem Jahr deutlich beeinträchtigt ist, hat die chinesische Wirtschaft deutlich mehr Rohöl nachgefragt. Nun nehmen dort aber die Sorgen über die Konjunktur zu, nachdem es zu neuen Infektionen kommt, die bereits in einigen großen Städten zu Lockdowns geführt haben.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 2,0 Prozent auf 55,00 USD, für WTI-Rohöl geht es um 2,2 Prozent auf 51,98 USD/Barrel nach unten.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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