09.06.23 News Soft Commodities
Sojabohnen fester, Weizen rutscht wieder ab
(shareribs.com) Chicago 09.06.2023 - Sojabohnen können sich im elektronischen Handel leicht erholen, unterstützt von der Sorge der Marktteilnehmer um die Versorgungslage. Weizen gibt einen Teil der Gewinne wieder ab.
In Argentinien hat die monatelange Trockenheit zu deutlichen Ertragseinbußen geführt. Diese Entwicklung war seit Monaten erwartet worden, sorgt aber dennoch für erhebliche Verunsicherung an den Märkten.
Die Ernte im Land dürfte bei rund 21 Mio. Tonnen liegen und damit deutlich geringer ausfallen als in den Vorjahren. Sojabohnen und Sojamehl gehören zu den wichtigsten Exportprodukten des Landes.
Dammbruch in der Ukraine
Nach der mutmaßlichen Sprengung eines wichtigen Staudamms am Dnipro in der Ukraine durch russische Truppen ist unklar, wie gravierend die Folgen für die Landwirtschaft in der Region sein werden. Es ist mit einer erheblichen Verschmutzung durch Chemikalien zu rechnen, aber auch mit der Verbreitung von Minen, die aus dem überfluteten Boden mitgerissen werden. Die Ukraine geht davon aus, dass Millionen Tonnen Getreide von einem Dammbruch betroffen sein könnten. Hinzu kommen Schäden an der Infrastruktur für den Getreideexport.
In den USA wird am Nachmittag die Veröffentlichung des neuesten WASDE-Berichts erwartet.
Gestern wurden dort die Exportverkäufe für die Woche zum 1. Juni veröffentlicht. Diese beliefen sich auf 1,112 Mio. Tonnen Weizen und 65.900 Tonnen Mais Die Verkäufe von Sojabohnen beliefen sich auf 471.900 Tonnen. Bei Weizen hat das neue Handelsjahr begonnen, was die Zahlen verzerrt.
Im elektronischen Handel verliert Juli-Mais 4,6 Cent auf 6,055 USD/Scheffel, Juli-Weizen verliert 7,0 Cent auf 6,1925 USD/Scheffel und Juli-Sojabohnen verbessern sich um 4,5 Cent auf 13,6775 USD/Scheffel.
In Argentinien hat die monatelange Trockenheit zu deutlichen Ertragseinbußen geführt. Diese Entwicklung war seit Monaten erwartet worden, sorgt aber dennoch für erhebliche Verunsicherung an den Märkten.
Die Ernte im Land dürfte bei rund 21 Mio. Tonnen liegen und damit deutlich geringer ausfallen als in den Vorjahren. Sojabohnen und Sojamehl gehören zu den wichtigsten Exportprodukten des Landes.
Dammbruch in der Ukraine
Nach der mutmaßlichen Sprengung eines wichtigen Staudamms am Dnipro in der Ukraine durch russische Truppen ist unklar, wie gravierend die Folgen für die Landwirtschaft in der Region sein werden. Es ist mit einer erheblichen Verschmutzung durch Chemikalien zu rechnen, aber auch mit der Verbreitung von Minen, die aus dem überfluteten Boden mitgerissen werden. Die Ukraine geht davon aus, dass Millionen Tonnen Getreide von einem Dammbruch betroffen sein könnten. Hinzu kommen Schäden an der Infrastruktur für den Getreideexport.
In den USA wird am Nachmittag die Veröffentlichung des neuesten WASDE-Berichts erwartet.
Gestern wurden dort die Exportverkäufe für die Woche zum 1. Juni veröffentlicht. Diese beliefen sich auf 1,112 Mio. Tonnen Weizen und 65.900 Tonnen Mais Die Verkäufe von Sojabohnen beliefen sich auf 471.900 Tonnen. Bei Weizen hat das neue Handelsjahr begonnen, was die Zahlen verzerrt.
Im elektronischen Handel verliert Juli-Mais 4,6 Cent auf 6,055 USD/Scheffel, Juli-Weizen verliert 7,0 Cent auf 6,1925 USD/Scheffel und Juli-Sojabohnen verbessern sich um 4,5 Cent auf 13,6775 USD/Scheffel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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