Ölpreise steigen wieder - Russland beschränkt Export
(shareribs.com) London 22.09.2023 - Die Rohölsorten Brent und WTI tendieren am Freitag leicht fester. Russland hat Exportverbote für einige Ölprodukte verhängt, um die Knappheit im eigenen Land zu verringern.
Vor einigen Tagen gab es Berichte, dass Russland aufgrund der Knappheit von Ölprodukten im eigenen Land den Export einschränken könnte. Ein solcher Exportstopp für Benzin und Diesel wurde am Donnerstag tatsächlich verkündet. Nur vier ehemalige Sowjetrepubliken sind von dem Exportstopp ausgenommen.
Dieser Schritt verändert einmal mehr die Lage auf dem Weltmarkt, was unter anderem zu einem Preissprung von fast fünf Prozent bei Heizöl führte.
Gleichzeitig bleibt die Unsicherheit der Marktteilnehmer über die Nachfrageentwicklung bestehen. Die US-Notenbank hat in dieser Woche die Leitzinsen nicht angehoben, aber eine weitere Erhöhung für das laufende Jahr angekündigt. Dies schürte erneut Nachfragesorgen, gleichzeitig konnte der US-Dollar wieder zulegen.
In den USA sind die Rohöllagerbestände in der vergangenen Woche erneut gesunken. Sie liegen leicht unter dem Fünfjahresdurchschnitt. Die strategischen Rohölbestände werden derweil nur sehr langsam aufgebaut.
Bei Fujitomo Securities geht man davon aus, dass sich der Fokus der Investoren in den nächsten Tagen auf die Entwicklung der Angebotssituation richten wird. Die OPEC + Staaten wollen die Produktion weiter drosseln, was im vierten Quartal zu einem Marktdefizit von zwei Millionen Barrel pro Tag führen dürfte.
Rohöl der Sorte Brent verteuert sich um 0,6 Prozent auf 93,90 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI steigt um 0,8 Prozent auf 90,34 USD/Barrel.
Vor einigen Tagen gab es Berichte, dass Russland aufgrund der Knappheit von Ölprodukten im eigenen Land den Export einschränken könnte. Ein solcher Exportstopp für Benzin und Diesel wurde am Donnerstag tatsächlich verkündet. Nur vier ehemalige Sowjetrepubliken sind von dem Exportstopp ausgenommen.
Dieser Schritt verändert einmal mehr die Lage auf dem Weltmarkt, was unter anderem zu einem Preissprung von fast fünf Prozent bei Heizöl führte.
Gleichzeitig bleibt die Unsicherheit der Marktteilnehmer über die Nachfrageentwicklung bestehen. Die US-Notenbank hat in dieser Woche die Leitzinsen nicht angehoben, aber eine weitere Erhöhung für das laufende Jahr angekündigt. Dies schürte erneut Nachfragesorgen, gleichzeitig konnte der US-Dollar wieder zulegen.
In den USA sind die Rohöllagerbestände in der vergangenen Woche erneut gesunken. Sie liegen leicht unter dem Fünfjahresdurchschnitt. Die strategischen Rohölbestände werden derweil nur sehr langsam aufgebaut.
Bei Fujitomo Securities geht man davon aus, dass sich der Fokus der Investoren in den nächsten Tagen auf die Entwicklung der Angebotssituation richten wird. Die OPEC + Staaten wollen die Produktion weiter drosseln, was im vierten Quartal zu einem Marktdefizit von zwei Millionen Barrel pro Tag führen dürfte.
Rohöl der Sorte Brent verteuert sich um 0,6 Prozent auf 93,90 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI steigt um 0,8 Prozent auf 90,34 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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