20.03.23 News Soft Commodities
Weizen und Mais sacken ab - Getreideexportdeal verlängert
(shareribs.com) Chicago 20.03.2023 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade können sich dem allgemeinen Abwärtsdruck nicht entziehen. Weizen steht unter dem Einfluss des anhaltenden Exportabkommens der Ukraine.
Am vergangenen Samstag wurde das Exportabkommen der Ukraine, das mit der Türkei und den Vereinten Nationen ausgehandelt wurde, um die Exporte des Landes über den Seeweg zu sichern, verlängert. Während die Ukraine mitteilte, dass das Abkommen um weitere 120 Tage verlängert wurde, erklärten Vertreter Russlands, dass nur eine Verlängerung um 120 Tage vereinbart wurde.
Das Exportabkommen trat erstmals im Juli 2022 in Kraft und hat seitdem zu einer teilweisen Normalisierung der Getreideexporte der Ukraine beigetragen.
Mit der Fortführung des Exportabkommens sollte die Getreideversorgung weiterhin gesichert sein.
Mais und Sojabohnen stehen am Montag unter dem Eindruck eines breiteren Marktes. Viele Investoren setzen auf Liquidität, da sie eine Ausweitung der Bankenkrise befürchten. Die am Wochenende vereinbarte Übernahme der Credit Suisse durch die UBS kann die Gemüter nicht beruhigen.
Der Dollar Index legt aktuell um 0,1 Prozent auf 103,85 Dollar zu. Ein teurerer Greenback setzt Dollar-denominierte Rohstoffe zusätzlich unter Druck.
Mai-Mais verliert 8,0 Cents auf 6,2625 USD/Scheffel, Mai-Weizen verliert 12,25 Cents auf 6,9825 USD/Scheffel und Mai-Sojabohnen korrigieren um 10,5 Cents auf 14,66 USD/Scheffel.
Am vergangenen Samstag wurde das Exportabkommen der Ukraine, das mit der Türkei und den Vereinten Nationen ausgehandelt wurde, um die Exporte des Landes über den Seeweg zu sichern, verlängert. Während die Ukraine mitteilte, dass das Abkommen um weitere 120 Tage verlängert wurde, erklärten Vertreter Russlands, dass nur eine Verlängerung um 120 Tage vereinbart wurde.
Das Exportabkommen trat erstmals im Juli 2022 in Kraft und hat seitdem zu einer teilweisen Normalisierung der Getreideexporte der Ukraine beigetragen.
Mit der Fortführung des Exportabkommens sollte die Getreideversorgung weiterhin gesichert sein.
Mais und Sojabohnen stehen am Montag unter dem Eindruck eines breiteren Marktes. Viele Investoren setzen auf Liquidität, da sie eine Ausweitung der Bankenkrise befürchten. Die am Wochenende vereinbarte Übernahme der Credit Suisse durch die UBS kann die Gemüter nicht beruhigen.
Der Dollar Index legt aktuell um 0,1 Prozent auf 103,85 Dollar zu. Ein teurerer Greenback setzt Dollar-denominierte Rohstoffe zusätzlich unter Druck.
Mai-Mais verliert 8,0 Cents auf 6,2625 USD/Scheffel, Mai-Weizen verliert 12,25 Cents auf 6,9825 USD/Scheffel und Mai-Sojabohnen korrigieren um 10,5 Cents auf 14,66 USD/Scheffel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
Verwandte Beiträge
- 26.03.24 - Weizen und Sojabohnen leichter
- 18.03.24 - Investoren wieder netto-long in US-Rohstoffen - CoT-Report
- 12.03.24 - Mais und Weizen unter Druck - Chinesische Käufer stornieren Orders
- 11.03.24 - Investoren reduzieren Netto-Longs weiter - CoT-Report
- 06.03.24 - Mais und Weizen leichter - Exportverkäufe bleiben schwach
- 04.03.24 - Rohöl- und Gold-Longs steigen, Netto-Shorts gehen deutlich zurück - CoT-Report
- 27.02.24 - Sojabohnen und Mais klettern
- 26.02.24 - Gold- und Rohöl-Longs klettern kräftig - CoT-Report
- 19.02.24 - Gold-Longs gehen deutlich zurück, Rohöl-Longs steigen - CoT-Report
- 12.02.24 - Rohöl-Longs gehen deutlich reduziert, Gold-Longs steigen - CoT-Report