Ölpreise setzen Kursanstieg fort
(shareribs.com) London 15.09.2023 - Die Ölpreise setzen ihren Aufwärtstrend fort. Die Verknappung des Angebots treibt die Notierungen. Hinzu kommen die jüngsten Konjunkturdaten aus China.
Die Ölpreise ziehen am Freitag deutlich an. China hat weitere Konjunkturdaten für August veröffentlicht, die teilweise besser als erwartet ausfielen.
Die chinesische Industrieproduktion ist im August um 4,5 Prozent gestiegen, erwartet wurde ein Plus von 3,9 Prozent. Im Vormonat hatte das Plus 3,7 Prozent betragen. Die Einzelhandelsumsätze stiegen um 4,6 Prozent, nach 2,5 Prozent im Vormonat.
Die Anlageinvestitionen wuchsen um 3,2 Prozent, nach 3,4 Prozent im Vormonat.
Die Schwäche der chinesischen Wirtschaft hat bislang einen weiteren Anstieg der Ölpreise gebremst, obwohl die Nachfrage in der Volksrepublik hoch war. Zuletzt wurde sogar eine Rekordnachfrage beim Raffineriedurchsatz gemeldet.
Nach den Marktberichten
Im Laufe der Woche veröffentlichten die OPEC, die Internationale Energieagentur und die Energy Information Administration ihre Monatsberichte. Darin wurde deutlich, dass die Verknappung des Rohölangebots im vierten Quartal ihren vorläufigen Höhepunkt erreichen dürfte. Das Defizit könnte auf fast drei Millionen Barrel pro Tag ansteigen.
Die IEA geht davon aus, dass sich die Versorgungslage im kommenden Jahr wieder entspannen wird, was sie unter anderem auf das nachlassende Nachfragewachstum zurückführt. Die OPEC sieht das anders und rechnet mit einem Plus von mehr als zwei Millionen Barrel pro Tag, während die IEA von einem Zuwachs von rund einer Million Barrel pro Tag ausgeht.
Aktuell verteuert sich Rohöl der Sorte Brent um 0,7 Prozent auf 94,38 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI um 0,8 Prozent auf 90,85 USD/Barrel.
Die Ölpreise ziehen am Freitag deutlich an. China hat weitere Konjunkturdaten für August veröffentlicht, die teilweise besser als erwartet ausfielen.
Die chinesische Industrieproduktion ist im August um 4,5 Prozent gestiegen, erwartet wurde ein Plus von 3,9 Prozent. Im Vormonat hatte das Plus 3,7 Prozent betragen. Die Einzelhandelsumsätze stiegen um 4,6 Prozent, nach 2,5 Prozent im Vormonat.
Die Anlageinvestitionen wuchsen um 3,2 Prozent, nach 3,4 Prozent im Vormonat.
Die Schwäche der chinesischen Wirtschaft hat bislang einen weiteren Anstieg der Ölpreise gebremst, obwohl die Nachfrage in der Volksrepublik hoch war. Zuletzt wurde sogar eine Rekordnachfrage beim Raffineriedurchsatz gemeldet.
Nach den Marktberichten
Im Laufe der Woche veröffentlichten die OPEC, die Internationale Energieagentur und die Energy Information Administration ihre Monatsberichte. Darin wurde deutlich, dass die Verknappung des Rohölangebots im vierten Quartal ihren vorläufigen Höhepunkt erreichen dürfte. Das Defizit könnte auf fast drei Millionen Barrel pro Tag ansteigen.
Die IEA geht davon aus, dass sich die Versorgungslage im kommenden Jahr wieder entspannen wird, was sie unter anderem auf das nachlassende Nachfragewachstum zurückführt. Die OPEC sieht das anders und rechnet mit einem Plus von mehr als zwei Millionen Barrel pro Tag, während die IEA von einem Zuwachs von rund einer Million Barrel pro Tag ausgeht.
Aktuell verteuert sich Rohöl der Sorte Brent um 0,7 Prozent auf 94,38 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI um 0,8 Prozent auf 90,85 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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