Preissturz bei Seltenen Erden in China - China vergibt weniger Lizenzen
(shareribs.com) Peking 21.09.12 - Wie die Nachrichtenagentur Xinhua berichtet, sind die Preise für Seltene Erden in China im August deutlich gesunken. Die geringere Nachfrage aus der Industrie belastet die Produzenten, von denen erste bereits die Produktion gesenkt haben.
Xinhua beruft sich in dem Bericht auf Daten von Baichuan Information, die mitteilte, dass eine Reihe von Preisen für Seltene Erden im August deutlich abrutschten. So sollen die Preise für Lanthanoxid und Praseodymoxid auf ihre bisherigen Jahrestiefs gesunken sein. Lanthanoxid und Praseodymoxid wird unter anderem in der Glas- und Halbleiterproduktion verwendet. Die Preise für Neodym-Eisen-Bor, eine Legierung die in der Magnetproduktion verwendet wird, sind ebenfalls kräftig gesunken, so dass einige Hersteller die Produktion gesenkt haben. Zudem wird erwartet, die Preise weiter korrigieren könnten. Zudem soll es in den nordchinesischen Produktionsstätten hohe Überkapazitäten geben, derzeit werden nur 40 Prozent der üblichen Kapazitäten verwendet.
Das chinesische Fernsehen berichtete am Mittwoch, dass die Regierung in Peking die Vergabe neuer Lizenzen für Minen zur Produktion von Seltenen Erden deutlich reduziert habe. So habe das Land- und Rohstoffministerium entschieden, die Vergabe der Lizenzen um 40 Prozent auf 67 zu begrenzen.
China verfügt über rund 30 Prozent der globalen Vorkommen Seltener Erden, die Produktionskapazitäten liegen aber bei rund 90 Prozent, so dass China ein Quasi-Monopol für die wichtigen Rohstoffe hat. Japan, die USA und die Europäische Union haben im März bei der WTO eine Beschwerde gegen die Ausnutzung des Monopols durch China eingelegt. Die Regierung hatte die Exportquoten für Seltene Erden mehrmals gesenkt.
Erstzunehmende Produzenten von Seltenen Erden außerhalb Chinas sind die australische Lynas Corp und der US-Konzern Molycorp.
Xinhua beruft sich in dem Bericht auf Daten von Baichuan Information, die mitteilte, dass eine Reihe von Preisen für Seltene Erden im August deutlich abrutschten. So sollen die Preise für Lanthanoxid und Praseodymoxid auf ihre bisherigen Jahrestiefs gesunken sein. Lanthanoxid und Praseodymoxid wird unter anderem in der Glas- und Halbleiterproduktion verwendet. Die Preise für Neodym-Eisen-Bor, eine Legierung die in der Magnetproduktion verwendet wird, sind ebenfalls kräftig gesunken, so dass einige Hersteller die Produktion gesenkt haben. Zudem wird erwartet, die Preise weiter korrigieren könnten. Zudem soll es in den nordchinesischen Produktionsstätten hohe Überkapazitäten geben, derzeit werden nur 40 Prozent der üblichen Kapazitäten verwendet.
Das chinesische Fernsehen berichtete am Mittwoch, dass die Regierung in Peking die Vergabe neuer Lizenzen für Minen zur Produktion von Seltenen Erden deutlich reduziert habe. So habe das Land- und Rohstoffministerium entschieden, die Vergabe der Lizenzen um 40 Prozent auf 67 zu begrenzen.
China verfügt über rund 30 Prozent der globalen Vorkommen Seltener Erden, die Produktionskapazitäten liegen aber bei rund 90 Prozent, so dass China ein Quasi-Monopol für die wichtigen Rohstoffe hat. Japan, die USA und die Europäische Union haben im März bei der WTO eine Beschwerde gegen die Ausnutzung des Monopols durch China eingelegt. Die Regierung hatte die Exportquoten für Seltene Erden mehrmals gesenkt.
Erstzunehmende Produzenten von Seltenen Erden außerhalb Chinas sind die australische Lynas Corp und der US-Konzern Molycorp.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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