Streit um Lynas' Müll geht weiter - Gegner fordern Rücktritt
(shareribs.com) Sydney 14.12.12 - Die Auseinandersetzungen zwischen der malaysischen Politik und dem australischen Seltenderd-Produzenten Lynas gehen weiter. Das Unternehmen besteht auf eine Freiwilligkeitsklausel in der erteilten Betriebserlaubnis. Die Gegner positionieren sich.
Die Gegner der umstrittenen Verarbeitungsanlage von Lynas in Malaysia haben mit den Äußerungen von vier Ministern neues Futter erhalten. Vier Minister, darunter Wissenschafts- und Gesundheitsminister hatten Lynas am Montag aufgefordert, den bei der Verarbeitung von Seltenen Erden entstehenden Abfall zu exportieren und nicht auf dem Gelände der Anlage zu lagern. Lynas teilte daraufhin mit, dass dies auch geplant war, allerdings müsse dazu erst eine weitere Verarbeitungsanlage errichtet werden, da der Abfall, aufgrund der leichten Radioaktivität, nicht exportiert werden kann und zuvor umgewandelt werden muss. Lynas besteht zudem darauf, dass der obligatorische Export des Mülls nicht Teil der im September zugestellten temporären Betriebserlaubnis gewesen sei. Vielmehr sollte der Export freiwillig erfolgen. Auch sei nicht der Rücktransport nach Australien angekündigt worden und die Umwandlung der Abfälle sei ebenfalls freiwillig und nicht verpflichtend.
Die Gegner der Anlage fordern nun die Entlassung der zuständigen Minister, welche die Ausgabe der Betriebserlaubnis zu verantworten haben. Dazu zählen der Umweltminister, der Handelsminister, der Wissenschafts- und der Gesundheitsminister. Weiterhin wird verlangt, dass die Regierung die Betriebserlaubnis und die darin enthaltenen Details veröffentlicht.
Lynas sackten heute in Australien um 3,4 Prozent auf 0,565 AUD ab.
Die Gegner der umstrittenen Verarbeitungsanlage von Lynas in Malaysia haben mit den Äußerungen von vier Ministern neues Futter erhalten. Vier Minister, darunter Wissenschafts- und Gesundheitsminister hatten Lynas am Montag aufgefordert, den bei der Verarbeitung von Seltenen Erden entstehenden Abfall zu exportieren und nicht auf dem Gelände der Anlage zu lagern. Lynas teilte daraufhin mit, dass dies auch geplant war, allerdings müsse dazu erst eine weitere Verarbeitungsanlage errichtet werden, da der Abfall, aufgrund der leichten Radioaktivität, nicht exportiert werden kann und zuvor umgewandelt werden muss. Lynas besteht zudem darauf, dass der obligatorische Export des Mülls nicht Teil der im September zugestellten temporären Betriebserlaubnis gewesen sei. Vielmehr sollte der Export freiwillig erfolgen. Auch sei nicht der Rücktransport nach Australien angekündigt worden und die Umwandlung der Abfälle sei ebenfalls freiwillig und nicht verpflichtend.
Die Gegner der Anlage fordern nun die Entlassung der zuständigen Minister, welche die Ausgabe der Betriebserlaubnis zu verantworten haben. Dazu zählen der Umweltminister, der Handelsminister, der Wissenschafts- und der Gesundheitsminister. Weiterhin wird verlangt, dass die Regierung die Betriebserlaubnis und die darin enthaltenen Details veröffentlicht.
Lynas sackten heute in Australien um 3,4 Prozent auf 0,565 AUD ab.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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